christian78 hat geschrieben:Kaiserslauterns Verteidigung hätte meiner Meinung viel mehr Druck machen müssen und weniger zulassen dürfen.
Meinst du negative Yards oder was? Ich glaub die RNB haben noch kaum 100m nach vorne gemacht im gesamten Spiel..
Und wenn der KP Angriff hier wirklich nach seinen Möglichkeiten gespielt hat, dann sind sie in der falschen Liga. Ich führe die schwache offense eher auf die ausfälle von weizel und ramos zurück.
Und was das playcalling angeht: mich nerven diese "trickspielzüge" der KP mittlerweile. da hab ich mich schon fast gefreut, als der HB beim Wurf aus der eigenen Endzone den Ball nur bis zur 15y linie packt und dort nur spieler der RNB stehen.
AP hat geschrieben:Der Unterschied ist, daß ein Beinstellen ein passiver Akt sein sollte, man stehr, fährt das Bein aus und bleibt stehen. Passiert meiner Meinung nach meistens in der Line...
Wenn der Typ die Pille hat, ist im Grunde sogar ein Dropkick erlaubt, eine Blutgräschte allemal. Sieht man halt selten, weil's einem anders beigebracht wird.
RNB wieder ohne Superstar und mit ganzen sechs Punkten gegen einen Abstiegskonkurrenten. Wo bleiben die excuses?
@Puff Mutter:
Das Ramos so dicke Waden hat, hat nichts mit seinen Krücken bzw. seiner Verletzung zu tun! Er ist tatsächlich so ein "Ochse"
Allerdings hat er ein gebrochenes Sprunggelenk und wird wohl für den rest der Saison ausfallen.
AP hat Folgendes geschrieben:
Der Unterschied ist, daß ein Beinstellen ein passiver Akt sein sollte, man stehr, fährt das Bein aus und bleibt stehen. Passiert meiner Meinung nach meistens in der Line...
Wenn der Typ die Pille hat, ist im Grunde sogar ein Dropkick erlaubt, eine Blutgräschte allemal. Sieht man halt selten, weil's einem anders beigebracht wird.
Vermutlich sind meine Englishkenntnisse zu schlecht, aber imo wird der Ballträger immer ausgeklammert:
1.
SECTION 28. Tripping
ARTICLE 1. Tripping is intentionally using the lower leg or foot to obstruct
an opponent (except the runner) below the knees.
2.
There shall be no tripping (Exception: Against the runner).
3.
ARTICLE 1. a. Clipping is a block against an opponent occurring when
the force of the initial contact is from behind and at or below the waist
(Exception: Against the runner)
Man darf den Ballträger also mit Teilen unterhalb des Knies, z.B. dem eigenen Stollenschuh, und von hinten angreifen. Das ist eine Blutgrätsche, oder nicht?
Gruß, da Corpse
Zuletzt geändert von Corpsegrinder am Mo Jun 29, 2009 18:01, insgesamt 1-mal geändert.
Corpsegrinder hat geschrieben:Egal, man darf den Ballträger mit dem eigenen Fuss unterhalb seines Knies "behindern", und das auch von hinten. Macht halt nur keiner...
Gruß, da Corpse
aber ihm das Wadenbein durchtreten fällt wohl bei weitem nicht mehr unter behindern..
Es gibt grundsätzlich Blocks gegen alle die den Ball nicht tragen und tackles gegen den Ballträger. Bei tackels ist so ziemlich alles erlaubt ausser Facemask und neu Horsecollar tackle. Beim horsecollar tackle ist beachten, dass es nur dann der fall ist wenn der ballträger festghalten wird bis er am boden liegt. siehe hier:
Ein griff von hinten um den runner zu bremsen und einem oder mehreren Teamkollegen die Möglichkeit geben in zu tackeln ist dabei kein horsecollar tackle.
Beim Blocken gegen nicht Ballträger ist einiges verboten festhalten, Bein stellen zu tiefe blocks, blocks von hinten, chopblock siehe hier:
Es ging ja auch nicht um Tripping sondern um Folgendes:
9-1-2b:
No person subject to the rules shall strike an opponent with his foot or
any part of his leg that is below the knee.
Das heißt, wenn er Blutgrätschenmäßig von hinten kommt und mit dem Bein ein Vorwärtsbegung macht, ist das ein Striking und kein Tripping...
Vielleicht wird man auch nur sensibel, wenn einem der Runningback kaputt getreten wurde...