Ich versteh ehrlich gesagt nicht, wie man der Meinung sein kann, dass in Frankfurt KEIN Interesse an einem Footballteam in der Arena vorhanden ist. Letztlich isses doch das, worauf alle seit dem Ende der Galaxy warten. Bin fest davon überzeugt, dass das die Verantwortlichen von Universe auch wissen und dass man es früher oder später versuchen wird. Trotzdem löst es natürlich nicht das Problem, wo man den Rest der Spiele austrägt.Phorcus hat geschrieben:sehe ich auch so allerdings herrscht da die Meinung in Frankfurt das dass kein Sinn machen würde.
Man könnte es ja wirklich einfach nur mal antesten in Zusammenarbeit mit der CoBa. Wenn wirklich kaum bis keine Resonanz ist weiß mann wenigstens woran man ist.
Zuschauerzahlen 2011
Re: Zuschauerzahlen 2011
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Re: Zuschauerzahlen 2011
Moin Zusammen,
nur Kiel (2.136 lt News) bekam einen halbwegs ansprechenden Viertelfinalbesuch, Schwäbisch Hall (1.650) im Mittelmaß, Mönchengladbach (1.300) und Marburg (deutlich die 1.000 verfehlt) enttäuschten mit ihren Zuschauerzahlen. Bei mönchengladbach und Marburg (die habe ich auch noch selbst erhöht
) habe ich wesentlich mehr erwartet als Zahlen in der Nähe des Minimalbesuchs 
nur Kiel (2.136 lt News) bekam einen halbwegs ansprechenden Viertelfinalbesuch, Schwäbisch Hall (1.650) im Mittelmaß, Mönchengladbach (1.300) und Marburg (deutlich die 1.000 verfehlt) enttäuschten mit ihren Zuschauerzahlen. Bei mönchengladbach und Marburg (die habe ich auch noch selbst erhöht


Re: Zuschauerzahlen 2011
pantherfan_xxxl hat geschrieben:Moin Zusammen,
nur Kiel (2.136 lt News) bekam einen halbwegs ansprechenden Viertelfinalbesuch, Schwäbisch Hall (1.650) im Mittelmaß, Mönchengladbach (1.300) und Marburg (deutlich die 1.000 verfehlt) enttäuschten mit ihren Zuschauerzahlen. Bei mönchengladbach und Marburg (die habe ich auch noch selbst erhöht) habe ich wesentlich mehr erwartet als Zahlen in der Nähe des Minimalbesuchs
wohl war. Und was sollen wir nun machen ?
Re: Zuschauerzahlen 2011
...und in Kiel wäre die Zuschauerzahl noch höher gewesen, wenn wir im Holsteinstadion gespielt hätten (Scheißwettergott, der ist dieses Jahr kein Canes-Fan)!
Lucky
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Re: Zuschauerzahlen 2011
Der "Scheißwettergott" ist dieses Jahr von niemandem ein Fan!Lucky hat geschrieben:...und in Kiel wäre die Zuschauerzahl noch höher gewesen, wenn wir im Holsteinstadion gespielt hätten (Scheißwettergott, der ist dieses Jahr kein Canes-Fan)!
Lucky

Die nächsten Jahre wird man wohl schon im März und April spielen müssen, da war das bessere Wetter!

...tho I wander through the valley of the shadows of the death, I shall feel no fear...
....'cause I'm the meanest son of a b**** in the whole damn valley!
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Re: Zuschauerzahlen 2011
Football ist eh ein Wintersport... Fangen wir doch gleich im September an und spielen alle im Dome... 

Re: Zuschauerzahlen 2011
CoBa könnte man zu machen noch ein Pluspunkt für die Arena 

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Re: Zuschauerzahlen 2011
Marburg gibt selber in der Statistik 1.025 Zuschauer an, das war dann der höchste Saisonbesuch in 2011pantherfan_xxxl hat geschrieben:... und Marburg (deutlich die 1.000 verfehlt) enttäuschten mit ihren Zuschauerzahlen.


