per fax? lebt der noch in der digitalen steinzeit?
grunmdsätzlich gebe ich euch ja recht. aber leider ist öa nich so einfach, wie es hier ein wenig durchklingt. sich mal so mit "topentscheidern aus den medien" zusammensetzen - hört sich gut an, ist in der praxis so kaum durchzuführen. von welchen medien wird hier gesprochen: sport-bild, bild (bund, regional), spiegel (spon), sz, faz, sport1, eurosport, ard (rgioenlaschienen), zdf, waz etc.? deren chefredakteure und ressortleiter werden sich sicher nicht die zeit nehmen, um mit dem afvd gemütlich zu plauschen. mal ebenso anrufen und nach dem werten befinden fragen - das funktioniert so nicht. dafür ist football nicht wichtig genug. aber das will man ja ändern. also was tun?
kurzfrisitg ist daran nix zu ändern, man muss mittelfristig denken. man muss events schaffen, um mit den journalisten ins gespräch zu kommen, persönliche kontakte zu knüpfen. erst danach kann man über so genannten hintergrundgespräche nachdenken. dabei sollte sich der verband im ersten schritt auf die medien (lokal/regional) in den gfl-regionen beschränken. dort die relevanten medien regelmäßig mit storys und ergebnissen beliefern. eine zusammenarbeit mit den vereinen ort vorausgesetzt, denn woher sollen sonst die storys kommen?! auch könne die vereine asp bei den lokalen/regionalen medien nennen. zudem müssen natürlich reine sportmedien wie sport-bild, sport1, aber auch die entsprechenden videotext-redaktionen der tv-anstalten beliefet werden. ebenso dpa und sid. da muss dann mehr kommen als nur reiner ergbebnisdienst. darüber hinaus muss jeder verein in die pflicht genommen werden, vernünftige öa abzuliefern. dazu muss ihnen das nötige handwerkszeug an die hand gegeben werden, wenn es noch fehlen sollte. der verband muss da unterstützend wirken.
das ist ein erster grober (!) ansatz, wie man einen fuss in die tür bekommen könnte, kontakte knüpft und pflegt. natürlich muss dies ausgearbeitet werden, mit welchen insgtrumenten (pm, social media, newsletter, homepage, fotos etc.) diese klaviatur bespielt werden soll. dafür muss aber ein hauptamtlicher pr-arbeiter beim verband wirken. ein konzept muss her, eine koordination mit den vereinen geleistet werden, sich regelmäßig mit den medien (und davon gibt es ehr viele) austauschen, anlässe kreieren, diese entsprechend zu promoten (z.b. german bowl) usw. das ist nicht nebenher zu bewältigen - auch wenn viele das so sehen. wenn man in einer medialen welt beachtet werden will, muss man das auch profis machen lassen. denn auf der anderen seite des tisches sitzen welche ...