Hansen hat geschrieben:@gustav:
mir ist diese korinthenkackerei ziemlich schnuppe!
und wenn in der regel steht, dass alle graue schnürsenkel tragen und man das spiel nachträglich als verloren gewertet bekommt, sollte ein spieler mit andersfarbigen schnürsenkeln gespielt haben, fände ich es als verlierer dieses spieles traurig und beschämend, gegen das spielergebnis einspruch einzulegen.
der typ der da "gespielt" hat, ist in keinsterweise ne verstärkung. klar steht es in der BSO und als guter deutscher hält man sich nun mal an gesetze.
ich bin aber der meinung, dass der verband auch da die möglichkeit haben sollte zu sagen: "jungs, ihr wollt mich verarschen! wegen des einsatzes dieser graupe habt ihr das spiel verloren? habt einen funken ehre im leib und akzeptiert, dass ihr verloren habt!"
wird bei positiven dopingfällen nicht auch erst geschaut, ob der spieler einen größeren einfluß auf das spielergebnis hatte, bevor das spiel umgewertet wird?
wenn nicht, sollte es aber so sein!

...das ist IMO seit langem einer der dümmsten Kommentare in diesem Thread überhaupt. Genau diese vetternwirtschaftliche, willkürliche Arroganz nach Gutsherrenart ist die Krankheit welche es zu bekämpfen gilt. Und dies, natürlich, nicht nur im Football.
Diese völlig krude, verdrehte Interpretation des Ehrbegriffs kann ich eigentlich nur mit mangelnder Lebenserfahrung entschuldigen.
Den Herrn H. möchte ich mal sehen, wenn einer seiner Spieler gefoult wird und die Ahndung desselben vom Schiri mit der Begründung abgelehnt wird, daß der gefoulte ja wohl nicht so wichtig wäre für das Gesamtergebnis...
Ehre und Professionalität bedeutet, daß man sich fair seinem Gegner gegenüber verhält. Dazu gehört, daß man sich den gemeinsamen Regeln unterwirft. Alles andere wäre nicht gerade sehr Sportsmanlike... Fairness bedeutet auch Respekt vor dem Gegner zu haben und erst gar nichts illegales zu versuchen., nach dem Motto: "...evtl. haben wir ja einen der Entscheidungsträger auf unserer Seite, dann kommen wir auch mit dem letzten Mist durch..."
Ausserdem ist es IMO ein sehr negatives, unprofessionelles, selbstgefälliges und eines Coaches nicht würdiges Verhalten einen hier zwar namentlich nicht genannten, aber in den entsprechenden Vereinen sehr wohl bekannten, Spieler als "Graupe" zu bezeichnen. Diesen Bezug hier in einem öffentlichen Forum herzustellen ist IMO sehr beleidigend für den Betroffenen und das gehört sich einfach nicht.
Aber über seine absurden Interpretationen gesunden Rechtsempfindens hat uns Herr H. ja schon aufgeklärt. (s.o.)