DOPINGKONTROLLEN IN DER GFL

Die höchste deutsche Spielklasse...
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skao_privat
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Beitrag von skao_privat »

Also bei uns wurden Spieler zum dritten mal in zwölf Monatne 'geweckt' ;-)
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kielersprotte
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Beitrag von kielersprotte »

So sehr ich ja den Kampf gegen Doping verstehen kann, finde ich dennoch das diese Meldepflicht etc. doch weit über das Ziel hinausschießt! Diese Meldepflichten sind nicht nur schwer einhaltbar für Profis und kaum einhaltbar für Amateure, ich halte diese Meldepflicht auch für Verfassungswidrig! IMHO hebelt diese Meldepflicht die Bürgerrechte der Sportler aus, und das finde ich einer Demokratie unwürdig!

Mal davon abgesehen das ich denke das der Kampf eh nicht zu gewinnen ist, setzt man damit am falschen Ende an.

Aber naja... das ist halt ein Politikum der verlogenen (olympischen) Sportwelt.... :roll:
FrankenGleiss
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Beitrag von FrankenGleiss »

kielersprotte hat geschrieben:So sehr ich ja den Kampf gegen Doping verstehen kann, finde ich dennoch das diese Meldepflicht etc. doch weit über das Ziel hinausschießt! Diese Meldepflichten sind nicht nur schwer einhaltbar für Profis und kaum einhaltbar für Amateure, ich halte diese Meldepflicht auch für Verfassungswidrig! IMHO hebelt diese Meldepflicht die Bürgerrechte der Sportler aus, und das finde ich einer Demokratie unwürdig!

Mal davon abgesehen das ich denke das der Kampf eh nicht zu gewinnen ist, setzt man damit am falschen Ende an.

Aber naja... das ist halt ein Politikum der verlogenen (olympischen) Sportwelt.... :roll:
Die Entscheidung ob man sich dem unterwirft hat man selbst, insoweit hebelt es keine Rechte aus. jeder hat das Recht, zu sagen "ok, dann lass ich es eben". Es wird ja nicht jeder Bürger willkürlich getestet. Wenn du dich für Leistungssport entscheidest und damit (zumindest in manchen Sportarten) dein Geld verdienen willst dann weisst du vorher, was für Einschränkungen auf dich zu kommen.

Da könnte man genauso argumentieren, die Bürgerrechte werden ausgehebelt, wenn es Kassenärzten verboten wird, mit Heilpraktikern zu kooperieren - oder dass es für Kassenärzte eine Pflicht gibt, Patienten zu behandeln und eauch eine sogenannte "Präsenzpflicht" (die auch den Ort an dem ich mich aufhaten muss vorschreibt bzw. den bewegungsspielraum einschränkt). Dass dies so ist weiss man aber wenn man sich entscheidet Kassenarzt zu werden - und wenn es einem nicht gefällt dann kann man es bleiben lassen - niemand ist dazu gezwungen.
Was wäre wenn Bertelsmann Gesundheitspolitik macht?
http://conzelmann.blogspot.com/2008/02/ ... klich.html
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piwi-dd
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Beitrag von piwi-dd »

@kielersprotte

Man kann eben nicht beides haben: "saubere" Sportler und größtmögliche Freiheit des Einzelnen.

Wenn Du wirklich eine Dopingfreiheit auch im Trainingsbetrieb sicherstellen willst, musst Du unangemeldete Kontrollen durchführen. Dazu braucht man nun mal den Aufenthaltsort des Sportlers.

Klar ist es für den Einzelnen - gerade wenn er Amateur ist - sehr schwierig, dem immer gerecht zu werden. Aber man kann ein Kontrollsystem eben nur generell einführen oder gar nicht. Ausnahmen würden sofort wieder das Einfallstor für den Betrug bieten.

Die von Dir aufgeworfene generelle Frage ist dagegen wirklich diskussionswürdig: Kann man einen dopingfreien Sport erreichen oder sollte man Doping "frei" geben? Ich bin da immer hin und her gerissen.
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kielersprotte
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Beitrag von kielersprotte »

@FrankenGleiss + piwi-dd
Was die Meldepflicht in dieser Form angeht bin ich halt anderer Meinung! Ich finde das ist einfach über das Ziel hinausgeschossen. Denn 1. ist eine Kaderzugehörigkeit teilweise nur bedingt freiwillig (Oft werden diese Spieler/Sportler indirekt dazu verpflichtet.) und 2. finde ich einfach das die Nada bzw. die Sportverbände so wie sie es momentan tun einfach damit zu weit gehen! Solche Meldepflichten kann man auch demokratischer bzw. "Menschenfreundlicher" gestalten.

