Zu- und Abgänge 2013
- Unwissender
- Linebacker
- Beiträge: 2117
- Registriert: Sa Apr 18, 2009 19:02
Re: Zu- und Abgänge 2013
Abgang Düsseldorf Panther: Sven Mißbach folgt David Lux nach Bonn zu den Gamecocks. Quelle: Gamecocks-Website
skao_privat-Fanclub Mitglied Nummer 000001! Schließt Euch dem skao_privat-Fanclub an!
Re: Zu- und Abgänge 2013
Clifford Madison neuer HC bei den Panthern, Quelle ist Ihre eigene Hp. Bzw die Spatzen die es schon vorher von den Dächern pfiffen
-
- Defensive Back
- Beiträge: 820
- Registriert: Mo Apr 20, 2009 13:59
Re: Zu- und Abgänge 2013
Na....herzlichen Glückwunsch.....
Madison will mit Jenkins zusammenarbeiten (oder umgekehrt)...stelle ich mir aber nach dieser Aussage von Madison eher schwierig vor:
Sicher ist: Es gibt keine Mannschaft in Deutschland mit so viel Talent. Und sicher ist: Es ist zu oft zu wenig aus diesem Talent gemacht worden.
Madison will mit Jenkins zusammenarbeiten (oder umgekehrt)...stelle ich mir aber nach dieser Aussage von Madison eher schwierig vor:
Sicher ist: Es gibt keine Mannschaft in Deutschland mit so viel Talent. Und sicher ist: Es ist zu oft zu wenig aus diesem Talent gemacht worden.
- Unwissender
- Linebacker
- Beiträge: 2117
- Registriert: Sa Apr 18, 2009 19:02
Re: Zu- und Abgänge 2013
Tja, man muss sehen, wie weit er damit kommt. Vor dem Hintergrund einiger Düsseldorfer die in Köln gesichtet wurden, ist die Madison-Dikatur entweder genau das, was die Spieler haben wollten und sie zum Bleiben bewegt, oder genau das, was sie endgültig verscheucht...ich denke das wird dieser Fred hier in den kommenden 2-3 Monaten zeigenSeine ‚3-D-Lösung‘ zielt vor allem auf die Disziplin im Team: „Keine Divas mehr, keine Demokratie, es gibt eine Diktatur.“
skao_privat-Fanclub Mitglied Nummer 000001! Schließt Euch dem skao_privat-Fanclub an!
Re: Zu- und Abgänge 2013
alleine für den Spruch wünsche ich ihm Alles Glück der Welt„Keine Divas mehr, keine Demokratie, es gibt eine Diktatur.“
-
- OLiner
- Beiträge: 213
- Registriert: Mo Nov 28, 2011 14:51
Re: Zu- und Abgänge 2013
Ich weiß nicht wo das Problem sein soll?! Football war, ist und wird immer eine Diktatur seinUnwissender hat geschrieben:Tja, man muss sehen, wie weit er damit kommt. Vor dem Hintergrund einiger Düsseldorfer die in Köln gesichtet wurden, ist die Madison-Dikatur entweder genau das, was die Spieler haben wollten und sie zum Bleiben bewegt, oder genau das, was sie endgültig verscheucht...ich denke das wird dieser Fred hier in den kommenden 2-3 Monaten zeigenSeine ‚3-D-Lösung‘ zielt vor allem auf die Disziplin im Team: „Keine Divas mehr, keine Demokratie, es gibt eine Diktatur.“
Re: Zu- und Abgänge 2013
Tatsächlich? Es gibt auch noch andere Football-Filme als "Remember the Titans" ...
Re: Zu- und Abgänge 2013
Und genau das ist das Problem!boone hat geschrieben:Tatsächlich? Es gibt auch noch andere Football-Filme als "Remember the Titans" ...
Alles totdiskutieren... typisch deutsches Problem!
Laber laber laber...
Wenn Football Demokratie wird, dann ist Football tot.
Feuer frei.
Die letzte Pressemitteilung zählt!
