Mehr US Amerikaner
Re: Mehr US Amerikaner
War das nicht 2010 wegen der geänderten Lizenzbedingungen des Verbandes der Vermarkter gewechselt werden mußte und sich zwischen Verein und altem und neuem Vermarkter nicht einigen konnte ?
War wohl weniger ein direktes Geldproblem.
War wohl weniger ein direktes Geldproblem.
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Re: Mehr US Amerikaner
@ skao
Es ist doch Scheiß egal WARUM die gegründet wurden. Wichtig ist nur warum die beiden Organisationen dicht gemacht wurden.
Weil sie kein Geld verdient haben.
Und in den nächsten 25 Jahren wird im Deutschland mit diesem Sport keiner Geld verdienen.
Nicht mit Investoren, nicht mit Sponsoren, nicht mit soviel Amis auf dem Feld wie du willst.
Es ist doch Scheiß egal WARUM die gegründet wurden. Wichtig ist nur warum die beiden Organisationen dicht gemacht wurden.
Weil sie kein Geld verdient haben.
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- Fighti
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Re: Mehr US Amerikaner
Das war was anderes... Die besagte Sports Emotions (die nicht den Verbandsstatuten entsprach) hatte selber die Namensrechte ein paar Jahre vorher aus der Insolvenzmasse der Service Team oder Market Team (oder wie auch immer sich die Vermarktungsgesellschaft der Lions nannte) rauskaufen müssen...
Außerdem, gabs da nicht was 2000 um den Dreh rum mit dem Post SV?
Außerdem, gabs da nicht was 2000 um den Dreh rum mit dem Post SV?
Luck is when opportunity meets preparation.
Re: Mehr US Amerikaner
Wenn sie nicht gegründet wurden um Geld zu verdienen, werden sie auch nicht geschlossen weil sie es nicht tuen. Wichtig ist das sie nicht geschlossen wurden weil sie kein Geld verdient haben.Schlaukopp hat geschrieben:@ skao
Es ist doch Scheiß egal WARUM die gegründet wurden. Wichtig ist nur warum die beiden Organisationen dicht gemacht wurden.
Weil sie kein Geld verdient haben.
Und in den nächsten 25 Jahren wird im Deutschland mit diesem Sport keiner Geld verdienen.
Nicht mit Investoren, nicht mit Sponsoren, nicht mit soviel Amis auf dem Feld wie du willst.
Die NFL-E wäre auch dicht gemacht worden wenn sie Geld verdient hätte. Wobei man ja nicht mal sicher sagen kann das die NFL-E Bosse damit nicht sogar über Steuerabschreibungen oder ähnliche Finanztricks nicht eh Geld verdient oder zumindest gespart haben.
Wenn die NFL ein Spiel nach Deutschland verlegt, werden dem AFvD und der GFL die Tränen in den Augen stehen bei dem Geld was die NFL da verdienen würde. Für die zwei Spiele in London gibt es über 500 000 Ticketanfragen.
Es gab da wohl mehrere "Drehs". Und wie bei den Finanzgenbahren der NFL lassen uns da nicht alle Leute in alle Bücher schauen. Man konnte es aber bislang immer so drehen das der Spielbetrieb durchgängig aufrecht erhalten werden konnte.Fighti hat geschrieben:Das war was anderes... Die besagte Sports Emotions (die nicht den Verbandsstatuten entsprach) hatte selber die Namensrechte ein paar Jahre vorher aus der Insolvenzmasse der Service Team oder Market Team (oder wie auch immer sich die Vermarktungsgesellschaft der Lions nannte) rauskaufen müssen...
Außerdem, gabs da nicht was 2000 um den Dreh rum mit dem Post SV?
Re: Mehr US Amerikaner
Das Problem ist ja nicht die Bilanz der Lions, sondern die mangelnde Bilanz der Gegner (Insolvenz, freiwilliger Abstieg wegen Spielermangel, geringe Zuschauerzahlen, schlechte Spielstätten etc.). Dominanz eines Teams ist ja kein Qualitätsmerkmal für eine Liga, oder? Gernert ging da mit seiner FLE grundsätzlich in die richtige Richtung (ausgeglichene Liga), nur hat er lauter Kunstprodukte geschaffen, anstatt etablierte Strukturen weiter zu entwickeln. Hatte natürlich auch mit dem Widerstand des AFVD zu tun.philip hat geschrieben: Und mit neutral gesundem Menschenverstand mal gesehen. Bilanz der Lions.
19 Jahre GFL.
12 GB in Folge
7 GB Siege
2 EB-Siege
kein Abstieg
keine Pleite
Alle GB Siege ohne Ami-QB
2 GB-Siege mit deutschen QB
1 Eurobowl Sieg mit deutschen QB
2 deutsche Spieler MVP im GB
Immer noch Zuschauer-Krösus.
Einer ein nachhaltigeres und erfolgreicheres Konzept auf Lager ?
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Re: Mehr US Amerikaner
Genau. Die nfle war nämlich in Wahrheit ein charity Projekt. Statt gebrauchte Fußball Schuhe in die europäischen Entwicklungsländer zu schicken haben die aus humanitären gründen hier eine Liga aufgemacht.
Und natürlich wegen den Konkurrenz Ligen. Nicht dass die für die 500 Millionen Dollar die da verbrannt wurden so ziemlich jede Liga inclusive CFL hätten aufkaufen können.
