ein guter Psychologe vertritt beide Überzeugungen, weil er weiß, daß es keinen goldenen Weg gibt, jeder Mensch verarbeitet Traumata anders.oracle hat geschrieben:in der psychologie gibt es soviel ich weiß mittlerweile wieder beide gänigen ansätze über die sich die gelehrten streiten. in den letzten jahrzehnten wollte man die menschen zur bewätigung von traumatischen ereignissen durch auseinandersetzung mit selbigen bringen.
dieser ansatz ist kürzlich in eine groß angelegten studie widerlegt worden. sie besagt, dass es durchaus möglich ist, durch nichtauseinandersetzung mit den ereignissen einen weg zu finden mit diesen leben zu können.
die frage ist also, wenn du einen psychologen fragst:
welche überzeugung vertritt er ?
schwere tage im süden......
gut offensichtlich können wir uns hier nicht von der denkweise lösen, dass es sich um eine benefizveranstaltung handeln muß. genau das war nicht der anstoß des gedankens. wenn es aber immer zwangsweise unter diesem aspekt gesehen wird, bitte...
das mit dem leistungsdruck erschließt sich mir nicht. es ist leider nun mal ein fakt, dass zumindest der schulische anspruch sich in den jahren um eine stufe nach unten verschoben hat. schulisch sind die jugendlichen heute also weniger gefordert als früher. fakt ist, dass durhc moderne medien die konzentrationsfähigkeit nachgelassen hat, was wissenschaftlich belegt ist. insofern haben neue medien sehrwohl was mit der kognitiven entwicklung der jugend zu tun. das abzustreiten wäre aus meiern sicht auch nciht vernünftig.
friss oder stirb ? wo existiert denn dieses prinzip bzw. wo funktioniert das so ? ein egoistisches, selbstbezogenes individuum lässt sich doch garkeinen druck erzeugen. es ignoriert ihn, da es aus seiner introvertierten perspektive garkeinen zwang anerkennt.somit ist doch diese gruppe der jugendlichen resistenz gegen friss oder stirb-prinzipien. ausserdem.
ich glaube, dass diese "friss oder stirb"- prinzip ein relikt aus der vergangenheit ist. es wird nur heute immer so wahrgenommen, weil es jeglicher tendenz bezüglich leistungsforderung widerspricht.
das ist eine grundsatzfrage, die gesellschaftliche dimensionen hat....der egoismus ist für mich eine folge der zunehmenden individualisierung ein bewusstes vernachlässigen von gemeinschaftssinn und einordnung in selbige. ein soziales gefüge braucht aber regeln, regeln die es zu befolgen gilt und die in konträrer ausrichtung zum individualisierungsdenken der heutigen zeit stehen. regeln beschränken die ausprägungsfähigkeit des individuums.Egoismus, Leistungsdruck und der "Friss oder stirb"-Perspektive. Und gerade da bietet auch die Struktur eines Footballteams im Jugendbereich einiges an Ansätzen, sich mit den Gefühlswelten, Wünschen und Nöten der Kids auseinanderzusetzen.
das mit dem leistungsdruck erschließt sich mir nicht. es ist leider nun mal ein fakt, dass zumindest der schulische anspruch sich in den jahren um eine stufe nach unten verschoben hat. schulisch sind die jugendlichen heute also weniger gefordert als früher. fakt ist, dass durhc moderne medien die konzentrationsfähigkeit nachgelassen hat, was wissenschaftlich belegt ist. insofern haben neue medien sehrwohl was mit der kognitiven entwicklung der jugend zu tun. das abzustreiten wäre aus meiern sicht auch nciht vernünftig.
friss oder stirb ? wo existiert denn dieses prinzip bzw. wo funktioniert das so ? ein egoistisches, selbstbezogenes individuum lässt sich doch garkeinen druck erzeugen. es ignoriert ihn, da es aus seiner introvertierten perspektive garkeinen zwang anerkennt.somit ist doch diese gruppe der jugendlichen resistenz gegen friss oder stirb-prinzipien. ausserdem.
ich glaube, dass diese "friss oder stirb"- prinzip ein relikt aus der vergangenheit ist. es wird nur heute immer so wahrgenommen, weil es jeglicher tendenz bezüglich leistungsforderung widerspricht.
The big problem in the CFL (and the NFL and, increasingly, college football) is that the "basic offense" is one that says "if our quarterback has a great game, we're going to win."
- Volker Sanwald
- OLiner
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Also ob Du es glaubst oder nicht! Rauszufinden wer in meinem (Jugend)Team wie Tickt halte ich so oder so für einen Elementaren Teil meiner Aufgabe! Und das nicht erst seit dem vorfall in Winnenden!legend hat geschrieben: Wem soll das nutzen? Ein Trauerflor? Für was, wen Du nicht mal weisst, was in den KÖpfen Deiner Spieler vorgeht. Symbole sind nichts wert, wenn sie nicht aus Überzeugung oder aus einem persönlichem Empfinden heraus getragen werden. Sport kann eine Therapie sein. Da sollten wir auch als Coaches ansetzen!
Winners never quit and quitters never win...
-Vince Lombardi-
-Vince Lombardi-
Wenn ich meine Spieler mit einem Trauerflor ausstatte, dann spreche ich sicherlich vorher mit ihnen darüber, warum ich dies tue. Und spätestens bei dieser Gelegenheit besteht die Möglichkeit auf diese schrecklichen Ereignisse einzugehen....
Natürlich sollte jeder Coach seine Spieler/Kids kennen. Allerdings kann man stets nur vor den Kopf schauen und nicht hinein.....
Natürlich sollte jeder Coach seine Spieler/Kids kennen. Allerdings kann man stets nur vor den Kopf schauen und nicht hinein.....
Gruß
B-Babe
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- skao_privat
- Defense Coordinator
- Beiträge: 22833
- Registriert: Fr Mai 07, 2004 23:13
Ein American Sports Day auf dem am Schulgeläden angrenzenden Sportbreich. Für die Schüler der Schule.
Schließlich ist die Schule bei aller Trauer dort kein Friedhof, sondern eine 'Lebensraum'. Leben, mit dem Respekt gegenüber dem, was dort passiert ist.
Schließlich ist die Schule bei aller Trauer dort kein Friedhof, sondern eine 'Lebensraum'. Leben, mit dem Respekt gegenüber dem, was dort passiert ist.
Football 2.0
- Bleib doch mal locker
- Wann werden die GFL Pässe zentral und online ausgestellt?
- Jeder Mensch kann aus eigener Kraft fliegen. Er muß nur seinen Standpunkt verändern!
(skao_privat)
- Bleib doch mal locker
- Wann werden die GFL Pässe zentral und online ausgestellt?
- Jeder Mensch kann aus eigener Kraft fliegen. Er muß nur seinen Standpunkt verändern!
(skao_privat)
http://www.n-tv.de/1134610.html
offensichtlich scheint da was in bewegung gekommen zu sein....schöne sache.[/url]
offensichtlich scheint da was in bewegung gekommen zu sein....schöne sache.[/url]
The big problem in the CFL (and the NFL and, increasingly, college football) is that the "basic offense" is one that says "if our quarterback has a great game, we're going to win."