Mehr US Amerikaner

Die höchste deutsche Spielklasse...
Schlaukopp
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Re: Mehr US Amerikaner

Beitrag von Schlaukopp »

Ganz einfach:

Lieber im College vor 50 000 Leuten verlieren als in Braunschweig vor 5000 gewinnen
philip
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Re: Mehr US Amerikaner

Beitrag von philip »

Schlaukopp hat geschrieben:Ganz einfach:

Lieber im College vor 50 000 Leuten verlieren als in Braunschweig vor 5000 gewinnen
Immer, ist nur die Frage ob die GFL ein planbarer Weg in ein College-Team ist ?
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skao_privat
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Re: Mehr US Amerikaner

Beitrag von skao_privat »

Schlaukopp hat geschrieben:Also im Fechten sind die deutschen Weltklasse. Im feldhockey ebenso. Schwimmen auch gut dabei. Und wahrscheinlich in noch 20 weiteren Sportarten zu denen sich nur selten nennenswerte Zuschauer verirren.

Und obwohl die dämlichen Vereins Meier nie was auf die Kette Kriegen (Ironie) haben es 3 Spieler in die echte Profi Liga geschafft. Dazu eine ganze Reihe Spieler die sich am College tummeln.

Dazu reichlich Titel auf internationaler ebene.

Ist das nix ?
Damit haben die Vereinsmeier wohl kaum was am Hut. Die NFL Profis sind nach x bis vier Jahren College in der Lage gewesen, sich auf ein entsprechendes Niveau zu entwickeln. Da waren die Vereinsmeier tausende von Meilen entfernt.

Und welche besondere Leistung beteiligt sein soll, wenn Spieler ans College 'flüchten', weil sie in Deutschland 'an die Decke stoßen' sich hier nicht entwickeln können, erschließt sich mir nicht.

Das gleiche gilt für die vermeintlich 'reichlichen' internationalen Titel. Da macht uns ein Zwergenstaat in den Bergen, der gerade mal die Größe eines Bundeslandes hat, vor, was erreicht werden kann, wenn man nur seinen Ehrgeiz besser als die Piefkes zu sein ausreichend auslebt.

Diese Erfolge wirken wie ein Solarium: einfach in die Sonne Stellen und hoffen, dass es abfärbt...
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Fighti
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Re: Mehr US Amerikaner

Beitrag von Fighti »

skao_privat hat geschrieben: Damit haben die Vereinsmeier wohl kaum was am Hut. Die NFL Profis sind nach x bis vier Jahren College in der Lage gewesen, sich auf ein entsprechendes Niveau zu entwickeln. Da waren die Vereinsmeier tausende von Meilen entfernt.
Wobei die Vereinsmeier es zumindest geschafft haben, dass diejenigen, die dann wegen Begabung, Athletik höheres anstreben können überhaupt eine Struktur haben in der sie in Berührung mit dem Sport kommen. Gibt es in Berlin keinen Footballverein, wird Björn Werner eher nicht Profi-Footballer.
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Terry Tate
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Re: Mehr US Amerikaner

Beitrag von Terry Tate »

Ich wage mich mal an folgende These:

Football in Deutschland wird nie vorankommen, sollte Football in Deutschland als Amateur Sportart betrieben werden.
Es gibt schliesslich keinen Ansporn Football zu spielen, ausser man tut es – ohne grossartige Erwartungen.
Ohne Erwartungen, kein „Sprung“ nach vorne und keine Entwicklung des Sportes und es bleibt amateurenhaft.
Hier trennt sich Deutschland/Europa von Amerika.

In Amerika hast Du, von oben herab beginnend, NFL (minimaler Prozentsatz an Spielern) – College (D1, D2 etc) (kleiner werdender Prozentsatz an Spielern) – Highschool (Grosser Prozentsatz an Spielern) – Middleschool (Grosser Prozentsatz an Spielern) usw.