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Re: Zuschauerzahlen 2011
Moin Zusammen,
zum letzten Mal in diesem Jahr lasse ich mal bei den Zuschauerzahlen den Statistiker raushängen
Die Saison 2011 ohne GB (und natürlich ohne Relegation), sortiert nach MW:
die Jahressummen seit 2007 (ab diesem Jahr Daten in gfl-Stat), immer ohne GB:
Quelle: GFL-Statistik, teilweise News der Vereine
zum letzten Mal in diesem Jahr lasse ich mal bei den Zuschauerzahlen den Statistiker raushängen

Die Saison 2011 ohne GB (und natürlich ohne Relegation), sortiert nach MW:
Code: Alles auswählen
2011 gesamt Med MW max min Anz
Braunschweig 24.201 3.495 3.457 4.185 2.645 7
Dresden 16.080 1.852 2.297 4.481 1.093 7
Kiel 20.668 2.378 2.296 4.100 693 9
Düsseldorf 15.022 1.650 2.146 3.718 940 7
Mönchengladbach 13.174 1.465 1.647 3.056 1.100 8
Schwäbisch Hall 12.925 1.250 1.436 2.680 750 9
Berlin A. 6.652 1.017 950 1.170 612 7
Stuttgart 5.053 824 842 1.100 670 6 ein Spiel ausgefallen
Wiesbaden 4.950 750 825 1.200 600 6 ein Spiel ausgefallen
Marburg 4.865 845 811 1.025 550 6 2 Spiele ausgefallen
Essen 5.550 650 793 1.400 350 7
München 5.135 739 734 894 581 7
Plattling 2.483 350 355 655 120 7
Saarbrücken 1.609 250 268 451 158 6 ein Spiel ausgefallen
Code: Alles auswählen
gesamt Med MW Max(Spanne) Min(Spanne) Anz Nota
2011 138.367 1.000 1.398 4481-451 2645-120 99 5 Spiele ausgefallen,
keine Relegation
2010 102.971 900 1.373 5958-430 3100-120 75 5 Spiele ohne Angabe
2009 110.821 1.078 1.705 6682-540 3820-320 65 2 Spiele keine Angabe,
Nord -1 Mannschaft ohne Relegation
2008 142.627 1.065 1.783 6521-700 4027-200 80
2007 134.796 1.034 1.728 7189-650 5112-200 78 ohne Relegation
Re: Zuschauerzahlen 2011
Mal ein kleiner Einwurf zum Thema Kalkulation von Eintrittspreisen und
Zuschauerzahlen aus einer betriebswirtschaftlichen Blickwinkel und auf
Grundlage von Haftung der Verantwortlichen und nicht im Sinne von
wie wäre es alles dufte für die Allgemeinheit.
Ein Gameday hat Fixkosten die entstehen, egal wieviel Zuschauer kommen.
Diese müssen als Grundlage für alle Berechnungen herhalten.
Heißt man nimmt die Fixkosten die man hat und stellt sie den Zuschauern
gegenüber die man aus Erfahrung sicher haben wird und erhält so einen
Betrag X den man als Eintrittspreis nehmen sollte, damit man als Veranstalter
auf der sicheren Seite ist.
Wir reden hier von reinem Sicherheitsdenken, um die Kosten zu decken. Von
Gewinnmaximierung oder überhaupt Gewinn sind wir da noch weit entfernt.
Natürlich hat ein Eintrittspreis von z.B. 5€ anstatt 12€ das Potenzial, dass
mehr Zuschauer kommen, aber ist das sicher? Was passiert wenn aufgrund
äußerer Einflüsse oder einfachem Desinteresse dieses Mehr an Zuschauern
ausbleibt und nur die "Hardcore" Fans kommen, die immer da sind? Dann
steht man als Verein von einmal ganz blöd da mit seinen Einnahmen und
hat einen Fehlbetrag im 4 bis 5-stelligen Bereich pro Spiel.
Natürlich kann man jetzt sagen - oh wie gemein! Die treuen Fans müssen
nun dafür zahlen, aber was ist denn die Alternative? Wunschdenken und
Hoffnung?
Was bringt mehr Zuschauer ins Stadion?
Zum einen Marketing und Werbung - aber oh Wunder, das kostet Geld.
Gibt es eine Garantie, dass hier ein Return-of-Investment generiert
wird - nein. Es bietet nur Potenzial.
