Ich will ja nicht schon wieder nörgeln, aber die Deiner Meinung nach zu vertretenen hohen Ausgaben wurden von einer Organisation getätigt, die mittlerweile ihren Betrieb eingestellt hat, weil trotz dieser immensen Investitionen sowie der modernsten Stadien, der besten Show, qualitativ hochklassigen Sports, exzellenter PR-Abteilungen, erstklassiger Organisation keine entsprechenden Einnahmen zu verzeichnen waren, die diese hohen Ausgaben auch nur annähernd gedeckt hätten. Dann muss ja wohl doch irgendwas an dem Gesamtprodukt nicht gestimmt haben oder was war des Problem? Vielleicht liegt es ja gar nicht am Produkt, sondern an der fehlenden Nachfrage?patmann hat geschrieben:... Das bringt nur was, wenn man dadurch die Chance hat sowohl gegenwärtig als auch zukünftig Einnahmen zu generieren. Es muss die Möglichkeit auf Nachhaltigkeit bestehen. Die hohen Ausgaben der NFLE waren meiner Meinung nach zu vertreten, weil die immensen Werbekosten mit dem zu verkaufenden Gesamtprodukt harmonierten. Die modernsten Stadien, die beste Show, qualitativ hochklassiger Sport, exzellente PR-Abteilungen, erstklassige Organisation...
" E " uropa ohne NFL - Gut für die GFL?
Wenn das Klima eine Bank wäre, wäre es längst gerettet!
Es war wirklich alles erstklassig in der NFL-E...professionell eben!KP hat geschrieben:Ich will ja nicht schon wieder nörgeln, aber die Deiner Meinung nach zu vertretenen hohen Ausgaben wurden von einer Organisation getätigt, die mittlerweile ihren Betrieb eingestellt hat, weil trotz dieser immensen Investitionen sowie der modernsten Stadien, der besten Show, qualitativ hochklassigen Sports, exzellenter PR-Abteilungen, erstklassiger Organisation keine entsprechenden Einnahmen zu verzeichnen waren, die diese hohen Ausgaben auch nur annähernd gedeckt hätten. Dann muss ja wohl doch irgendwas an dem Gesamtprodukt nicht gestimmt haben oder was war des Problem? Vielleicht liegt es ja gar nicht am Produkt, sondern an der fehlenden Nachfrage?patmann hat geschrieben:... Das bringt nur was, wenn man dadurch die Chance hat sowohl gegenwärtig als auch zukünftig Einnahmen zu generieren. Es muss die Möglichkeit auf Nachhaltigkeit bestehen. Die hohen Ausgaben der NFLE waren meiner Meinung nach zu vertreten, weil die immensen Werbekosten mit dem zu verkaufenden Gesamtprodukt harmonierten. Die modernsten Stadien, die beste Show, qualitativ hochklassiger Sport, exzellente PR-Abteilungen, erstklassige Organisation...
Aber um die Kosten zu decken (die waren nämlich auch sehr professionell

Viele Leute schätzen nämlich die Kosten die ein nfle team verursacht falsch ein. Ich würde bei einer Auflistung immer noch einen Punkt finden den ihr vergessen habt

King Kong in the Trunk!
[Dann kamen "Aggro Berlin" & Co (...)
es ist, als ob sich eine Tourette-Selbsthilfegruppe ins Tonstudio begeben hätte. - TAZ 17.07.07]
[Dann kamen "Aggro Berlin" & Co (...)
es ist, als ob sich eine Tourette-Selbsthilfegruppe ins Tonstudio begeben hätte. - TAZ 17.07.07]
Endlich mal einer der es Begriffen hat.KP hat geschrieben:Ich will ja nicht schon wieder nörgeln, aber die Deiner Meinung nach zu vertretenen hohen Ausgaben wurden von einer Organisation getätigt, die mittlerweile ihren Betrieb eingestellt hat, weil trotz dieser immensen Investitionen sowie der modernsten Stadien, der besten Show, qualitativ hochklassigen Sports, exzellenter PR-Abteilungen, erstklassiger Organisation keine entsprechenden Einnahmen zu verzeichnen waren, die diese hohen Ausgaben auch nur annähernd gedeckt hätten. Dann muss ja wohl doch irgendwas an dem Gesamtprodukt nicht gestimmt haben oder was war des Problem? Vielleicht liegt es ja gar nicht am Produkt, sondern an der fehlenden Nachfrage?patmann hat geschrieben:... Das bringt nur was, wenn man dadurch die Chance hat sowohl gegenwärtig als auch zukünftig Einnahmen zu generieren. Es muss die Möglichkeit auf Nachhaltigkeit bestehen. Die hohen Ausgaben der NFLE waren meiner Meinung nach zu vertreten, weil die immensen Werbekosten mit dem zu verkaufenden Gesamtprodukt harmonierten. Die modernsten Stadien, die beste Show, qualitativ hochklassiger Sport, exzellente PR-Abteilungen, erstklassige Organisation...