Desweiteren hast Du einen Revenuestream, welcher zusehends zunimmt.

Kurz: Du hast dort eine Infrastruktur, ein potenzielles Endziel - diese fehlt hier einfach. (Zuletzt würde ich subjektiv hinzufügen, dass der Wettbewerb, die Competition, wie sie in Amerika gelebt wird, hier nicht in der Form aufzufinden ist, bzw. nur sehr begrenzt – das ist jedoch ein ganz anderer Punkt, den man später noch diskutieren kann)

Frage ist eben, wie baust Du diese Struktur auf? Was kommt zuerst? Henne oder Ei?

Von unten herauf aufzubauen scheint mir nicht zu fruchten – viele kleine Teams mit geringen Budget, geringem Bekanntheitsgrad, keine tragbare Perspektiven nach oben und ein Haufen Vereine, die langfristig gescheitert sind.

Von oben herab beginnend ist ebenfalls diffizil – eine wahrlich professionelle Umgebung aus dem Nichts zu erschaffen bedarf erstens gewaltige finanzielle Mittel, ein professionelles Umfeld (ergo auch Importspieler) und einen GEWALTIG langen Atem, um die Strukturen nach und nach, nach unten durchzureichen, um diese wieder perspektivisch (kulturell?) nach oben zu lenken.

Ich glaube, die ersten Punkte hatte NFL-E im Sack, den langen Atem jedoch nicht – sie hätten sich ernsthaft sesshaft machen müssen - erst „kleinere“ Brötchen backen, zusehends mehr nicht-Amerikaner im Kader haben müssen, diese auch wie in Amerika, mit „richtigen“ Verträgen ausstatten und Möglichkeiten erschaffen, sich in der Offseason, genauso wie in Amerika weiterzuentwickeln.

Desweiteren glaube ich, hätte eine „whats in it for me“ zwischen AFVD und NFL-E etabliert werden müssen, ähnlich wie NCAA und NFL-E. Dieses „whats in it for me“ heisst, glaube ich, Geld.

NCAA und deren Schulen erwirtschaften enormes Kapital, indem sie ein tolles Program haben, die viele ausgezeichnete Spieler in die NFL schickt. Diese Reputation bringt natürlich mehr gute HS Spieler an die Schulen, bessere Spiele und wiederum mehr Geld. Ich glaube damit diesen „Trickle Down“ Effekt hier zu sehen.

Kann es sein, dass dies schon zwischen NFL-E und AFVD scheitert, da AFVD evtl. Zu „klein“ denkt/gedacht hat? Bzw. dass NFL-E zu „gross“ gedacht hat und sich ihrer Strukturen in Amerika nicht bewusst waren und diese einfach in Deutschland erwartet hatten?

Ich weiss es nicht, glaube da an einer Mischung aus beiden, bin jedoch immer noch der Meinung „Top Down“ ist die richtige Devise.

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Papagena
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Re: Mehr US Amerikaner

Beitrag von Papagena »

Nochmal. Es geht nicht primär darum die Amerikaner Zahl zu erhöhen, guck trotzdem mal in der statistik über Ausländer bei, eishockey, basketball , hallenjojo. Es geht lediglich darum das sich die qualität verbessert.
Boro
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Re: Mehr US Amerikaner

Beitrag von Boro »

Fighti hat geschrieben:
skao_privat hat geschrieben: Damit haben die Vereinsmeier wohl kaum was am Hut. Die NFL Profis sind nach x bis vier Jahren College in der Lage gewesen, sich auf ein entsprechendes Niveau zu entwickeln. Da waren die Vereinsmeier tausende von Meilen entfernt.
Wobei die Vereinsmeier es zumindest geschafft haben, dass diejenigen, die dann wegen Begabung, Athletik höheres anstreben können überhaupt eine Struktur haben in der sie in Berührung mit dem Sport kommen. Gibt es in Berlin keinen Footballverein, wird Björn Werner eher nicht Profi-Footballer.
Der heutige, durchschnittliche Vereinsmeier profitiert auch nur von der Idee einiger Freunde, die den Schritt unternommen haben einen Verein zu gründen. Der Kern der Talentförderung liegt in der Rekrutierung der "Masse" der Spieler (Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Köln und zukünftig auch MG). Das Coachinglevel ist nicht zwingend entscheidend, solange das Recruiting stimmt und das wiederum hängt erfahrungsgemäß in den meisten Fällen nicht mit dem Vereinsmeier zusammen.
Schlaukopp
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Re: Mehr US Amerikaner

