Football in Deutschland...
Football in Deutschland...
was glaubt ihr, wird es möglich sein nach fast 3 Jahrzehnten den Sport endlich so Populär zu machen wie er es verdient hat???
Es hat schon so viele (GUTE) Ansätze gegeben, doch leider wurden diese durch Unzulänglichkeiten und interne Unstimmigkeiten im AFVD zunichten gemacht. Es ist wirklich erschreckend zu sehen das beim GB von Jahr zu Jahr weniger Zuschauer kommen und das die Professionalität vom Vorstand des AFVD immer weiter gen Keller sinkt (Pressekonferenz vor dem GB in einem Kaufhaus!!!!). Manchmal kommt einem der Gedanke "Früher war alles besser", da hat es noch einen Tschurer als Präsidenten gegeben, man hat jeden Monat sein Touchdown Magazin bekommen und Zuschauer hat es auch immer reichlich gegeben.
Es sollte doch möglich sein, in der heutigen medialen Zeit, den Sport soweit nach vorne zu treiben, daß der AF auf einem Nivieau kommt wie die 2.BL.
Please let me know your thoughts.
Es hat schon so viele (GUTE) Ansätze gegeben, doch leider wurden diese durch Unzulänglichkeiten und interne Unstimmigkeiten im AFVD zunichten gemacht. Es ist wirklich erschreckend zu sehen das beim GB von Jahr zu Jahr weniger Zuschauer kommen und das die Professionalität vom Vorstand des AFVD immer weiter gen Keller sinkt (Pressekonferenz vor dem GB in einem Kaufhaus!!!!). Manchmal kommt einem der Gedanke "Früher war alles besser", da hat es noch einen Tschurer als Präsidenten gegeben, man hat jeden Monat sein Touchdown Magazin bekommen und Zuschauer hat es auch immer reichlich gegeben.
Es sollte doch möglich sein, in der heutigen medialen Zeit, den Sport soweit nach vorne zu treiben, daß der AF auf einem Nivieau kommt wie die 2.BL.
Please let me know your thoughts.
-
- Rookie
- Beiträge: 75
- Registriert: Di Okt 12, 2010 17:19
- Wohnort: living in Berlin but not from Berlin and not supporting Berlin either
Re: Football in Deutschland...
DL_48_Red hat geschrieben:was glaubt ihr, wird es möglich sein nach fast 3 Jahrzehnten den Sport endlich so Populär zu machen wie er es verdient hat???
Es hat schon so viele (GUTE) Ansätze gegeben, doch leider wurden diese durch Unzulänglichkeiten und interne Unstimmigkeiten im AFVD zunichten gemacht. Es ist wirklich erschreckend zu sehen das beim GB von Jahr zu Jahr weniger Zuschauer kommen und das die Professionalität vom Vorstand des AFVD immer weiter gen Keller sinkt (Pressekonferenz vor dem GB in einem Kaufhaus!!!!). Manchmal kommt einem der Gedanke "Früher war alles besser", da hat es noch einen Tschurer als Präsidenten gegeben, man hat jeden Monat sein Touchdown Magazin bekommen und Zuschauer hat es auch immer reichlich gegeben.
Es sollte doch möglich sein, in der heutigen medialen Zeit, den Sport soweit nach vorne zu treiben, daß der AF auf einem Nivieau kommt wie die 2.BL.
Please let me know your thoughts.
1. Früher gab es auch noch die NFLE und damit mehr Geld für Werbung (die ja nicht nur der NFLE sondern dem Sport allgemein zugute kam)
2. AF und 2.BL Vergleich? Apfel und Birnen? Das sind komplett unterschiedliche Sportarten.... das eine ist eine Randsportart, das andere ein Massensport, im Falle der 2.BL auf nicht ganz Top Niveau....
Re: Football in Deutschland...
Diese Pressekonferenz wurde nicht vom AFVD, sondern vom Veranstalter organisiert und durchgeführt. Auch wenns schwer fällt: Der AFVD ist nicht an allem schuld.DL_48_Red hat geschrieben:das die Professionalität vom Vorstand des AFVD immer weiter gen Keller sinkt (Pressekonferenz vor dem GB in einem Kaufhaus!!!!).
"A rolling stone gathers no moss." (Hamburg, 29.09.2007)
In Erinnerung an Dylan Meier - Dresden Monarchs 2007 & 2008
In Erinnerung an Dylan Meier - Dresden Monarchs 2007 & 2008
Re: Football in Deutschland...
Junger Padawan, das wird schwierig. Wir hatten das Thema neulich schon irgendwo. Die 2. Fußball-Bundesliga hat zig Millionen Euro an TV-Einnahmen. Selbst die 3. Liga im Fußball erhält pro Saison z.B. immerhin noch rund 10 Millionen Euro an Fernsehgeldern. Tja, und wieviel hat die GFL? Richtig, genau 0 Millionen (gar nichts). Kleiner Unterschied, oder?DL_48_Red hat geschrieben: Es sollte doch möglich sein, in der heutigen medialen Zeit, den Sport soweit nach vorne zu treiben, daß der AF auf einem Nivieau kommt wie die 2.BL.