Zu- und Abgänge 2013
Wenn Football "Demokratie wird",Arbeiter hat geschrieben:Und genau das ist das Problem!boone hat geschrieben:Tatsächlich? Es gibt auch noch andere Football-Filme als "Remember the Titans" ...
Alles totdiskutieren... typisch deutsches Problem!
Laber laber laber...
Wenn Football Demokratie wird, dann ist Football tot.
Feuer frei.
dann ist es deutscher Football.
Es heist zwar American Football aber wir spielen es in Deutschland. Also gibt es da Unterschiede.
Kein von uns muss spielen fürs College oder sonst was und keiner verdient Geld damit. Ausser wenige Ausnahmen und soviel ist das nicht.
-
- OLiner
- Beiträge: 213
- Registriert: Mo Nov 28, 2011 14:51
Re: Zu- und Abgänge 2013
.... dann ist es deutscher Football??? Hast du mal Football gespielt? Nenn mir einen demokratischen Trainer in Deutschland der ein Team erfolgreich demokratisch zum German Bowl begleitet... hat geschrieben:Wenn Football "Demokratie wird",Arbeiter hat geschrieben:Und genau das ist das Problem!boone hat geschrieben:Tatsächlich? Es gibt auch noch andere Football-Filme als "Remember the Titans" ...
Alles totdiskutieren... typisch deutsches Problem!
Laber laber laber...
Wenn Football Demokratie wird, dann ist Football tot.
Feuer frei.
dann ist es deutscher Football.
Es heist zwar American Football aber wir spielen es in Deutschland. Also gibt es da Unterschiede.
Kein von uns muss spielen fürs College oder sonst was und keiner verdient Geld damit. Ausser wenige Ausnahmen und soviel ist das nicht.
Re: Zu- und Abgänge 2013
@ Arbeiter
Was ist für dich Demokratie im Football? Wenn über jeden Spielzug im Huddle abgestimmt wird? Dann gibt es wahrscheinlich wirklich keine demokratischen Coaches. Aber es ist ja immerhin denkbar, dass manche Coaches Anregungen ihrer Spieler aufnehmen und dann entscheiden. Sind das Diktatoren oder Demokraten?
Was ist für dich Demokratie im Football? Wenn über jeden Spielzug im Huddle abgestimmt wird? Dann gibt es wahrscheinlich wirklich keine demokratischen Coaches. Aber es ist ja immerhin denkbar, dass manche Coaches Anregungen ihrer Spieler aufnehmen und dann entscheiden. Sind das Diktatoren oder Demokraten?
Re: Zu- und Abgänge 2013
Auch Diktatoren müssen nicht Taub und Lernunfähig sein, solange sie aber die Entscheidungen treffen bleiben sie Diktatorenboone hat geschrieben:@ Arbeiter
...dass manche Coaches Anregungen ihrer Spieler aufnehmen und dann entscheiden. Sind das Diktatoren oder Demokraten?
Ganz abgesehen davon, das in einer Demokratie die regierenden nur selten (vor einer Wahl) auf die regierten hören
Denken ist wie googlen, nur krasser.
- Unwissender
- Linebacker
- Beiträge: 2117
- Registriert: Sa Apr 18, 2009 19:02
Re: Zu- und Abgänge 2013
Ich glaube, Du hast meinen Post nicht verstanden. Ich habe kein Problem.Footballnerd hat geschrieben:Ich weiß nicht wo das Problem sein soll?! Football war, ist und wird immer eine Diktatur sein
Die Frage, die ich in den Raum stelle, ist: Ist so ein Führungsstil im Hobbysport das, was die Spieler wollen? Vielleicht ist es nach Jenkins´ eher legerem Führungsstil genau die Linie und Struktur, die die Spieler von einem hauptamtlichen Headcoach erwarten und haben wollen, dann ist die Verpflichtung von Madison genau der richtige Schritt. Vor dem Hintergrund dass es aber dieses Jahr mehr oder weniger um die Ecke ein anderes GFL-Team gibt, kann das Rumwerfen mit derartigen Begriffen aber auch verschrecken und genau der falsche Schritt sein.
