Jetzt wird es langsam lustig! Die EM sollte - wenn überhaupt -eine bundesweite Veranstaltung sein. Damit wäre jeder mit einem deutschen Pass ein local hero. Und wie viele hunderttausende der Wiesbadener Fans werden denn in die Stadien strömen, wenn sie lesen: hey da kann sogar ein zweitklassiger Wiesbadener in der Nationalmannschaft mitmachen. Was für Gurken müssen die anderen sein?legend hat geschrieben:Sprotte: Burgsmüller war ein genanntes Beispiel für die Aussage, dass nicht immer im sportlichen Sinne entschieden wurde und werden sollte, um ein sportartfremdes Publikum zu erreichen.
Du kannst im übrigen davon ausgehen, dass die Namen von Wiesbadener Spielern am Spielort Wiesbaden durch die Wiesbadener Presse den Wiesbadenern wesentlich geläufiger sind als die Namen irgend eines anderen Nationalspielers. Das gleiche gilt für die 1.500 Universe-Fans, die es sicherlich als zusätzlichen Anreiz empfunden hätten, sich die Spiele in Frankfurt anzusehen, wenn einer ihrer Frankfurter Jungs im Kader stünde.
Man will es aber augenscheinlich nicht, dieses Identifikations-Potenzial an den Spielorten ausschöpfen, und damit lassen wir es jetzt einfach gut sein.
Schlaf weiter, AFVD
Das wäre ja genau so, als wenn man mehr Berliner Spieler im Kader haben muss - um das enorme Auswärtsbegleitpotential nutzen zu können!
Es wirkt langsam so, als ob da jemand vorgerudert ist, ohne den eigentlichen Kurs zu kennen: UNd jetzt vor Ort in Erklärungsnotstand kommt...