Wenn man bei Wikipedia mal ein paar Daten raussucht, wirst du weitere Diskrepanzen feststellen. Die Gesamtumsätze in den deutschen Fußball-Ligen betragen z.B. über eine Milliarde (!) Euro. In der GFL sind es vielleicht grad mal eine Million. Ein Unterschied von Faktor 1000! Für die Vereine der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga sind direkt oder indirekt über 34.000 Arbeitnehmer beschäftigt. Wieviel sind es in der GFL? Die kannste fast an einer Hand abzählen. Vielleicht wird bei solchen Zahlen ja einiges klar.
Football wird auch in den nächsten 30 Jahren eine Randsportart in Deutschland bleiben!
Man kann ja vom AFVD halten, was man will, man sollte sich aber auch immer vor Augen halten, das eine der finanzstärksten Ligen der Welt- die NFL- es nicht geschafft hat, den Sport dauerhaft und erfolgreich in Europa zu etablieren.
Ein ähnliches Beispiel gibt es, im Übrigen, auch im Motorsport - die DTM.
Diesmal aber in die andere Richtung: DTM-->ITC-->DTM
Man kann ja vom AFVD halten, was man will, man sollte sich aber auch immer vor Augen halten, das eine der finanzstärksten Ligen der Welt- die NFL- es nicht geschafft hat, den Sport dauerhaft und erfolgreich in Europa zu etablieren.
Ein ähnliches Beispiel gibt es, im Übrigen, auch im Motorsport - die DTM.
Diesmal aber in die andere Richtung: DTM-->ITC-->DTM
Als Ziel schon, nur dafür braucht man auch Geld. Und damit ist der Football in Deutschland nun nicht grad gesegnet.kurupt hat geschrieben: 80% der Teams haben schlicht nicht das Ziel, den Sport populärer zu machen.
Ich bin leider auch der Meinung , dass der AF in Germany seine ganz große Zeit schon gehabt hat,und er sich leider auf dem Nivea von Heute einpendeln wird.
Schauen wir zu einer ähnlichen Sporttart nämlich Rugby, da ist es ähnlich, wenn nicht noch schlimmer.
Meiner Meinung nach hat dies , so schön es für unsere Deutschen Spieler war, sehr viel mit der Beschränkung der A-Spieler pro Spielzug auf nur noch 2 zu tun.
Um den AF wieder populärer zu machen,,bräuchte es mehr spektakuläre Aktionen , und diese Aktionen können leider nur Spieler aus den USA
bringen.
Nichts gegen das Nivea der Deutschen Spieler, ich freue mich über jeden guten Run eines Deutschen RBs oder den Catch eines Dorendorfs oder Heidary, aber es sind nach wie vor die US-Spieler die das Nivea hochhalten.
Mein Vorschlag wären 4 US Spieler pro Spielzug.
Schauen wir zu einer ähnlichen Sporttart nämlich Rugby, da ist es ähnlich, wenn nicht noch schlimmer.
Meiner Meinung nach hat dies , so schön es für unsere Deutschen Spieler war, sehr viel mit der Beschränkung der A-Spieler pro Spielzug auf nur noch 2 zu tun.
Um den AF wieder populärer zu machen,,bräuchte es mehr spektakuläre Aktionen , und diese Aktionen können leider nur Spieler aus den USA
bringen.
Nichts gegen das Nivea der Deutschen Spieler, ich freue mich über jeden guten Run eines Deutschen RBs oder den Catch eines Dorendorfs oder Heidary, aber es sind nach wie vor die US-Spieler die das Nivea hochhalten.
Mein Vorschlag wären 4 US Spieler pro Spielzug.
Jein!!kalefeld1 hat geschrieben: Um den AF wieder populärer zu machen,,bräuchte es mehr spektakuläre Aktionen , und diese Aktionen können leider nur Spieler aus den USA
bringen.
Nichts gegen das Nivea der Deutschen Spieler, ich freue mich über jeden guten Run eines Deutschen RBs oder den Catch eines Dorendorfs oder Heidary, aber es sind nach wie vor die US-Spieler die das Nivea hochhalten.
Mein Vorschlag wären 4 US Spieler pro Spielzug.
Ja, die Amis bestimmen das Niveau. Sah man deutlich an den QB´s der Monarchs.
Nein, du kannst auch 22 Ami´s gleichzeitig auf´s Feld schicken, es nimmt trotzdem kaum einer in Deutschland wahr.