Ein entscheidendes Merkmal einer Diktatur ist der nicht besonderes pflegliche Umgang mit Andersdenkenden - der Begriff ist nun mal eindeutig negativ behaftet! Was vermutlich viele von Euch(und hoffentlich auch CM) meinen wenn sie von Diktatur reden, ist ein autoritärer Führungsstil. Den kann man ja pflegen und ich bin auch ein Freund davon, sich als Coach nicht von einzelnen Diven auf der Nase rumtanzen zu lassen. Zwischen "Wir machen zu jedem Play eine Urabstimmung mit allen Vereinsmitgliedern" und "wer nicht `Hurra unser Führer´ schreit, wird erschossen" liegen aber Welten...Da gibt es eben noch ein Zwischending, von dem ich hoffe, dass es dem entspricht wo Madison hin will (oder wollen sollte).
Ich fand den Einstand jedenfalls zumindest etwas unglücklich...ob das nur meine Wahrnehmung ist oder ob es das tatsächlich war, wird sich zeigen...
Gegenfrage: Nenne mir einen erfolgreich regierenden DiktatorFootballnerd hat geschrieben:Nenn mir einen demokratischen Trainer in Deutschland der ein Team erfolgreich demokratisch zum German Bowl begleitet
skao_privat-Fanclub Mitglied Nummer 000001! Schließt Euch dem skao_privat-Fanclub an!
Zu- und Abgänge 2013
Danke. Das war es was ich auch meinteUnwissender hat geschrieben:Ich glaube, Du hast meinen Post nicht verstanden. Ich habe kein Problem.Footballnerd hat geschrieben:Ich weiß nicht wo das Problem sein soll?! Football war, ist und wird immer eine Diktatur sein
Die Frage, die ich in den Raum stelle, ist: Ist so ein Führungsstil im Hobbysport das, was die Spieler wollen? Vielleicht ist es nach Jenkins´ eher legerem Führungsstil genau die Linie und Struktur, die die Spieler von einem hauptamtlichen Headcoach erwarten und haben wollen, dann ist die Verpflichtung von Madison genau der richtige Schritt. Vor dem Hintergrund dass es aber dieses Jahr mehr oder weniger um die Ecke ein anderes GFL-Team gibt, kann das Rumwerfen mit derartigen Begriffen aber auch verschrecken und genau der falsche Schritt sein.
Ein entscheidendes Merkmal einer Diktatur ist der nicht besonderes pflegliche Umgang mit Andersdenkenden - der Begriff ist nun mal eindeutig negativ behaftet! Was vermutlich viele von Euch(und hoffentlich auch CM) meinen wenn sie von Diktatur reden, ist ein autoritärer Führungsstil. Den kann man ja pflegen und ich bin auch ein Freund davon, sich als Coach nicht von einzelnen Diven auf der Nase rumtanzen zu lassen. Zwischen "Wir machen zu jedem Play eine Urabstimmung mit allen Vereinsmitgliedern" und "wer nicht `Hurra unser Führer´ schreit, wird erschossen" liegen aber Welten...Da gibt es eben noch ein Zwischending........
-
- OLiner
- Beiträge: 213
- Registriert: Mo Nov 28, 2011 14:51
Re: Zu- und Abgänge 2013
Da bin ich völlig deiner Meinung. Klar ist doch, dass in Deutschland Spieler den Sport spielen weil sie Ihn lieben und (in der Regel) nicht weil sie dafür bezahlt werden. Wenn aber jemand legere führt, wie man es vielleicht im College kann (nach dem Motto, entweder du entwickelst dich selbst oder ich setze dir jemanden anderen vor die Nase), dann wachsen hier zu Lande starke Persönlichkeit manchmal über sich hinaus und fangen an den Ton anzugeben.Unwissender hat geschrieben:Ich glaube, Du hast meinen Post nicht verstanden. Ich habe kein Problem.Footballnerd hat geschrieben:Ich weiß nicht wo das Problem sein soll?! Football war, ist und wird immer eine Diktatur sein
Die Frage, die ich in den Raum stelle, ist: Ist so ein Führungsstil im Hobbysport das, was die Spieler wollen? Vielleicht ist es nach Jenkins´ eher legerem Führungsstil genau die Linie und Struktur, die die Spieler von einem hauptamtlichen Headcoach erwarten und haben wollen, dann ist die Verpflichtung von Madison genau der richtige Schritt.