Beitrag von Schlaukopp »

@ skao

Du hast natürlich völlig recht. Was haben schon die Verbands und Vereins Leute damit zu tun dass z.b Björn Werner nach Florida ans College gehen konnte? Der brauchte keine Adler coaches die ihm den Spaß an dem Sport und die Grundlagen vermittelt haben. Keinen albernen Spielbetrieb im jugendfootball oder ein von den Ottos organisiertes Jugend Endspiel oder eine Jugend natio damit er auffällt oder zumindest ein paar Videos von sich hat.
Die hätten ihm auch ein Stipendium angeboten wenn er im Lidl an der Kasse hinter dem Talent Scott von Florida gestanden hätte.

Und die frage ob sich ein Sport nur dann entwickelt wenn die Athleten Geld dafür bekommen müsste man mal die Stabhochspringer oder 400 m Läufer, Schwimmer oder Hockey Spieler fragen.

Soweit wie ich das weiß haben die (ganz) wenigen die eine zeitlang davon leben können ERST mal was erreichen müssen in Form von Titeln . Auf dem weg dahin können die froh sein wenn sie von der Sporthilfe am leben gehalten werden. Die gibt es übrigens auch erst NACHDEM man was erreicht hat.

Wenn ich dann noch daran denke dass die Jungs sich in canton in der Garage getroffen haben um die NFL zu gründen als es schon 50 Jahre football gab, hat das nicht viel mit Top Down zu tun.
Borg

Re: Mehr US Amerikaner

Beitrag von Borg »

Schlaukopp hat geschrieben:......
Die Leistung der Vereinsmeier liegt also darin, einen organisierten Spielbetrieb auf die Reihe zu kriegen. Das ist natürlich der absolute Oberhammer!DAS schafft ja in Europa kaum eine andere Liga oder Sportart! :roll:

Man könnte auch sagen, sie haben es bisher wenigstens nicht verhindert, das die Spiele überhaupt stattfinden. Good Job! Wenn das der Anspruch ist, dann ist Football in Deutschland wirklich weit gekommen.
philip
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Re: Mehr US Amerikaner

Beitrag von philip »

http://www.spiegel.de/sport/sonst/bjoer ... 96712.html

"Aber es gab für sie keinen organisierten Weg hierherzukommen", sagt Steenberge. Und als die NFL Europe 2007 eingestellt wird, scheinen sämtliche Verbindungen über den Atlantik abzubrechen. Zumal in Amerika 1,5 Millionen Teenager Football spielen - ein reichhaltiger Pool also für die College-Teams, aus denen die besten Spieler in die NFL wechseln. "Die Trainer hier werden keine Kids in Deutschland suchen, es sei denn, es handelt sich um einen Überflieger", weiß Steenberge. Doch er hat einen dieser Ausnahmespieler ausfindig gemacht. In Berlin, beim Football-Team der Adler."

Ich bin mir nicht so ganz sicher das sich da der Verband den Erfolg so an die Brust heften kann das man damit Nachwuchswerbung treiben könnte.
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Raynor
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Re: Mehr US Amerikaner

Beitrag von Raynor »

Werner ist doch die absolute Ausnahme. Talent war da dazu kam das Glück, dass er früh an einer Highschool gespielt hat. Dennoch ist er DE und nicht QB oder WR. Auf den skilled positions der Offense wird in diesem Jahrhundert sicher niemand aus Deutschland gedrafted werden.