Meine Vision : Spektakuläre Aktionen durch mehr A-Spieler ,
locken mehr Zuschauer an( erstmal vielleicht nur durch Mundpropaganda)-plötzlich 1500 Zuschauer zb. bei den Adlern anstatt 1000 - das macht die Presse neugierig- der eine oder andere Bericht mehr im TV oder der Zeitung- wird gelesen- weitere Zuschauer kommen - die ersten Homestorries von den Spielern werden gemacht- noch mehr Zuschauer kommen.
Dafür brauchen wir mehr Helden.
locken mehr Zuschauer an( erstmal vielleicht nur durch Mundpropaganda)-plötzlich 1500 Zuschauer zb. bei den Adlern anstatt 1000 - das macht die Presse neugierig- der eine oder andere Bericht mehr im TV oder der Zeitung- wird gelesen- weitere Zuschauer kommen - die ersten Homestorries von den Spielern werden gemacht- noch mehr Zuschauer kommen.
Dafür brauchen wir mehr Helden.
Re: Football in Deutschland...
Er hat die Aufmerksamkeit die er verdientDL_48_Red hat geschrieben:was glaubt ihr, wird es möglich sein nach fast 3 Jahrzehnten den Sport endlich so Populär zu machen wie er es verdient hat???
Welche?DL_48_Red hat geschrieben: Es hat schon so viele (GUTE) Ansätze gegeben,
Seltsam dabei hat doch der AFVD in einer Pressemitteilung das Ende der NFLE "zur Kenntnis genommen" und verkündet dass man jetzt endlich den AF in Deutschland und Europa voran bringen könnte da man ja "endlich" das dafür nötige Alleinvertretungsmerkmal des Sports hat. Was passt da bloß nicht zusammen?DL_48_Red hat geschrieben: doch leider wurden diese durch Unzulänglichkeiten und interne Unstimmigkeiten im AFVD zunichten gemacht. Es ist wirklich erschreckend zu sehen das beim GB von Jahr zu Jahr weniger Zuschauer kommen und das die Professionalität vom Vorstand des AFVD immer weiter gen Keller sinkt
Kann gar nicht sein, damals gab es ja noch die Konkurrenz NFLE, ups hab ich jetzt was falsches gesagt?DL_48_Red hat geschrieben: Manchmal kommt einem der Gedanke "Früher war alles besser", da hat es noch einen Tschurer als Präsidenten gegeben, man hat jeden Monat sein Touchdown Magazin bekommen und Zuschauer hat es auch immer reichlich gegeben.
Nicht während unseres Lebens und nicht mit diesem Verband.DL_48_Red hat geschrieben: Es sollte doch möglich sein, in der heutigen medialen Zeit, den Sport soweit nach vorne zu treiben, daß der AF auf einem Nivieau kommt wie die 2.BL.
Mission accomplished!DL_48_Red hat geschrieben: Please let me know your thoughts.
Tja...die zweite Hälfte der 90er...mit ca. 15.000 bei den HBD und den Lions, 20-30.000 bei den German Bowls.
Alles sah bunter und spektakulärer aus, da hat Football noch Spaß gemacht.
Übrigens die japanische X-league und die UFL in den Staaten haben in etwa den Zuschauerdurchschnitt wie die beiden Teams damals.
Schade schade...aber ich glaube nicht, daß diese Zeiten zurückkommen.
Alles sah bunter und spektakulärer aus, da hat Football noch Spaß gemacht.
Übrigens die japanische X-league und die UFL in den Staaten haben in etwa den Zuschauerdurchschnitt wie die beiden Teams damals.
Schade schade...aber ich glaube nicht, daß diese Zeiten zurückkommen.
Zuletzt geändert von Mac am Mo Nov 01, 2010 10:17, insgesamt 1-mal geändert.
https://www.facebook.com/BydgoszczArchers/
Mehr Amis auf dem Feld erzeugen genau NULL zusätzliche Zuschauer!kalefeld1 hat geschrieben:Meine Vision : Spektakuläre Aktionen durch mehr A-Spieler ,
locken mehr Zuschauer an( erstmal vielleicht nur durch Mundpropaganda)-plötzlich 1500 Zuschauer zb. bei den Adlern anstatt 1000 - das macht die Presse neugierig- der eine oder andere Bericht mehr im TV oder der Zeitung- wird gelesen- weitere Zuschauer kommen - die ersten Homestorries von den Spielern werden gemacht- noch mehr Zuschauer kommen.
Dafür brauchen wir mehr Helden.
Gab schon einige Vereine, die der Meinung waren, mehr gute Amis = höheres Spielniveau = mehr Zuschauer. Das Ergebnis war eher die Pleite des Vereins (z.B. damals Düsseldorf Panther, um nur einen zu nennen). Kannste also vergessen, 2 Amis sind schon okay. Bei mehreren würde die Schere zwischen "reichen" und "armen" Teams nur noch größer, die Spiele langweiliger, die Zuschauerzahl geringer.......eher ein Eigentor.