Du wirst niemals Gewinnen, wenn du nicht den Typen vor dir schlägst. Das Ergebnis auf der Anzeigetafel ist unwichtig. Das ist nur für die Fans. Du musst den Krieg gegen deinen Gegenspieler gewinnen. Du musst deinen Mann stehen.
Wenn jedes Team die Zahlen der GALAXY bzw. FIRE hätte vorweissen können, dann hätte es auch ausgereicht. Katrin Platz mit den Sea Devils war nach nur kurzer GM Zeit auf dem Weg dorthin.74 hat geschrieben:Aber um die Kosten zu decken (die waren nämlich auch sehr professionellKP hat geschrieben:Ich will ja nicht schon wieder nörgeln, aber die Deiner Meinung nach zu vertretenen hohen Ausgaben wurden von einer Organisation getätigt, die mittlerweile ihren Betrieb eingestellt hat, weil trotz dieser immensen Investitionen sowie der modernsten Stadien, der besten Show, qualitativ hochklassigen Sports, exzellenter PR-Abteilungen, erstklassiger Organisation keine entsprechenden Einnahmen zu verzeichnen waren, die diese hohen Ausgaben auch nur annähernd gedeckt hätten. Dann muss ja wohl doch irgendwas an dem Gesamtprodukt nicht gestimmt haben oder was war des Problem? Vielleicht liegt es ja gar nicht am Produkt, sondern an der fehlenden Nachfrage?patmann hat geschrieben:... Das bringt nur was, wenn man dadurch die Chance hat sowohl gegenwärtig als auch zukünftig Einnahmen zu generieren. Es muss die Möglichkeit auf Nachhaltigkeit bestehen. Die hohen Ausgaben der NFLE waren meiner Meinung nach zu vertreten, weil die immensen Werbekosten mit dem zu verkaufenden Gesamtprodukt harmonierten. Die modernsten Stadien, die beste Show, qualitativ hochklassiger Sport, exzellente PR-Abteilungen, erstklassige Organisation...) hätte jedes nfle Spiel so gut wie ausverkauft sein müssen.
Die Sea Devils, Galaxy, Fire und Co. hätten auch vor 5.000 Zuschauern spielen können, wenn die NFL parallel dazu nen einigermaßen guten TV-Deal mit einem der großen Sender in D abgeschlossen hätte. Daran ist es letztlich gescheitert, nicht am mangelnden Zuschauerinteresse.
Den NFL-Oberen wäre diese Peanuts-Liga sowas von egal gewesen, wenn sie ihre Spiele ab September bei SAT1 o.ä. hätten platzieren können, und zwar live, nicht als Wochenmagazin mittwochs um 23.30 Uhr.
Glaubt wirklich wer, 40 Millionen Miese per Anno würde die Gelddruckmaschine NFL kratzen???
In London sind die Monarchs desaströs gescheitert, aber SKY zeigt NFL live. Also bleibt die NFL in London. Deutschland hatte seine Chance mehrere Jahre lang. Keine TV-Präsenz, Werbemaßnahme NFLE gescheitert.
Von daher ist die DSF-Live Übertragung vom German Bowl ne riesige Sache, zu der man dem AVFD nur gratulieren kann! Klasse Deal!
Den NFL-Oberen wäre diese Peanuts-Liga sowas von egal gewesen, wenn sie ihre Spiele ab September bei SAT1 o.ä. hätten platzieren können, und zwar live, nicht als Wochenmagazin mittwochs um 23.30 Uhr.
Glaubt wirklich wer, 40 Millionen Miese per Anno würde die Gelddruckmaschine NFL kratzen???
In London sind die Monarchs desaströs gescheitert, aber SKY zeigt NFL live. Also bleibt die NFL in London. Deutschland hatte seine Chance mehrere Jahre lang. Keine TV-Präsenz, Werbemaßnahme NFLE gescheitert.
