Braunschweigs Problem

Die höchste deutsche Spielklasse...
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piwi-dd
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Beitrag von piwi-dd »

Fighti hat geschrieben:Haben die Monarchs nicht mal ein Heimspiel gegen Stuttgart zu 0 verloren ?
Das meint der gute Onko nicht. Gegen Stuttgart gehts nächstes Jahr IC ran. Da haben die Monarchs allerdings das letzte Mal 2004 gewonnen.
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In Erinnerung an Dylan Meier - Dresden Monarchs 2007 & 2008
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piwi-dd
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Beitrag von piwi-dd »

FoxWhiskey hat geschrieben: -drohende Zahlungsunfähigkeit ab 11/09
-damit GFL-Teilnahme 2010 in Gefahr
-Heimspielort Salzgitter
+ die Sache mit den Namensrechten
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coachonko
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Beitrag von coachonko »

skao_privat hat geschrieben:Und eigentlich haben die Monarchs ja sogar der Seuchensaison Ende der neunziger zu verdanken, das sie überhaupt in der GFL spielen. Da wären sie nämlich fast vonden AdlerII am Aufstieg gehindert worden. WEnn man schon graben will. Vielleicht daher die lIbe zu den Berlinern ;-)
nun ja - wann sind sie nochmal in die gfl aufgestiegen? 2002 - also hat das dann wirklich nichts mehr mit dem ende der neunziger zu tun. ein jahr später hätten sie schließlich die nächste channce gehabt. aber wie gesagt - damals gings nicht um den aufstieg in die gfl.
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coachonko
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Beitrag von coachonko »

piwi-dd hat geschrieben:
Fighti hat geschrieben:Haben die Monarchs nicht mal ein Heimspiel gegen Stuttgart zu 0 verloren ?
Das meint der gute Onko nicht. Gegen Stuttgart gehts nächstes Jahr IC ran. Da haben die Monarchs allerdings das letzte Mal 2004 gewonnen.
stimmt - erstes waren das andere zeiten (vor allem bei den scorps) und zweitens war das regular season... :wink:
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Fighti
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Beitrag von Fighti »

Was hats eigentlich mit diesen Vereinsumstruktierungen auf sich (angeblich wegen des Devils Rückzugs) in Bezug auf Vermarktungsgesellschaften ? Muss da wirklich was geschehen (und was muss anders sein als früher) oder sind die Lions mal wieder nur spät dran was umzusetzen was andere schon ewig haben ?
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Beitrag von Lions-Fan »

Die Devils und die Lions waren dem Rest ein, oder sogar zwei Schritte voraus. Eine proffesionalisierung die eine Verlagerung der Entscheidungsbefugnisse zu Gunsten der Vermarkter verschiebt. Wer das Geld hat, sprich Sponsoren hat die die Macht. Und auch die Sponsoren haben Ansprüche, die über den Vermarkter abgewickelt werden.
Da der Rest der Liga keine Lust hatte sich in Bereich Profiliga vorzubewegen, geht jetzt alles zurück in Richtung Fußball-Kreisklassen Niveau. Ein Niveau mit Überregionale Sponsoren ungerne in Verbindung gebracht werden. Den in der GFL und anderen Hobby-Verstaltungen üblichen lokalen Sponsoren, geht natürlich alles außer dem lokalen Event am Arsch vorbei. Als Beispiel JV-Automobile als Lions Sponsor ist es egal was in Berlin, Marburg oder beim German Bowl passiert. Dort verkaufen die eh keine Autos. VW wäre das nicht so egal, deswegen sind auch die namhaften Sponsoren der Devils und Lions abgesprungen. Die sind auch in berlin, Stuttgard und sonstwo bekannt und möchten ungeren mit dem Niveau der GFL in verbindung gebracht werden.
Deutliches Zeichen für die Abwärtzbewegung des GB sind die Sponsoren des selbigen. Die haben bloß regionale Interesse und denen sind die Fans der GFL-Teams oder der GB-Teilnehmer völlig egal, weil die völlig außerhalb deren Einzugsgebietes sind.
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Beitrag von coachonko »

Lions-Fan hat geschrieben:... Wer das Geld hat, sprich Sponsoren hat die die Macht. Und auch die Sponsoren haben Ansprüche, die über den Vermarkter abgewickelt werden.
Da der Rest der Liga keine Lust hatte sich in Bereich Profiliga vorzubewegen...
genau das ist aber das problem. und warum der "rest", wie du es nennst, diesen weg nicht mitgegangen ist, hatte ja vielleicht gründe, die sich zugegebener maßen erst im nachhinein als glücklich erwiesen haben dürften. sonst wäre heute das niveau auch sportlich noch "kreisklasse".
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Benutzer 3248 gelöscht

Beitrag von Benutzer 3248 gelöscht »

ganz schön härtzlos die Aussage....
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Hardy01
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Beitrag von Hardy01 »

Wären "ALLE" diese schiene gegangen (professionalisierung) dann wär vielleicht mehr draus geworden...nicht auszudenken was mit Überregionalen Sponsoren noch alles gekommen wäre...Große Stadien, 17.000Fans im Ligaschnitt zu Punktspielen 43.000 zum GB.... Träum Träum Träum...
so geht Kiel diesen Weg....eine weile, und der Rest bleibt mehr oder weniger stehen..... und in ein paar Jahren verlassen Kiel die Sponsoren undes geht wieder rückwärts....

Dann werden die anderen sagen: siehst du war doch der Falsche weg!!!

Schade eigendlich......
http://www.youtube.com/watch?v=Usbsl3oGr3Y&feature=player_embedded#

Wenn Du Rechtschreibfehler findest,
darfst Du sie behalten, sammeln oder tauschen.

