Zuschauerzahlen 2012

Die höchste deutsche Spielklasse...
Blue_Ice_Man
DLiner
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Re: Zuschauerzahlen 2012

Beitrag von Blue_Ice_Man »

Also es waren rund 9500 Plätze für Zuschauer zugänglich (inklusive VIP und Ehrentribüne). Somit kommt man ca. zu einer tatsächlichen Zahl zwischen 7000-8000 Zuschauern.

Es ist übrigens nicht so, dass die Zuschauerzahlen in der Vergangenheit (90er Jahre, etc.) sehr viel genauer waren. 1999 bei den offiziellen 30.400 wurden rund 26.000 Karten verkauft.

Die NFL Europa hat es übrigens genauso gemacht. Letztes Heimspiel der Sea Devils in Hamburg 2007 mit offiziell 30528. Das Problem war aber auch hier, dass dafür gar nicht soviel Blöcke geöffnet waren. Es waren, wenn ich mich recht erinnern kann, so um die 25.000 Zuschauer.

Allerdings werden in der Regel immer die verkauften Karten abgerechnet und angegeben (zumindest bei Veranstaltungen dieser Größenordnung). Sprich kauft ein Sponsor 2000 Karten und davon kommen dann nur 50, entspricht die Zahl der verkauften Karten nicht die der tatsächlich anwesenden Zuschauern. Die DFL rechnet übrigens ebenfalls so ab.

Von daher kann man sich darüber streiten, wie man es sieht. Für Finanzamt dürften sowieso die verkauften Tickets interessanter sein :)
Hase

Re: Zuschauerzahlen 2012

Beitrag von Hase »

auch bei der fußball-wm und -em wird so verfahren. war schon komisch, dass es ausverkauft hieß und im tv sah man viele leere plätze ...

das beispiel hsd ist schön: hatte mich gewundert, wie bei einem fassungsvermögen von 57k mehr als die hälfte der ränge belegt gewesen sein sollten, wenn z.b. die komplette nordtribüne mit ihren stehplätzen sowie die oberränge gesperrt waren.

nun gut, mit den zuschauerzahlen will man halt eine gewisse außenwirkung erzielen.
Hase

Re: Zuschauerzahlen 2012

Beitrag von Hase »

eine interessante zahl zum auftakt der volleyball-bl berlin vs. friedrichshafen: 6500 zuschauer!
pantherfan_xxxl
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Re: Zuschauerzahlen 2012

Beitrag von pantherfan_xxxl »

Hase hat geschrieben:eine interessante zahl zum auftakt der volleyball-bl berlin vs. friedrichshafen: 6500 zuschauer!
dafür wurde in Berlin (in der U-Bahn) auch Werbung gemacht (wie auch für den Germanbowl) :roll:
Pitz
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Re: Zuschauerzahlen 2012

Beitrag von Pitz »

philip hat geschrieben:Wir leben in Europa, in Deutschland, dem Kontinent und Land der Beamten und Bürokraten. Es macht riesige Unterschiede was das Vereinsziel ist und womit der Verein so alles Einkünfte erzielt. Speziell wenn es um Einkünfte aus dem Verkauf von Lebensmitteln oder Lebensmittelherstellung geht werden die Behörden sehr pingelig, was immer mit Kosten verbunden.
Selbst wenn wir die Lebenmittelrechtlichen Auflagen weg lassen.
Der Vereinszweck eine AmercanFootball-Vereins ist es Football zu Spielen und Footballspiele zu veranstalten.
Nicht Würstchen zu grillen. Man könnte jetzt natürlich einen Würtschengrill-Verein gründen und Würstchengrill-Wettkämpfe zusammen mit dem Football-Spielen abhalten.
Dummer weise sind das dann zwei Vereine mit eigenen Einkünften und außerdem müßten die Würstchen-Wettkämpfer die Ergebnisse ihre Wettkämpfe zum Unkostenpreis abgeben um nicht von der Gewerbeaufsicht und dem Finanzamt die Kochmützen abgenommen zu bekommen.
Entschuldigung Phillip,
aber diese Polemik ist ziemlicher Unsinn.