Von daher ist die DSF-Live Übertragung vom German Bowl ne riesige Sache, zu der man dem AVFD nur gratulieren kann! Klasse Deal!
Stimmt ja auch. Das war natürlich ein Grund. Der Markt wurde eben im Endeffekt doch falsch eingeschätzt. Oder vielleicht wurde auch das Umfeld falsch eingeschätzt, die Medien z.B. als notwendiger Erfolgsfaktor. Vielleicht war es ja tatsächlich so, dass die NFLE von Anfang an mit mehr TV-Präsenz kalkuliert hat. Und sogar mit Einnahmen aus dem TV. Vielleicht war das TV wirklich von Anfang an als unabdingbares Instrument für die Generierung von mehr Zuschauern gedacht.KP hat geschrieben:[...]keine entsprechenden Einnahmen zu verzeichnen waren, die diese hohen Ausgaben auch nur annähernd gedeckt hätten. Dann muss ja wohl doch irgendwas an dem Gesamtprodukt nicht gestimmt haben oder was war des Problem? Vielleicht liegt es ja gar nicht am Produkt, sondern an der fehlenden Nachfrage?
Was man aber AUCH sagen muss: Die Galaxy HAT schwarze Zahlen geschrieben. Das zeigt, dass es prinzipiell machbar ist Football in Deutschland gut zu positionieren. Sogar ohne TV-Präsenz! Es zeigt auch, dass sich hohe Investitionen auszahlen können!
Doch Frankfurt war halt nur ein Sechstel aller Standorte. Auch wenn Hamburg auf einen guten Weg schien und Rhein Fire durchaus noch Potenzial nach oben hatte... in Berlin, Amsterdam und Köln war nicht mehr viel zu machen. Hier ging das Konzept nicht auf. Trotzdem ist der Versuch, in Europa bzw. Deutschland so eine Liga zu etablieren, aus meiner Sicht durchaus zu rechtfertigen. Im Nachhinein muss man natürlich sagen, dass es wirklich nur ein guter Versuch war, mehr nicht.
Na ja, im Prinzip hat das nicht viel mit der GFL zu tun bzw. mit dem deutschen Amateurfootball. Weil hier hat man nunmal keine 30 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung. Es geht nur mit einer langsamen, dafür aber nachhaltigen Methode. Stück für Stück Sponsoren und Zuschauer gewinnen, und viel wichtiger natürlich: Basis stärken, Nachwuchsarbeit zum Beispiel. Vielleicht besser mal mit wenig Risiko in eine kleine Rendite investieren als mit viel Risiko in eine große, weil dann fängt man u.U. nach kurzer Zeit wieder ganz von vorne an.
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Vielleicht versteht man ja in Stuttgart etwas anderes unter dem 'Gesamtprodukt' 'NFLE' als man das in New York tut.KP hat geschrieben:[...]keine entsprechenden Einnahmen zu verzeichnen waren, die diese hohen Ausgaben auch nur annähernd gedeckt hätten. Dann muss ja wohl doch irgendwas an dem Gesamtprodukt nicht gestimmt haben oder was war des Problem? Vielleicht liegt es ja gar nicht am Produkt, sondern an der fehlenden Nachfrage?
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Doch, nur unter anderer Bezeichnung und sehr weit verbreitet in den USA.legend hat geschrieben:Doch, nur unter anderer Bezeichnung und sehr weit verbreitet in Asien.
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Nur fehlte den Amis hier ein allumfassender Trend, auf den sie sich mit der damaligen WL draufhängen konnten. Ohne die Techno-Welle hättes es Red Bull nicht gegeben. Zudem hast Du behauptet, für Red Bull hätte keine Nachfrage bestanden, nicht ich. Diese Nachfrage war sehr wohl da, bedingt durch eine neue, experimentierfreudige Szene.
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@ Patman
die galaxy hat nur schwarze zahlen schreiben können weil die kosten für spieler und andere sachen von der NFL getragen worden sind und damit nicht in der bilanz der galaxy auftauchen.
hätte die galaxy ihren spielbetrieb zu 100% selber zahlen müssen wäre die bilanz alles andere als positiv gewesen.
die galaxy hat nur schwarze zahlen schreiben können weil die kosten für spieler und andere sachen von der NFL getragen worden sind und damit nicht in der bilanz der galaxy auftauchen.
hätte die galaxy ihren spielbetrieb zu 100% selber zahlen müssen wäre die bilanz alles andere als positiv gewesen.
- skao_privat
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