Solide bedeutet z.B. für mich, nur das Geld auszugeben, was ich auch habe und nicht mit z.B. Einnahmen kalkuliere, die ich möglicherweise gar nicht erwirtschaften kann...realistisch zu sehen, was kann ich mit dem Kader, dem Umfeld, den Fans und der Infrstruktur leisten und dies dem finanziellen Rahmen anzupassen.skao_privat hat geschrieben:Noch mal zurück zur Ausgangsfrage:
was ist denn gut beziehungsweise solide?
Ist 'Solide' immer gleich 'gut'?
Ich kann solide sein, wenn ich am Ende der Saison eine schwarze Null da stehen habe. Nur was ist, wenn ich das nur dadurch erreiche, in dem ich nichts erwirtschafte und nichts ausgebe. Macht am Ende auch eine Null.
Oder bin ich solide, wenn ich gezielt Rücklagen erwirtschafte - natürlich auf den Satzungszweck hin! - die ich dann dazu verwende das Umfeld weiter auszubauen?
Bin ich solide, wenn ich viel ausgeben will und dafür die nötigen maßnahmen ergreife um dieses Geld auch zu erwirtschaften?
Ab welchem jahresumsatz bin ich gut? Wann solide?
Dass es in Footballdeutschland oft genug nicht so praktiziert wurde, wissen wir alle.
In vielen Fällen hat uns unser Halbwissen und unsere Vermutungen in diesem Forum gezeigt, dass meistens an selbigem was dran war!