Ich würde ganz klar festschreiben auf welchen Positionen A's als starter in der GFL eingesetzt werden dürfen (nicht müssen) immer nur einer pro position ohne Begrenzung der Anzahl beim Play.
Offense: QB, WR, OT (Blind side), RB
Defense: 2 Defensive Backs or Safeties
Special Teams: K

Somit bleiben immer noch genug Positionen für die nationals und die national Backups auf den o.g. Positionen, die von den A's lernen könnten und sich weiterentwickeln. Dann könnte man ähnlich wie in der NFL-E national drives einführen wo keine A's eingestzt werden dürfen z.B. einer pro Halbzeit direkt nach dem Kick Off. Und bei den Kickern könnte man festlegen, dass PAT's und FG bis 30y vom national Kicker und nur längere FG's vom A Kicker geschossen werden dürfen.

Mit einer solchen Regelung würde sich die Qualität der Liga und die Entwicklung der nicht A's gewaltig verbessern.
Gloss raus!
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Re: Mehr US Amerikaner

Beitrag von Schlaukopp »

Das ist ja mal ne interessante Theorie.

Football Spieler werden bessere football Spieler wenn sie Amerikanern von der Bank aus zugucken???

Mensch wie gut wär der jo Ullrich geworden wenn der mehr auf der Bank gesessen hätte. Statt dessen haben die Idioten den tatsächlich spielen lassen.

In Italien gabs übrigens in dem 90ern mal die Regel dass kein a-Spieler einen vorwärtspass werfen dürfte. Keine Ahnung ob es das noch gibt. Aber von einer schwemme junger italienischer qb hab ich nie was mitbekommen. Glaub solche Spezial regeln bringen nix. Das kann man auch keinem Außenstehenden erklären der froh ist wenn er gerade mal das Spiel versteht.
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Big Mama
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Re: Mehr US Amerikaner

Beitrag von Big Mama »

skao_privat hat geschrieben:
Schlaukopp hat geschrieben:Also im Fechten sind die deutschen Weltklasse. Im feldhockey ebenso. Schwimmen auch gut dabei. Und wahrscheinlich in noch 20 weiteren Sportarten zu denen sich nur selten nennenswerte Zuschauer verirren.

Und obwohl die dämlichen Vereins Meier nie was auf die Kette Kriegen (Ironie) haben es 3 Spieler in die echte Profi Liga geschafft. Dazu eine ganze Reihe Spieler die sich am College tummeln.

Dazu reichlich Titel auf internationaler ebene.

Ist das nix ?
Damit haben die Vereinsmeier wohl kaum was am Hut. Die NFL Profis sind nach x bis vier Jahren College in der Lage gewesen, sich auf ein entsprechendes Niveau zu entwickeln. Da waren die Vereinsmeier tausende von Meilen entfernt.

Und welche besondere Leistung beteiligt sein soll, wenn Spieler ans College 'flüchten', weil sie in Deutschland 'an die Decke stoßen' sich hier nicht entwickeln können, erschließt sich mir nicht.

Das gleiche gilt für die vermeintlich 'reichlichen' internationalen Titel. Da macht uns ein Zwergenstaat in den Bergen, der gerade mal die Größe eines Bundeslandes hat, vor, was erreicht werden kann, wenn man nur seinen Ehrgeiz besser als die Piefkes zu sein ausreichend auslebt.

Diese Erfolge wirken wie ein Solarium: einfach in die Sonne Stellen und hoffen, dass es abfärbt...
Man darf aber auch nicht vergessen dass der Bergstaat keinen Nennenswerten Konkurrenz Sport aufweist wie hierzulande die Rundball Bundesliga. Dazu kommt noch Basketball, Eishockey etc. etc. etc.
Kehre erst vor der eigenen Türe!
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Mehr US Amerikaner

Beitrag von skao_privat »

Big Mama hat geschrieben:
skao_privat hat geschrieben:
Schlaukopp hat geschrieben:Also im Fechten sind die deutschen Weltklasse. Im feldhockey ebenso. Schwimmen auch gut dabei. Und wahrscheinlich in noch 20 weiteren Sportarten zu denen sich nur selten nennenswerte Zuschauer verirren.

