Mehr US Amerikaner
Re: Mehr US Amerikaner
na ja, finanziell erfolgreich war sie jedenfalls nicht. soweit ich erinnere wurden zumindest in den letzten spielzeiten ziemliche verluste beklagt.
einzelne nfl spiele ins ausland zu verkaufen war da wohl lukrativer...
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Wer nicht verrückt ist, ist nicht normal
- skao_privat
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Mehr US Amerikaner
Es gibt seit geraumer Zeit keine nennenswerte Bedrohung durch Konkurrenzligen. Mission accomplished.
Football 2.0
- Bleib doch mal locker
- Wann werden die GFL Pässe zentral und online ausgestellt?
- Jeder Mensch kann aus eigener Kraft fliegen. Er muß nur seinen Standpunkt verändern!
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Re: Mehr US Amerikaner
verstehe nicht - hat es denn jemals konkurrenz gegeben? der nfl-ableger hatte doch alles: echte profis, bezahlt mit us dollars, ordentliche zuschauerzahlen in den großen stadien, fernseh- und werbeverträge usw.
und wozu dann die partnerschaften mit gfl-mannschaften? damit hätte man sich doch eher konkurrenz gezüchtet, oder?
und wozu dann die partnerschaften mit gfl-mannschaften? damit hätte man sich doch eher konkurrenz gezüchtet, oder?
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Re: Mehr US Amerikaner
Damit war keine Konkurrenzliga in den USA für die NFL gemeint.
Oder?
Oder?
- skao_privat
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Glaubt tatsächlich jemand, dass die NFL sich vom AFVD mit seinen Multifunktionärsgeräten hat reinreden lassen? Darum ist man dort doch noch bis heute eingeschnappt.
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Re: Mehr US Amerikaner
Kannst Du meiner Erinnerung in diesem Punkt bitte mal auf die Sprünge helfen?oracle hat geschrieben: auch, wie sich damals alle nationalen verbände weitgehen erfolglos gegen die macht der nfle wehrten und am schluß das beste draus machtenist mir weitgehend in erinnerungen erhalten geblieben.
Re: Mehr US Amerikaner
das ist richtig gut. Warum bist du nicht Dachverbands - Oberboss. Die jetzt am Ruder sind doch nur damit beschäftigt am Ruder zu bleiben.skao_privat hat geschrieben:Siehst du, er meinte das doch ernst. Die Menschen interessieren sich sehr wohl für gute Unterhaltung durch Football, mal sind es 3200, mal über 20000, mal 5000. In der vermeintlichen Diaspora schafft man es 2500 Zuschauer zu bewegen. Und das obwohl das Produkt noch nicht im Ansatz 'optimiert' ist! Kaum vorzustellen, wenn das tatsächlich mal koordiniert in Angriff genommen wird!Schlaukopp hat geschrieben:Blödsinn!
Alle Konzepte scheitern aus einem einzigen Grund:
Weil sich in Deutschland nicht genug Menschen für den Sport interessieren.
Nennt man Rand Sportart. Dagegen helfen keine Marketing Profis, keine hüpfburgen und keine hot dogs.
Allerdings nicht als billige Kopie aus Amerika! Meine These: richtig erfolgreich wird es, wenn nicht mehr American vor Football stehen muss. Bis dahin sind auch fünf Amerikaner Utopie. Nicht weil es dem Sport nicht gut tut, sondern weil sich das - noch - nicht aus den obengenannten Gründen solide finanzieren lässt. Was aber nicht am angeblich fehlenden Interesse oder Mangel an potenziellen Sponsoren liegt!
Re: Mehr US Amerikaner
Fire hat funktioniert, Galaxy hat funktioniert, die Devils haben funktioniert und die Lions auch. Zuschauerzahlen, Sponsoren,... alles da.
Was nicht funktioniert hat ist der jeweilige Rest der Liga.
Was nicht funktioniert hat ist der jeweilige Rest der Liga.
Re: Mehr US Amerikaner
Hört doch endlich mal mit eurer Träumerei auf, Football würde in Deutschland jemals über den Stellenwert von rhytmischer Sportgymnastik hinauskommen.
Mit Football muss man aufwachsen, den Sport verinnerlichen.Das wird es bei uns niemals geben. Dazu ist der Stellenwert von Fussball einfach zu hoch, dazu gibt es viel zu viele andere Sportarten die den Kids durch größeres Angebot zugänglich sind.