Aber wie gesagt: dies ist meine persönliche Meinung! ;)

@piwi-dd
Man wird den Kampf gegen das Doping wie er derzeit geführt wird unmöglich gewinnen, eigentlich wird man ihn so oder so nie gewinnen! Selbst die Athleten im antiken Griechenland haben "gedopt". D.h. zwar nicht das man es total frei geben sollte, ich fände es aber sinnvoll wenn man sich von gewissen Illusionen wie "sauberer Profisport" bspw. verabschieden würde.
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piwi-dd
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Beitrag von piwi-dd »

Wie sollte man denn die Meldepflichten "freundlicher" oder "demokratischer" gestalten? Ich denke, dass ohne ein recht rigides System dem Betrug weiterer Boden bereitet wird.

Wir dürfen ja nicht vergessen, dass die Kontrolleure jetzt direkt bei einer Urinprobe dabei sein müssen, weil Sportler auch davor nicht zurückgeschreckt sind, sich Schläuche in die Harnröhre eingeführt und mit Fremdurin betrogen haben.

Eingedenk dessen kann ich Deine abschließende Bemerkung durchaus nachvollziehen.
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skao_privat
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Beitrag von skao_privat »

Warum sollen sich eigentlich nur Sportler so rigiden Kontrollen aussetzen?

Es gibt in diesem Falle kein schwarz und weiß. Doping ist ein gefährliche Sache, die Teilnehmer am Sport zwingen kann, die eigene Gesundheit, das eigen Leben zu riskieren.

Allerdings kann der Beruf - wenn er das denn überhaupt ist - nicht soweit vor dem Datenschutz des einzelnen angesiedelt werden.

Ich würde gerne mal das Geschrei hören, das Politiker machen würden, wennman eine solch rigide Dokumentation des jewiligen Aufenthaltsortes abverlangen würde. 'Saubere' Politiker sind wichtiger, als 'saubere' Sportler. Da wäre der 'überwachunfsbedarf' viel größer.

Oder der Alkoholkonsum von Industriearbeitern. Finanzielle Situation von Steuerverreißern in der Industrie.

Homeland Security im Sport. Dabei hätten zum Beispiel alleine die Sponsoren genügend Hebel um eine flächendeckende Verbreitung von Doping zu unterbinden.
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Beitrag von Insider II »

Kasalla3000 hat geschrieben:http://www.football-aktuell.de/cgi-bin/ ... &rubrik=50

Ich muss als Spieler jeden Tag eine Stunde zur Verfügung der NADA halten. Zwischen 21-22 Uhr zu Hause, z.B. ? Wieviel Vorlaufzeit bekommen die Spieler, um diesen Zeitraum zu verschieben ?

Was ist, wenn ich arbeitstechnisch so viel zu tun habe, daß ich nicht wie angegeben um 19 Uhr im Studio bin, sondern bis 22 Uhr im Büro sein muss ? Wenn dann ein Tester auftaucht und ich bin nicht da, bekomme ich direkt eine Verwarnung. Siehe Daniel Mirus...

Wie läuft die ganze Sache in der Praxis ab ?
Die Ein-Stunden-Regel gilt im American Football nicht. American Football wurde von der NADA als Sport im mittleren Gefährdungsbereich eingestuft. Die Ein-Stunden-Regel gilt nur für Hochrisikosportarten.
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Beitrag von Kasalla3000 »

Männers,

meine Frage ist immer noch nicht beantwortet.
Wie sieht der ganze Spass in der Praxis aus ?
In der Huddle sind ja letztens auch mehrere Spielernamen genannt worden, die eine Ermahnung erhalten haben. Da scheint es also doch eine größere Problematik zu geben. Entweder ist das System nicht sportlergerecht oder die Jungs sind alle zu doof. Doch das kann ich mir nicht vorstellen.