Und obwohl die dämlichen Vereins Meier nie was auf die Kette Kriegen (Ironie) haben es 3 Spieler in die echte Profi Liga geschafft. Dazu eine ganze Reihe Spieler die sich am College tummeln.

Dazu reichlich Titel auf internationaler ebene.

Ist das nix ?
Damit haben die Vereinsmeier wohl kaum was am Hut. Die NFL Profis sind nach x bis vier Jahren College in der Lage gewesen, sich auf ein entsprechendes Niveau zu entwickeln. Da waren die Vereinsmeier tausende von Meilen entfernt.

Und welche besondere Leistung beteiligt sein soll, wenn Spieler ans College 'flüchten', weil sie in Deutschland 'an die Decke stoßen' sich hier nicht entwickeln können, erschließt sich mir nicht.

Das gleiche gilt für die vermeintlich 'reichlichen' internationalen Titel. Da macht uns ein Zwergenstaat in den Bergen, der gerade mal die Größe eines Bundeslandes hat, vor, was erreicht werden kann, wenn man nur seinen Ehrgeiz besser als die Piefkes zu sein ausreichend auslebt.

Diese Erfolge wirken wie ein Solarium: einfach in die Sonne Stellen und hoffen, dass es abfärbt...
Man darf aber auch nicht vergessen dass der Bergstaat keinen Nennenswerten Konkurrenz Sport aufweist wie hierzulande die Rundball Bundesliga. Dazu kommt noch Basketball, Eishockey etc. etc. etc.
Ja nee is klar: die Konkurrenz und deren Druck ist natürlich Schuld dass man halbwegs geregelte Spieltage als herausragende Verbandsleistung anerkennen muss, weil alles andere nicht gemacht wird.

Ohne die Freiwilligen im operativen Teil des Sports wäre vieles umständlicher, wesentlich nerviger, man müsste die Dine, die einen eigentlich an der konzentrierten Ausführung der Aufgaben 'gutes Spiel abliefern' hindern, selber machen. Aber das ist so nicht wirklich mit Zukunftssichernder Verbandspolitik gleich zu setzen!
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Raynor
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Re: Mehr US Amerikaner

Beitrag von Raynor »

Nun du überliest gerne das was dir nicht passt. Ein ganzer drive für einen deutschen QB in jedem Spiel incl. Playoffs und GB bei jedem Team das ist weit mehr als heute bei den Top Teams üblich. :mrgreen:
Im Moment gewinnt das Team den GB das den besten A QB verpflichtet der deutsche Backup spielt doch nur dann wenn das Team uneinholbar führt oder wenn der A gar nicht mehr kann. Teams die auf deutsche QB's setzen habe ich in den letzten 5 Jahren übrigens nicht mehr im GB gesehen. :ugly:


Schlaukopp hat geschrieben:Das ist ja mal ne interessante Theorie.

Football Spieler werden bessere football Spieler wenn sie Amerikanern von der Bank aus zugucken???

Mensch wie gut wär der jo Ullrich geworden wenn der mehr auf der Bank gesessen hätte. Statt dessen haben die Idioten den tatsächlich spielen lassen.

In Italien gabs übrigens in dem 90ern mal die Regel dass kein a-Spieler einen vorwärtspass werfen dürfte. Keine Ahnung ob es das noch gibt. Aber von einer schwemme junger italienischer qb hab ich nie was mitbekommen. Glaub solche Spezial regeln bringen nix. Das kann man auch keinem Außenstehenden erklären der froh ist wenn er gerade mal das Spiel versteht.
Gloss raus!
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