In Deutschland verlieren sich vielleicht 15k Zuschauer an den Wochenenden um sich ein Spiel anzuschauen.....die tatsächlichen Zahlen wären übrigens mal interessant und nicht die geschönten die immer in der Presse stehen. Der Großteil der Zuschauer sind Angehörige und Freunde der Spieler.
Um Football in Deutschland salonfähig zu machen, müsste man dem Durschnittssportkonsumenten erstmal das Spiel erklären und damit meine ich nicht...."Sinn und Zweck des Spiels ist Raumgewinn". Wir Freaks sehen Das Spiel mit anderen Augen, uns langweilen die Pausen nicht, da diskuttieren wir übers letzte play. Wir wissen nicht nur was die gelben Fähnchen bedeuten die die gestreiften Männer durch die Gegend werfen wir sehen das penalty sogar vor dem Ref
Galaxy hat funktioniert.......ja, Anfang der 90er, als noch ganz Footballdeutschland nach Frankfurt gepilgert ist um Profifootball zu sehen, da stimmte das Verhältniss von Footballinteressierten und Partyfans noch. Die NFLE hat solange funktioniert wie es genug Freikarten gab und Mama NFL das Kind am Leben gehalten hat und selbst die geilste Party wird irgendwann mal langweilig.
Mit Football muss man aufwachsen, den Sport verinnerlichen.Das wird es bei uns niemals geben. Dazu ist der Stellenwert von Fussball einfach zu hoch, dazu gibt es viel zu viele andere Sportarten die den Kids durch größeres Angebot zugänglich sind.
In Deutschland verlieren sich vielleicht 15k Zuschauer an den Wochenenden um sich ein Spiel anzuschauen.....die tatsächlichen Zahlen wären übrigens mal interessant und nicht die geschönten die immer in der Presse stehen. Der Großteil der Zuschauer sind Angehörige und Freunde der Spieler.
Um Football in Deutschland salonfähig zu machen, müsste man dem Durschnittssportkonsumenten erstmal das Spiel erklären und damit meine ich nicht...."Sinn und Zweck des Spiels ist Raumgewinn". Wir Freaks sehen Das Spiel mit anderen Augen, uns langweilen die Pausen nicht, da diskuttieren wir übers letzte play. Wir wissen nicht nur was die gelben Fähnchen bedeuten die die gestreiften Männer durch die Gegend werfen wir sehen das penalty sogar vor dem Ref

Galaxy hat funktioniert.......ja, Anfang der 90er, als noch ganz Footballdeutschland nach Frankfurt gepilgert ist um Profifootball zu sehen, da stimmte das Verhältniss von Footballinteressierten und Partyfans noch. Die NFLE hat solange funktioniert wie es genug Freikarten gab und Mama NFL das Kind am Leben gehalten hat und selbst die geilste Party wird irgendwann mal langweilig.
Re: Mehr US Amerikaner
Ich halte es für unwahrscheinlich, dass wir irgendwann die GFL als Profiliga sehen. Dennoch glaube ich, dass man mehr Erfolg bei Zuschauern und in den Medien hätte. Doch dafür muss man was tun und dafür sind selbst in der GFL manche Teams nicht bereit. Aber das klappt einfach nicht, wenn die Teams schon die einfachsten Sachen nicht machen. Da wäre schon mal die eigenen Webseite mit der man einiges erreichen kann.
Wenn es Teams gibt, die noch nicht mal ein Testspiel auf der eigenen Seite erwähnen, dann brauche ich mich nicht wundern wenn kaum Leute kommen. Besonders wenn es für einen wohltätigen Zweck ist. Wenn Spieler kommen und gehen, ohne dass sie vorgestellt werden.
Ich glaube jetzt nicht, dass dadurch die Massen strömen, aber man will in den Medien vertreten sein und man will Zuschauer und Sponsoren. Aber dafür muss man was tun und was ich aufgezählt habe sind Kleinigkeiten und eigentlich nicht so schwer. Man muss sich einfach nur konstant drum kümmern.
Wenn es Teams gibt, die noch nicht mal ein Testspiel auf der eigenen Seite erwähnen, dann brauche ich mich nicht wundern wenn kaum Leute kommen. Besonders wenn es für einen wohltätigen Zweck ist. Wenn Spieler kommen und gehen, ohne dass sie vorgestellt werden.