Ich bin der Meinung das ein neuer HC der richtige Schritt war.
[/quote]Vor dem Hintergrund dass es aber dieses Jahr mehr oder weniger um die Ecke ein anderes GFL-Team gibt, kann das Rumwerfen mit derartigen Begriffen aber auch verschrecken und genau der falsche Schritt sein.[/quote]
Ich glaube eher, dass die aus dem Zusammenhang gerissenen Zitate der PM der Panther hier ein falsches Bild abgibt. Meiner Meinung hat Madison das Team richtig analysiert und den Ton zwischen Zuckerbrot und Peitsche gewählt;
"Ich habe eine Menge Panther-Spiele in dieser Saison gesehen und analysiert. - Es ist zu oft zu wenig aus diesem Talent gemacht worden. -ich werde Euch Feuer machen, Euch herausfordern, dass ihr Euer Leistungsvermögen abruft."
Genau solche Aussage wollen Spieler hören. Kein Leistungsträger will unter seinen Möglichkeiten trainieren.
Aber hier mal eine Randbemerkung - ich glaube nicht das ein Spieler der Panther bei den Kölnern richtig aufgehoben ist. Die Panther sind selbst noch recht jung und dann zu einem team zu gehen wo sie die Asphaltiere wären, die ältesten und Erfahrensten?! Hier ist das Risiko groß, dass man sich dadurch nicht mehr weiter entwickelt (was natürlich sein kann, dass der ein oder andere das will).
[/quote]Ein entscheidendes Merkmal einer Diktatur ist der nicht besonderes pflegliche Umgang mit Andersdenkenden - der Begriff ist nun mal eindeutig negativ behaftet! Was vermutlich viele von Euch(und hoffentlich auch CM) meinen wenn sie von Diktatur reden, ist ein autoritärer Führungsstil.[/quote]
Er sagt es ja selbst:"Die Coaches haben das unumschränkte Sagen, der neue Chef-Panther mahnt einen respektvolleren Umgang miteinander an. „Ihr alle wollt erfolgreich sein, deshalb seid ihr heute hier her gekommen. Und ich werde auf dem Weg dahin keine Halbherzigkeiten akzeptieren."
[/quote]Ich fand den Einstand jedenfalls zumindest etwas unglücklich...ob das nur meine Wahrnehmung ist oder ob es das tatsächlich war, wird sich zeigen...[/quote]
Ich fande den Einstand gut, wenn man den Artikel bis zum Ende liest. "„Als ich vor beinahe 25 Jahren nach Deutschland kam, waren die Panther das Team, das es zu schlagen galt, um etwas zu erreichen. Und da will ich wieder hin. Aber nicht ich alleine bin der Heilsbringer, der das erreicht. Wir alle zusammen, das Team soll und kann das schaffen. Mein Job ist es, Euch zu besseren Footballspielern zu machen, das bestmögliche Team auf den Platz zu bringen und es die bestmögliche Leistung bringen zu lassen. Dafür werden wir alle zusammen hart arbeiten, das kann ich nicht alleine schaffen.“
Hier ist der Ton genau zwischen Zuckerbrot und Peitsche gewählt worden. Der Führungsstil von Jenkins hat mir nicht gefallen. Ich fand immer das die sideline der Panther immer wie ein wilder Haufen rumgelaufen ist und unkoordiniert gewirkt hat. Ich bin sehr gespannt ob Madison der richtig ist, das Potential auszuschöpfen und es schafft mit seinem Stil die Spieler abzuholen und zu führen.