Zum anderen ein tolles Rahmenprogramm - aber oh - auch das kostet
Geld und gibt es eine Garantie, dass es mehr Zuschauer bringt - wieder
ein klares nein. Auch wieder nur Potenzial.
Gesetzt den Fall, nun haben wir uns mit all den tollen Sachen was die
Zuschauer freut ordentlich ins Zeug gelegt, Werbung im Radio,
Plakate in der Stadt und ein aufwendiges Rahmenprogramm für
die ganze Familie.
Und beim Gameday .. da regnet es in Strömen ... oder trotz all der
Mühe ist das Interesse doch nicht so wie es sein soll .. und nun kommen
bei 5€ Eintritt leider nur genauso viele Zuschauer wie immer - und nu?
Nu hatten wir eine coole Kampagne, einen coolen Gameday ... und
sind pleite. Herzlichen Glückwunsch! Und wer haftet dafür? Die
Zuschauer? Diejenigen die maulen? Nein, der Verein und sein Vorstand.
Ich denke alle Verantwortlichen in den Vereinen und bei Veranstaltern
sind sich durchaus darüber bewusst, welche Möglichkeiten es gibt und
was sich die Fans wünschen, aber solange alle darauf angewiesen sind,
dass ein Gameday sich selbst tragen muss, geht es in erster Linie
in diesem Sport darum, dass man nicht draufbezahlen muss, so
traurig es auch ist.
Einzige Möglickeit diesen Kreislauf zu durchbrechen ist - oh Wunder -
mit Geld, dass man hier gezielt investiert um die gewünschten
Rahmenbedingungen zu schaffen und so langfristig die Zuschauerzahlen
zu erhöhen - aber wer hat das?
Auch hier beißt sich die Katze wieder in den Schwanz. Sponsoren wollen
eine möglichst große Bühne in Form von Zuschauern. Zuschauer zu
generieren kostet Geld, was die meisten nicht haben, da ihnen die
Sponsoren fehlen.
Letztendlich kann ich es keinem ehrenamtlichen Vereinsvorstand, der
im schlimmsten Fall mit seinem persönlichen Vermögen haftet, verdenken
wenn die wirtschlichte Betrachtung im Vordergrund steht und die
emotionale Komponente was nett den Fans gegenüber wäre hintenan steht.
So ist sie die bittere Wahrheit in Deutschland. Es steht jedem Frei einen
anderen Standpunkt zu vertreten, aber so sehe ich es und so wird an
vielen Stellen gehandelt, da es leider keine anderen Optionen gibt.
Dies alles erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da die Thematik
natürlich vielschichtiger ist, es ist nur ein grober Einblick warum manche
Dinge so sind wie sie sind.
Zuschauerzahlen aus einer betriebswirtschaftlichen Blickwinkel und auf
Grundlage von Haftung der Verantwortlichen und nicht im Sinne von
wie wäre es alles dufte für die Allgemeinheit.
Ein Gameday hat Fixkosten die entstehen, egal wieviel Zuschauer kommen.
Diese müssen als Grundlage für alle Berechnungen herhalten.
Heißt man nimmt die Fixkosten die man hat und stellt sie den Zuschauern
gegenüber die man aus Erfahrung sicher haben wird und erhält so einen
Betrag X den man als Eintrittspreis nehmen sollte, damit man als Veranstalter
auf der sicheren Seite ist.
Wir reden hier von reinem Sicherheitsdenken, um die Kosten zu decken. Von
Gewinnmaximierung oder überhaupt Gewinn sind wir da noch weit entfernt.
Natürlich hat ein Eintrittspreis von z.B. 5€ anstatt 12€ das Potenzial, dass
mehr Zuschauer kommen, aber ist das sicher? Was passiert wenn aufgrund
äußerer Einflüsse oder einfachem Desinteresse dieses Mehr an Zuschauern
ausbleibt und nur die "Hardcore" Fans kommen, die immer da sind? Dann