Ich glaube jetzt nicht, dass dadurch die Massen strömen, aber man will in den Medien vertreten sein und man will Zuschauer und Sponsoren. Aber dafür muss man was tun und was ich aufgezählt habe sind Kleinigkeiten und eigentlich nicht so schwer. Man muss sich einfach nur konstant drum kümmern.
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Re: Mehr US Amerikaner
I'm beginning to realize that German Football has reached a turning point. Either a new cast of League and Verein Managers are found, and voted in , or the self indulgence and satisfaction that seems to represent the present level of management will prevail.
I don't believe that the original founders of Football in Germany would ever have suspected that after 30+ years, the league has certainly grown, yet the pissing and moaning has continued , if not expanded. Vereinsmeierei? Why is this so prevelent? Why do so many people with inflated egos have to subject the German Football League to delusions of grandeur and stall efficient development. The league needs a benevolent dictatorship to get back on track. The present management, at all levels, is more interested in keeping to Circle of voters on line to continue on as Team or League manager. In the early years , "Paper Tigers ", were installed, ( Teams founded to provide votes) to make certain rules and regulations were voted into effect. All of this was detrimental to the development, also to spectator development, and unfortunately its still going on.
I don't believe that the original founders of Football in Germany would ever have suspected that after 30+ years, the league has certainly grown, yet the pissing and moaning has continued , if not expanded. Vereinsmeierei? Why is this so prevelent? Why do so many people with inflated egos have to subject the German Football League to delusions of grandeur and stall efficient development. The league needs a benevolent dictatorship to get back on track. The present management, at all levels, is more interested in keeping to Circle of voters on line to continue on as Team or League manager. In the early years , "Paper Tigers ", were installed, ( Teams founded to provide votes) to make certain rules and regulations were voted into effect. All of this was detrimental to the development, also to spectator development, and unfortunately its still going on.
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Re: Mehr US Amerikaner
Es ist genau wie panther75 sagt. Die Party Event Konzepte haben eine zeit lang funktioniert. Galaxy, Fire, Blue devils, Braunschweig. Und sie funktionieren auch heute noch vereinzelt. Vor allem in der Provinz. Eine zeit lang eben. Bis die Party langweilig wird.
Und daran ändert kein Marketing Profi etwas oder ein Vereins Meier.
Nach der 10.staffel interessieren sich auch weniger Leute für dsds, und Big Brother gibt's auch nicht mehr.
80% der Tennis Hallen aus der becker graf ära sind Spiel Plätze geworden oder Soccer Hallen und die Kart Bahnen aus der Schumi zeit werden wieder Lagerhallen.
Allerdings gehen die echten Tennis Fans immer noch zu den Turnieren und Motorsport Freunde zu den Kart Veranstaltungen. Sind halt nur nicht mehr so viele. Wahrscheinlich die, die den Sport mögen, nicht das trallala drum herum.
Und solche gehen auch zu den football spielen. Sind halt leider auch nicht so viele.
Und daran ändert kein Marketing Profi etwas oder ein Vereins Meier.
Nach der 10.staffel interessieren sich auch weniger Leute für dsds, und Big Brother gibt's auch nicht mehr.
80% der Tennis Hallen aus der becker graf ära sind Spiel Plätze geworden oder Soccer Hallen und die Kart Bahnen aus der Schumi zeit werden wieder Lagerhallen.
Allerdings gehen die echten Tennis Fans immer noch zu den Turnieren und Motorsport Freunde zu den Kart Veranstaltungen. Sind halt nur nicht mehr so viele. Wahrscheinlich die, die den Sport mögen, nicht das trallala drum herum.
Und solche gehen auch zu den football spielen. Sind halt leider auch nicht so viele.
Re: Mehr US Amerikaner
Schlaukopp hat geschrieben:Es ist genau wie panther75 sagt. Die Party Event Konzepte haben eine zeit lang funktioniert. Galaxy, Fire, Blue devils, Braunschweig. Und sie funktionieren auch heute noch vereinzelt. Vor allem in der Provinz. Eine zeit lang eben. Bis die Party langweilig wird.
Und daran ändert kein Marketing Profi etwas oder ein Vereins Meier.
Nach der 10.staffel interessieren sich auch weniger Leute für dsds, und Big Brother gibt's auch nicht mehr.