Wenn es auch nur annähernd so wäre, wie Du hier behauptest, dann dürften ja die tausenden Vereine in Deutschland die nämlich gar keinen Eintritt zu ihren Spielen/Wettkämpfen verlangen, auch keine Würstchen verkaufen, weil dann das Finanzamt...

Also ich denke Du merkst ziemlich schnell das Du hier Unsinn geschrieben hast.
Damit einem Verein die "Gemeinnützigkeit" aberkannt wird, da muss schon sehr sehr viel passieren. Deshalb kommt das auch in Deutschland so gut wie nie vor.

Übrigens:
Was sind "Unkosten"? Ist das Gewinn, also das Gegenteil von Kosten oder was meinst Du damit? ;)
philip
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Re: Zuschauerzahlen 2012

Beitrag von philip »

Pitz hat geschrieben:
philip hat geschrieben:Wir leben in Europa, in Deutschland, dem Kontinent und Land der Beamten und Bürokraten. Es macht riesige Unterschiede was das Vereinsziel ist und womit der Verein so alles Einkünfte erzielt. Speziell wenn es um Einkünfte aus dem Verkauf von Lebensmitteln oder Lebensmittelherstellung geht werden die Behörden sehr pingelig, was immer mit Kosten verbunden.
Selbst wenn wir die Lebenmittelrechtlichen Auflagen weg lassen.
Der Vereinszweck eine AmercanFootball-Vereins ist es Football zu Spielen und Footballspiele zu veranstalten.
Nicht Würstchen zu grillen. Man könnte jetzt natürlich einen Würtschengrill-Verein gründen und Würstchengrill-Wettkämpfe zusammen mit dem Football-Spielen abhalten.
Dummer weise sind das dann zwei Vereine mit eigenen Einkünften und außerdem müßten die Würstchen-Wettkämpfer die Ergebnisse ihre Wettkämpfe zum Unkostenpreis abgeben um nicht von der Gewerbeaufsicht und dem Finanzamt die Kochmützen abgenommen zu bekommen.
Entschuldigung Phillip,
aber diese Polemik ist ziemlicher Unsinn.

Wenn es auch nur annähernd so wäre, wie Du hier behauptest, dann dürften ja die tausenden Vereine in Deutschland die nämlich gar keinen Eintritt zu ihren Spielen/Wettkämpfen verlangen, auch keine Würstchen verkaufen, weil dann das Finanzamt...

Also ich denke Du merkst ziemlich schnell das Du hier Unsinn geschrieben hast.
Damit einem Verein die "Gemeinnützigkeit" aberkannt wird, da muss schon sehr sehr viel passieren. Deshalb kommt das auch in Deutschland so gut wie nie vor.

Übrigens:
Was sind "Unkosten"? Ist das Gewinn, also das Gegenteil von Kosten oder was meinst Du damit? ;)
Von was redest du ? Von den Veranstaltungen ab 20 € Eintritt und Würstchen ab 2,50€ ?
Oder von den 5€ Eintritt und 1€ Würstchen ?

Wenn man garkeine Ahnung hat, besser Fresse halten und Googlen. Hilft meist.

"Der Begriff Unkosten wird im Deutschen als Synonym für Kosten und Auslagen verwendet. Kaufmännisch-betriebswirtschaftlich gesehen gibt es keine Unkosten, es existieren ausschließlich Kosten.

Die Vorsilbe „un“ dient im Deutschen nicht nur zur Bildung einer Negation bei Substantiven ("Untiefe"), sondern auch zur Bezeichnung einer zahlenmäßig nicht recht fassbaren Größe ("Unmenge").

Unkostenbeitrag ist ein umgangssprachlich verwendeter Begriff, mit dem ein Beitrag zur Deckung der eigenen Selbstkosten beschrieben wird. Auch dieser Begriff ist nicht kaufmännisch-betriebswirtschaftlich definiert, kann aber steuerrechtliche Bedeutung haben."
Ich kann das natürlich auch Betriebswirtschaftlich erklären, aber das würde wohl auch nicht zu mehr Klarheit beitragen.
Die grundsätzliche Sache ist einfach die das die Vereine mit Eintrittgeldern und Essensverkauft keinen Gewinn machen dürfen und auch so nicht machen können. Mit Würstchenverkauf den Spielbetrieb finanzieren klappt nicht. Und auch die Eintrittskarten machen keine Millionäre.
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