steht man als Verein von einmal ganz blöd da mit seinen Einnahmen und
hat einen Fehlbetrag im 4 bis 5-stelligen Bereich pro Spiel.
Natürlich kann man jetzt sagen - oh wie gemein! Die treuen Fans müssen
nun dafür zahlen, aber was ist denn die Alternative? Wunschdenken und
Hoffnung?
Was bringt mehr Zuschauer ins Stadion?
Zum einen Marketing und Werbung - aber oh Wunder, das kostet Geld.
Gibt es eine Garantie, dass hier ein Return-of-Investment generiert
wird - nein. Es bietet nur Potenzial.
Zum anderen ein tolles Rahmenprogramm - aber oh - auch das kostet
Geld und gibt es eine Garantie, dass es mehr Zuschauer bringt - wieder
ein klares nein. Auch wieder nur Potenzial.
Gesetzt den Fall, nun haben wir uns mit all den tollen Sachen was die
Zuschauer freut ordentlich ins Zeug gelegt, Werbung im Radio,
Plakate in der Stadt und ein aufwendiges Rahmenprogramm für
die ganze Familie.
Und beim Gameday .. da regnet es in Strömen ... oder trotz all der
Mühe ist das Interesse doch nicht so wie es sein soll .. und nun kommen
bei 5€ Eintritt leider nur genauso viele Zuschauer wie immer - und nu?
Nu hatten wir eine coole Kampagne, einen coolen Gameday ... und
sind pleite. Herzlichen Glückwunsch! Und wer haftet dafür? Die
Zuschauer? Diejenigen die maulen? Nein, der Verein und sein Vorstand.
Ich denke alle Verantwortlichen in den Vereinen und bei Veranstaltern
sind sich durchaus darüber bewusst, welche Möglichkeiten es gibt und
was sich die Fans wünschen, aber solange alle darauf angewiesen sind,
dass ein Gameday sich selbst tragen muss, geht es in erster Linie
in diesem Sport darum, dass man nicht draufbezahlen muss, so
traurig es auch ist.
Einzige Möglickeit diesen Kreislauf zu durchbrechen ist - oh Wunder -
mit Geld, dass man hier gezielt investiert um die gewünschten
Rahmenbedingungen zu schaffen und so langfristig die Zuschauerzahlen
zu erhöhen - aber wer hat das?
Auch hier beißt sich die Katze wieder in den Schwanz. Sponsoren wollen
eine möglichst große Bühne in Form von Zuschauern. Zuschauer zu
generieren kostet Geld, was die meisten nicht haben, da ihnen die
Sponsoren fehlen.
Letztendlich kann ich es keinem ehrenamtlichen Vereinsvorstand, der
im schlimmsten Fall mit seinem persönlichen Vermögen haftet, verdenken
wenn die wirtschlichte Betrachtung im Vordergrund steht und die
emotionale Komponente was nett den Fans gegenüber wäre hintenan steht.
So ist sie die bittere Wahrheit in Deutschland. Es steht jedem Frei einen
anderen Standpunkt zu vertreten, aber so sehe ich es und so wird an
vielen Stellen gehandelt, da es leider keine anderen Optionen gibt.
Dies alles erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da die Thematik
natürlich vielschichtiger ist, es ist nur ein grober Einblick warum manche
Dinge so sind wie sie sind.
Re: Zuschauerzahlen 2011
DMTS
..aber das ist den allermeisten schon lange bekannt.
Wichtiger wäre sich darüber Gedanken zu machen, wie dieser "Teufelskreis" durchbrochen werden kann. Zur Jahrtausendwende hätte die Liga einen großen Schritt nach vorn machen können, leider konnten oder wollten einige Vereine da nicht mitziehen.
Ob es jemals wieder gelingen kann einen German Bowl vor rund 30.000 Zuschauern abzuhalten
ich wage das zu bezweifeln und dieser ist doch auch ein Gradmesser für das Interesse am Football in Deutschland.