Bitte die Moraldiskussion mal kurz aussetzen...denn die Frage stellt sich nicht. Will ich Natio spielen, dann nach den NADA/WADA-Regeln. Gefallen mir die Regeln nicht, dann kann ich eben nicht Natio spielen. So einfach ist das.
NUR, wieviel Spielraum lassen einem die Regeln ??
[/quote]
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Beitrag von Insider II »

Wie das System ausschaut?

Du bekommst als Spieler die Login Informatione für ein Online-Registrierungs-System namens ADAMS. Da trägst Du jeweils quartalsweise im Voraus rein, wo Du denkst, dass Du bist. Wenn Du länger als 24 Stunden von dem Ort weg bist, von dem Du dachtest, das Du bist, musst Du das in ADAMS korrigieren. Geht auch online oder per SMS. Wenn man also mal Brötchen holen ging, dann ist das unproblematisch.

Fehlerquellen sind wie folgt möglich:

- Keine Einträge in ADAMS
- Unvollständige Einträge in ADAMS
- Flasche Anträge in ADAMS
- Nicht da gewesen, wo meint meinte zu sein (länger als 24 Stunden)
- Man war da, hat aber die Tür nicht aufgemacht und der Tester hat es gemerkt
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elCaputo
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Beitrag von elCaputo »

Es ist doch ganz einfach. Im American Football gibt es nur sehr
selten irgendwelche Dopingkontrollen. Die finden dann in der
Regel bei Spielern der oberen Ligen statt und bleiben zumeist
ohne größere Konsequenzen, selbst wenn Doping einwandfrei
nachgewiesen wurde.

Mir ist mindestens ein Fall bekannt, bei dem ein prominenter
deutscher Footballer des Dopings überführt wurde, und letzt-
endlich eine halbjährige Spielsperre erfuhr. Wie praktisch war
es da, dass man diese auch in der ohnehin spielfreien Winter-
pause absitzen konnte. Insgesamt gibt es also keinen Grund,
hier in das Lamento echter Leistungssportler einzusteigen, die
tatsächlich mit recht harschen Kontrollen und ggf. Strafen kon-
frontiert werden. Auch unter diesem Aspekt ist und bleibt Ame-
rican Football in Deutschland amateurhaft.
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bigjay
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Beitrag von bigjay »

Geil finde ich, das unter 15 Einträgen nur mal einer ist, der scheinbar auch wirklich weiß, wovon er schreibt. Danke Insider II!

Mag besonders die Abschweifungen von Skao zur Weltpolitischen Lage und Schweinegrippe beim Thema Dopingproben. Sehr hilfreich.

Scheinbar ist es so, das der AFVD für Geldstrafen und Meldungen/Verwarnungen zuständig ist. Die NADA an sich kontrolliert zwar, weiß aber auch um den Status der Spieler und das es sich hier noch nicht mal ansatzweise um Profis handelt.
"es gibt nicht nur sonne im leben...man muss auch den schatten verkraften können"
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Beitrag von Taunsend »

piwi-dd hat geschrieben:
Die von Dir aufgeworfene generelle Frage ist dagegen wirklich diskussionswürdig: Kann man einen dopingfreien Sport erreichen oder sollte man Doping "frei" geben? Ich bin da immer hin und her gerissen.
Ich weiß nicht was Du da hin und hergerissen bist.
Da stelle man sich vor Du hast ein Kind das richtig gut in seinem Sport sein könnte und dann sagst Du als Vater hier nimm das Zeugs???

Ne das Zeugs muß weg, das ist der einzige weg meiner Meinung nach
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piwi-dd
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Beitrag von piwi-dd »

@Taunsend

Das von Dir gewählte Beispiel ist aber auch sehr martialisch. Natürlich würde es mir nie in den Sinn kommen, meinem Kind (speziell) oder jedem anderen Sportler (allgemein) zu Doping zu raten. Ganz im Gegenteil - ich stimme Dir zu, dass dieses Zeug nix im Sport zu suchen hat.

Die innere Zerissenheit entzündet sich aber bei mir an der Frage, ob man wirklich der Dopingproblematik Herr werden kann. Hier habe ich meine Zweifel. Selbst strengste Kontrollen halten Sportler nicht davon ab, dieses Zeug - selbst bei größten Gesundheitsgefahren - zu nehmen. Beispiel Radsport: Da wurde gedopt, was das Zeug hält, weil man lange Zeit glaubte, dass einem das eh nicht nachgewiesen werden kann.

