JMBLL hat geschrieben:Wenn wir uns nicht verstehen wollen, verstehen wir uns auch nicht.
Was ich bei Blubb rauslese und womit er recht hat: Wir sind so ziemlich alle Amateure vom Verein (selbst wenn wir GmbH dranschreiben) über die Spieler bis zu den Refs. Wir sollten uns also nicht immer gegenseitig als mies, schlecht etc. bezeichnen sondern den Einsatz den viele für einen Amateursport zeigen würdigen.
Aber, und das lese ich bei den anderen heraus und damit haben auch sie recht: Wir wollen mehr und besseren Football in Deutschland/Europa in unseren eigenen Ligen und im TV/den Medien also müssen wir was dafür tun, Ausbildung, Training, Marketing. Nur wenn wir trotz uns des Amateuerstatus immer voll einsetzen, unser Bestes geben, dann erreichen wir das auch. Wenn wir auf Freizeitligagurkentruppenniveau bleiben wollen, sind wir weder als Verein noch als Spieler noch als Ref in GFL, GFL2 und den Regios richtig. Darunter vielleicht, doch meist überwiegt bei einer Mehrheit der Anspruch, Erfolg zu haben.
So, das lesen jetzt hoffentlich alle vor dem nächsten Gameday, nehmen es sich zu Herzen, spielen und pfeifen entsprechend und wir bekommen immer besseren Football.
edit: und genau: Word. (Was den Einfluss der Ref-Entscheidungen auf's Spiel angeht.)
genau das ist es...deshalb versteh ich kielersprotte auch nicht...wenn ich schreibe, dass man die refs nicht zu sehr ins gericht nehmen darf, weil sie es ohne richtige bezahlung und mit einer (wegen fehlendem geld) zu schlechten ausbildung machen schreibt er das die spieler schlecht sind...dann schreib ich, dass das richtig ist, da die spieler als reine amateure, die nebenher berufstätig sind und max. 2-3 mal die woche training haben nicht ein niveau wie in einer profiliga an den tag legen können...daraufhin kommt er damit, dass die refs amateure sind

wenn ich das richtig verstehe meint er genau das gleiche, nur das er aus prinzip widerspricht???
ich sehe das genau so, dass man um den sport voran zu treiben einen maximal hohen einsatz bringen muss...ich finde nur das niveau bezogen auf die umstände wirklich nicht schlecht...
- einige gfl spieler sind selbstständig und müssen nebenher ihr geschäft leiten
- sehr viele gfl spieler arbeiten im schichtdienst und müssen sich nach ihren arbeitszeiten richten
daraus folgt, dass sie oft keine trainingsbeteiligung von auch nur annähernd 100% bekommen und das obwohl fast alle von ihnen so ziemlich ihre komplette freizeit für den sport aufwenden...dadurch haben alle gfl vereine bei denen ich bisher im training war probleme ordentlich zu trainieren, weil einfach keine 40 leute im training sind mit denen man ein ordentliches scrimage machen kann usw. und die vereine in deutschland haben eben auch nicht den zulauf, dass sie sagen können es ist egal wenn mal 10 leute fehlen...
und für diese umstände findet ihr das niveau wirklich so schlecht??? die jungs (egal ob ref oder spieler) tun glaub ich wirklich alles um football auf hohem niveau zu spielen...
ein bekannter von mir spielt handball und hat ein angebot bekommen von einem füntligaverein und würde dort ca. 1500 € pro monat bekommen...die haben in ihrer halle bei einem spiel wenn es hoch kommt 100 leute und wirklich schön sieht das auch nicht aus was die da auf dem spielfeld treiben! das gleiche gilt z.b. für basketball (von fußball muss man erst gar nicht anfangen)!
für einen amateursport finde ich das niveau der gfl sehr hoch!