..aber das ist den allermeisten schon lange bekannt.
Wichtiger wäre sich darüber Gedanken zu machen, wie dieser "Teufelskreis" durchbrochen werden kann. Zur Jahrtausendwende hätte die Liga einen großen Schritt nach vorn machen können, leider konnten oder wollten einige Vereine da nicht mitziehen.
Ob es jemals wieder gelingen kann einen German Bowl vor rund 30.000 Zuschauern abzuhalten

Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
A. Einstein
A. Einstein
Re: Zuschauerzahlen 2011
Und die beiden Vereine, die für diese Entwicklung verantwortlich waren, hatten ihren Zenit erreicht und begannen wenig später, den Bach runterzugehen und den Vorsprung zur Konkurrenz wieder abzubauen.Ackymann hat geschrieben:Zur Jahrtausendwende hätte die Liga einen großen Schritt nach vorn machen können, leider konnten oder wollten einige Vereine da nicht mitziehen.

Re: Zuschauerzahlen 2011
Bislang sind die Lions den Bach noch nicht runter. Und Zuschauer-technisch kann sich der Rest der Liga immer noch ein Paar Scheiben abschneiden.
Auf das Niveau auf das die Lions runter fallen, müssen sich andere erst mal hoch arbeiten können.
Auf das Niveau auf das die Lions runter fallen, müssen sich andere erst mal hoch arbeiten können.
Re: Zuschauerzahlen 2011
es gibt auch so etwas wie öffentlichkeitsarbeit. media relations als teilgebiet kostet kein geld - lediglich zeit, wenn in eigenregie betrieben ...DMTS hat geschrieben: Was bringt mehr Zuschauer ins Stadion?
Zum einen Marketing und Werbung - aber oh Wunder, das kostet Geld.
Gibt es eine Garantie, dass hier ein Return-of-Investment generiert
wird - nein. Es bietet nur Potenzial.

Re: Zuschauerzahlen 2011
Auch dieser Aufwand ist nicht zu unterschätzen, aber das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist dabei auch vergleichsweise gut. Bei den meisten GFL-Vereinen sollte das Hauptaugenmerk wirklich eindeutig auf dem Thema Kundenbindung liegen. Insbesondere dann, wenn du einen Gameday hast, der in erster Linie bestehende Footballfans anspricht. Hamburg verfolgt diese Strategie u.a. mit Hilfe der Facebook-Präsenz imho grad ziemlich erfolgreich. Social Media eröffnet da wirklich ganz neue Wege. Früher konnte man mit seinen Kunden/Fans ausschließlich über die Regionalzeitung (+ evtl. Regionalfernsehen) kommunizieren, mit Abstrichen noch über die Website. Das ist über Facebook natürlich alles etwas einfacher, in der Regel billiger und von der Qualität auch nicht unbedingt schlechter. Allerdings muss hier auch erstmal die Hürde überwunden werden, dass möglichst viele Leute auf Gefällt Mir klicken.Hase hat geschrieben:es gibt auch so etwas wie öffentlichkeitsarbeit. media relations als teilgebiet kostet kein geld - lediglich zeit, wenn in eigenregie betrieben ...
So richtige Werbung, die Geld kostet und auf neue Zuschauer abzielt, lohnt sich wenn überhaupt nur dann, wenn du einen Gameday anbieten kannst, der den allgemeinen heutigen Erwartungen des durchschnittlichen Sportkonsumenten entspricht. Diese Erwartungen sind in den vergangenen Jahren stark angestiegen. Da wird die Richtung sicherlich schon maßgeblich vom Stadion vorgegeben. Mönchengladbach (Hockeypark), Dresden (Glücksgas Arena), aber auch Braunschweig (kriegen ja jetzt in der Offseason ein neues Stadion gebaut) oder Kiel (sofern sie im Holsteinstadion spielen) haben hier prinzipiell eigentlich gute Möglichkeiten. Das Allerwichtigste ist doch, dass der Gameday so gut ist, dass es den über die Werbung generierten Schnupperkunden so gut gefallen hat, dass sie auch beim nächsten Spiel wieder auftauchen. Wenn der Werbeeffekt nur für ein Spiel anhält, rechnet sich das natürlich nie.