Don´t drink and climb!
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Charly Manske
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Beitrag von Charly Manske »

Lions-Fan hat geschrieben:Die Devils und die Lions waren dem Rest ein, oder sogar zwei Schritte voraus. Eine proffesionalisierung die eine Verlagerung der Entscheidungsbefugnisse zu Gunsten der Vermarkter verschiebt. Wer das Geld hat, sprich Sponsoren hat die die Macht. Und auch die Sponsoren haben Ansprüche, die über den Vermarkter abgewickelt werden.
Da der Rest der Liga keine Lust hatte sich in Bereich Profiliga vorzubewegen, geht jetzt alles zurück in Richtung Fußball-Kreisklassen Niveau. Ein Niveau mit Überregionale Sponsoren ungerne in Verbindung gebracht werden. Den in der GFL und anderen Hobby-Verstaltungen üblichen lokalen Sponsoren, geht natürlich alles außer dem lokalen Event am Arsch vorbei. Als Beispiel JV-Automobile als Lions Sponsor ist es egal was in Berlin, Marburg oder beim German Bowl passiert. Dort verkaufen die eh keine Autos. VW wäre das nicht so egal, deswegen sind auch die namhaften Sponsoren der Devils und Lions abgesprungen. Die sind auch in berlin, Stuttgard und sonstwo bekannt und möchten ungeren mit dem Niveau der GFL in verbindung gebracht werden.
Deutliches Zeichen für die Abwärtzbewegung des GB sind die Sponsoren des selbigen. Die haben bloß regionale Interesse und denen sind die Fans der GFL-Teams oder der GB-Teilnehmer völlig egal, weil die völlig außerhalb deren Einzugsgebietes sind.
Professionalisierung des Footballsports in Deutschland :?: Äh..... Moment mal, da war doch vor ein paar Jahren mal was :roll: ..........auch mit überregionalen Sponsoren und so :D . Und die Organisation, die dahinter stand, war (und ist immer noch, trotz Finanzkrise und so) schließlich eine der kapitalkräftigsten Sportverbände der Welt :!:
Nee, irgendwann sollte sich doch mal die Einsicht durchsetzen, daß Football in D. immer nur ein Exot unter vielen sein wird und immer irgendwo zwischen Fußball und Tauziehen (immerhin eine ehem. oympische Disziplin :shock: ) anzusiedeln sein wird :!:
Today is the first day from the rest of your life!
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Beitrag von Lions-Fan »

Auf Grund der Organisationsstrukturen waren die Probleme der NFL-E etwas anders als die der GFL. Es gab in der Hochzeit der Lions und Devil genug potente Firmen die sich vom damals etwas in Schieflage geratenen Fußball zum noch sauberen Football orientierten. Allerdings hätten da sich in Paar Funktionäre und Vereinsführungen, deren Verdienste im Hobby-Football-Bereich keiner kleinreden will, sich selber absägen müssen.
Was der NFL-E im Weg stand war die NFL und was dort dran hängt, und vor allem noch die Überbleibsel des E.
zickel
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Beitrag von zickel »

Hardy01 hat geschrieben:Wären "ALLE" diese schiene gegangen (professionalisierung) dann wär vielleicht mehr draus geworden...nicht auszudenken was mit Überregionalen Sponsoren noch alles gekommen wäre...Große Stadien, 17.000Fans im Ligaschnitt zu Punktspielen 43.000 zum GB.... Träum Träum Träum...
so geht Kiel diesen Weg....eine weile, und der Rest bleibt mehr oder weniger stehen..... und in ein paar Jahren verlassen Kiel die Sponsoren undes geht wieder rückwärts....

Dann werden die anderen sagen: siehst du war doch der Falsche weg!!!

Schade eigendlich......
Zustimmung!
Charly Manske hat geschrieben:Professionalisierung des Footballsports in Deutschland Question Äh..... Moment mal, da war doch vor ein paar Jahren mal was
Professionalisierung bedeutet nicht zwangsläufig, das man im Hau-Ruckverfahren eine Profiliga durchdrückt (wie es die NFL(E) versucht hat).

Es wäre schon viel gewonnen, wenn sich in jedem Verein Leute hauptberuflich mit dem Football beschäftigen könnten. So werden die Vereine z.T. wie ein Kleingartenverein geführt - und kommen damit zwangsläufig auch nicht über eine vergleichbare Bedeutung hinaus ...
knuddel
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Beitrag von knuddel »

mal im ernst.. hinterher kann man solche aussagen doch immer leicht machen..

irgendwo muss man auch mal was riskieren.. ob es richtig oder falsch ist.. muss man dann sehen.. aber generell denke ich schon.. das sich der verband und die teams doch mal zusammen tun sollte.. da muss was passieren.. der ansatz ist gut.. aber irgendwie.. muss doch mehr drin sein.. nicht das ich konkrete ideen hätte
Benutzer 2884 gelöscht

Beitrag von Benutzer 2884 gelöscht »

Etwas riskieren.. eine schöne Floskel. :(

Die meisten Vereine geben nur das aus, was sich um Laufe eines Jahres auf dem Konto befinden wird.
Da bleibt selten noch etwas übrig, was zum spekulieren verwendet werden kann.
Lions-Fan
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Beitrag von Lions-Fan »

Ziel wäre auch mehr zusätzliches Geld zu beschaffen, sprich Sponsoren. Allerdings ist der Zug leider abgefahren. Sponsoren die wie in Hamburg und Braunschweig in der Lage waren, Zuschauer anzuziehen, haben Football als erledigt abgehakt.
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