80% der Tennis Hallen aus der becker graf ära sind Spiel Plätze geworden oder Soccer Hallen und die Kart Bahnen aus der Schumi zeit werden wieder Lagerhallen.
Allerdings gehen die echten Tennis Fans immer noch zu den Turnieren und Motorsport Freunde zu den Kart Veranstaltungen. Sind halt nur nicht mehr so viele. Wahrscheinlich die, die den Sport mögen, nicht das trallala drum herum.
Und solche gehen auch zu den football spielen. Sind halt leider auch nicht so viele.
richtig. diese partykonzepte waren teil eines riesen "drauflegegeschäfts" der nfle...unwirtschaftlich und sinnbefreit. ich hab hier nen freund, dessen arbeitgeber sponsor war....der wollt mir immer die freikarten nachwerfen, weil er keinen bock mehr hatte nach ffm zu fahren. die hätten die firmenzentrale mit freikarten tapezieren können. ich frag mich, wer für den zirkus damals eigentlich eintritt gezahlt hat.
The big problem in the CFL (and the NFL and, increasingly, college football) is that the "basic offense" is one that says "if our quarterback has a great game, we're going to win."
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Re: Mehr US Amerikaner
Jetzt möchte ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Wenn ich mich richtig erinnere, war er American Football (Bundesliga) so Mitte der 80er Jahre bekannter als jetzt. Da habe sogar in der kleinen Lottobude in Düsseldorf-Lierenfeld Plakate zu Spielen hängen sehen. Oder Litfassäulen wurde beklebt. Klar, kam das durch Eigeninitiative von Fans, Angehörigen etc.
Selbst das damalige Magazin "Touchdown" sah um längen professioneller aus, als das heutige "Hudle"
Die Stimmung an der Feuerbachstraße, war auch ohne Hüpfburg, Hot-Dogs, American-Feeling im Allgemeinen gut. Und die Zuschauerzahlen waren für die Zeit sehr gut.
Ob sich auch schon damals die Ami-Frage stellte, weiß ich allerdings nicht mehr.
Wenn ich mich richtig erinnere, war er American Football (Bundesliga) so Mitte der 80er Jahre bekannter als jetzt. Da habe sogar in der kleinen Lottobude in Düsseldorf-Lierenfeld Plakate zu Spielen hängen sehen. Oder Litfassäulen wurde beklebt. Klar, kam das durch Eigeninitiative von Fans, Angehörigen etc.
Selbst das damalige Magazin "Touchdown" sah um längen professioneller aus, als das heutige "Hudle"
Die Stimmung an der Feuerbachstraße, war auch ohne Hüpfburg, Hot-Dogs, American-Feeling im Allgemeinen gut. Und die Zuschauerzahlen waren für die Zeit sehr gut.
Ob sich auch schon damals die Ami-Frage stellte, weiß ich allerdings nicht mehr.
Re: Mehr US Amerikaner
Richtig....weils was Neues, cooles war. Gepanzerte Typen kloppen sich um ein Lederei und an der Seite tanzen Mädels mit kurzen Röcken und roten StiefelnTwo_Minute_Warning hat geschrieben:Jetzt möchte ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Wenn ich mich richtig erinnere, war er American Football (Bundesliga) so Mitte der 80er Jahre bekannter als jetzt. Da habe sogar in der kleinen Lottobude in Düsseldorf-Lierenfeld Plakate zu Spielen hängen sehen. Oder Litfassäulen wurde beklebt. Klar, kam das durch Eigeninitiative von Fans, Angehörigen etc.
Selbst das damalige Magazin "Touchdown" sah um längen professioneller aus, als das heutige "Hudle"
Die Stimmung an der Feuerbachstraße, war auch ohne Hüpfburg, Hot-Dogs, American-Feeling im Allgemeinen gut. Und die Zuschauerzahlen waren für die Zeit sehr gut.
Ob sich auch schon damals die Ami-Frage stellte, weiß ich allerdings nicht mehr.

Und das Publikum bestand damals schon fast ausschlieslich aus Angehörigen und Spielern anderer Vereine incl. Anhang.
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Wenn überhaupt, sollten bezahlte Importspieler komplett abgeschafft werden, damit mehr Geld in die Jugendförderung fliesst.
Mehr Kids heisst mehr Eltern und Freunde die sich zwangsläufig mit dem Sport auseinander setzen MÜSSEN.