Wenn aber so moralische Verkommenheit offenbar in einigen größeren Teilen des Leistungssportes nicht ganz unbekannt ist, dann stellt sich für mich die Frage, ob man der Gier der Leute in gewisser Weise nachgibt. Dann weiß man eben, dass die Radler mit Epo und Cera unterwegs sind und spätestens mit 35 tot vom Rad fallen. Dann ist es halt die große Chemie-Freakshow - ob das den Werbepartnern auf Dauer gefällt, wage ich mal zu bezweifeln.
"A rolling stone gathers no moss." (Hamburg, 29.09.2007)

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Beitrag von Insider II »

elCaputo hat geschrieben:Es ist doch ganz einfach. Im American Football gibt es nur sehr
selten irgendwelche Dopingkontrollen. Die finden dann in der
Regel bei Spielern der oberen Ligen statt und bleiben zumeist
ohne größere Konsequenzen, selbst wenn Doping einwandfrei
nachgewiesen wurde.

Mir ist mindestens ein Fall bekannt, bei dem ein prominenter
deutscher Footballer des Dopings überführt wurde, und letzt-
endlich eine halbjährige Spielsperre erfuhr. Wie praktisch war
es da, dass man diese auch in der ohnehin spielfreien Winter-
pause absitzen konnte. Insgesamt gibt es also keinen Grund,
hier in das Lamento echter Leistungssportler einzusteigen, die
tatsächlich mit recht harschen Kontrollen und ggf. Strafen kon-
frontiert werden. Auch unter diesem Aspekt ist und bleibt Ame-
rican Football in Deutschland amateurhaft.
Ich würde 132 Trainingskontrollen in 2008 nicht als "selten" und "amteuerhaft" bewerten. Zum Vergleich: Eishockey lag bei 350. Und die sind ein olympischer und Profi-Sport. Im Bereich der Nichtolympischen Sportarten nimmt der AFVD drei Mal so viel Kontrollen vor, wie der zweit platzierte Verband.

Das ein Spieler, der bei einer Kontrolle positiv getestet wurde, mit sechs Monaten Sperre ausgekommen ist, schließe ich definitiv aus. Der AFVD verhängt da immer die Regelstrafe. Einzige Ausnahme war noch 1999 oder 2000 (weiß ich jetzt auch nicht mehr so genau) ein Spieler, der von seinem Arzt das falsche Astma-Spray bekommen hat. Das war vor der Zeit, als das Thema allgemein bekannt war und auch in den Anfangszeiten des Doping-Kontroll-Systems im AFVD.

Bitte einmal auf www.afvd.de unter suche den Begriff "Anti-Doping" aufrufen. Da kommen dann die ganzen Jahresstatistiken. Wer will kann auch unter www.nada-bonn.de die Jahresberichte der NADA finden. Da stehen alle Verfahren mit Ausgang drinnen. Und die NADA läßt sich jede Entscheidung in Kopie schicken und hat auch ein eigenes Einspruchsrecht, wenn der eine Entscheidung nicht passt. Weiter muss der AFVD jedes Jahr einen "Compliance-Report" bei NADA, DOSB und BMI abgeben. Da wird dann angegeben, was man alles gemacht hat und die NADA bestätigt dann, ob das was drinnensteht auch stimmt. Für 2007 bekamen 12 Verbände einen blauen Brief. Der AFVD war nicht dabei.

Der AFVD hat bei der NADA einen ausgezeichneten Ruf als einer der Verbände, dies sich überdurchschnittlich im Anti-Doping-Kampf engagiert.

Und zwar der gesamte Verband. Den ganzen Spass bezahlen tun nämlich der AFVD selbst, die Landesverbänd und auch die Vereine von GFL und GFL 2 über eine Umlage. Und die Spieler im Test-Pool tragen ihren Teil dazu bei, dass sie dieses rigide Kontrollsystem "über sich ergehen lassen." Weil Spass macht das alles nicht, wenn fünf Mal im Jahr ein wildfremder Mann vorbeikommt und Dir beim Pippi-Machen zuschaut.
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