In dem von Dir vorhin geposteten Artikel steht, dass das Ligasponsoring ein eher unentwickeltes Konzept ist bzw. somit auch die Erfahrungswerte fehlen in Deutschland, da die Geschichte sich eher kurz liest. Ausgehend von den Ligen die benannt sind in dem Artikel, werden teils Top-Ligen Europas erwähnt, in denen ebenfalls diese hundertprozentige Exklusivität nicht gegeben ist und auch nicht gewährleistet werden kann. Das fängt damit an, dass Athleten ihre eigenen Schuhdeals haben, das Stadion einen Namensgebervertrag hat und natürlich das Team ebenfalls über Sponsoren verfügt.Jay hat geschrieben:Das mag ja vielleicht sein, dass man immer wieder Beispiele findet, bei denen das nicht so ist. Allerdings ist Ligasponsoring ein Gesamtpaket - und zu dem gehört Exklusivität als einer der Bestandteile, die es zu verhandeln gilt.
Verzichtet der Sponsor auf Exklusivität, dann ist das einhergehend mit einem niedrigeren Sponsoringbetrag. Und wenn man sich die Kondititonen in der DEL so ansieht, dann macht das stark den Eindruck.
Man bietet eine Leistung und bekommt dafür eine Gegenleistung. Und Football hat da - außer für Enthusiasten und Fans (und die haben dann ja meist einen Teambezug und engagieren sich dann eher im Teamsponsoring als im Ligasponsoring) - objektiv leider recht wenig zu bieten, was für einen "neutralen" Sponsor interessant wäre.
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Das Problem an sich, das ich bereits genannt habe bzw. Charly nochmals heraushebt ist, dass es kein Konzept gibt oder auch keine Zahlenentwicklung in irgendeiner Sparte die vielleicht von Interesse sein kann. Vor allem wen vermarkte ich denn dann, die GFL, den AFVD und somit auch die Cheerleader oder die Australian Footballer, den German Bowl only als unbekanntes Event am Ender einer Kette Namens GFL? Da muss schon ein wenig mehr kommen und die Überlegeung angestellt werden für de GFL eine eigene Abteilung zu gründen die der Optimierung gilt!