Und die FLE ist auch nicht Pleite gegangen. Da wollte Herr gernert für seine Blue devils nur lieber so schillernde Gfl Top Teams wie die Solingen hurricanes als Gegner bekommen, weil die die Massen an Zuschauern gebracht haben.
Und Elvis lebt!
Und natürlich wegen den Konkurrenz Ligen. Nicht dass die für die 500 Millionen Dollar die da verbrannt wurden so ziemlich jede Liga inclusive CFL hätten aufkaufen können.
Und die FLE ist auch nicht Pleite gegangen. Da wollte Herr gernert für seine Blue devils nur lieber so schillernde Gfl Top Teams wie die Solingen hurricanes als Gegner bekommen, weil die die Massen an Zuschauern gebracht haben.
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Re: Mehr US Amerikaner
Schlaukopp hat geschrieben:Genau. Die nfle war nämlich in Wahrheit ein charity Projekt. Statt gebrauchte Fußball Schuhe in die europäischen Entwicklungsländer zu schicken haben die aus humanitären gründen hier eine Liga aufgemacht.
Und natürlich wegen den Konkurrenz Ligen. Nicht dass die für die 500 Millionen Dollar die da verbrannt wurden so ziemlich jede Liga inclusive CFL hätten aufkaufen können.
Und die FLE ist auch nicht Pleite gegangen. Da wollte Herr gernert für seine Blue devils nur lieber so schillernde Gfl Top Teams wie die Solingen hurricanes als Gegner bekommen, weil die die Massen an Zuschauern gebracht haben.
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NFL-E wurde nicht nur gegründet, dass man American Football beliebt zu machen, sondern die Marke "NFL" in Europa zu etablieren.
WKleiner Off-Topic:
Was heißt nochmal "FLE" und "CLF" ? Sagt mir jetzt im Moment nix^^
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Re: Mehr US Amerikaner
Schlaukopp hat geschrieben:@ skao
Es ist doch Scheiß egal WARUM die gegründet wurden. Wichtig ist nur warum die beiden Organisationen dicht gemacht wurden.
Weil sie kein Geld verdient haben.
Nein, weil die anvisierten Ziele erreicht worden sind.
Genau. Wenn man so weiter macht wie bisher. Das beweist oder begründet in keiner Weise, dass es zwangsläufig so sein muss.Schlaukopp hat geschrieben:
Und in den nächsten 25 Jahren wird im Deutschland mit diesem Sport keiner Geld verdienen.
Natürlich es gibt nirgendwo Investoren, nirgendwo Sponsoren. Die zehntausende von Zuschauern die auch zu GFL Spielen gekommen sind sind nur Dumme Leute die sich unterhalten lassen wollen.Schlaukopp hat geschrieben: Nicht mit Investoren, nicht mit Sponsoren, nicht mit soviel Amis auf dem Feld wie du willst.
Wenn man den angeblich nicht zu vergleichenden Fußball doch mal als Beispiel heranzieht, begann der wirtschaftliche Aufschwung mit den Satzungsänderungen, die neue Organisationsformen ermöglichten und die Einflussmöglichkeiten der Vereinsmeier stärker bis vollständig einschränkten.
Ich bin der festen Überzeugung, dass wir im Football in absehbarer nicht an die Summen des Fussballs herankommen.
Aber wenn es möglich ist, 5 Amerikaner einzusetzen, weil es die wirtschaftlich orientierte Arbeit der Organisation ohne Probleme hergibt, dann wären wir wirtschaftlich 'angekommen'. Wenn wir danach die fünf Amerikaner nicht mehr bräuchten, weil es ausreichend gleichwertige Einheimische Spieler gibt, wäre das sportliche Ziel erreicht.
Aber es geht ja nicht, weil es nie gegangen ist. Musik wird niemals ohne fassbares Medium verkauft werden können. Man braucht für den Kunden immer ein Schallplatte die er anfassen kann. Immer...
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Re: Mehr US Amerikaner
Das war gar nicht die vorrangige Absicht sondern nur 'Kollateral-Ziel'. Wenn wir gerade schon mal dabei sind, dann nehmen wir das mit.TemplateR hat geschrieben: NFL-E wurde nicht nur gegründet, dass man American Football beliebt zu machen, sondern die Marke "NFL" in Europa zu etablieren.
Europa hat sich zum Ausschalten der Konkurrenzligen dahingehend angeboten, dass man sich nicht vor der eigenen Haustür Strukturen schafft, die sich eventuell verselbständigen.
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Re: Mehr US Amerikaner
Also ich kann mich erinnern, dass bei einem Spiel gegen Tabellenletzten, der mit einer durch Oberligaspieler verstärkten Rumpfteam antrat, 13.000 extrem gut gelaunte Zuschauer bis zum Schluß des Spiels sehr viel Spaß hatten...Schlaukopp hat geschrieben:Da wollte Herr gernert für seine Blue devils nur lieber so schillernde Gfl Top Teams wie die Solingen hurricanes als Gegner bekommen, weil die die Massen an Zuschauern gebracht haben.
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Re: Mehr US Amerikaner
Naja, ich kann Dir da nur bedingt recht geben....ohne getz Internas zu kennen, gibt es außer den "Saisonarbeitern" aus Übersee (oder gehen die importierten US-Boys hier etwa irgendwelchen Jobs nachSchlaukopp hat geschrieben:@ skao
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Re: Mehr US Amerikaner
Der NFL war Europa eigentlich scheiß egal. Wenn die Mond- und Marsflüge billiger gewesen wären, hätten sie auch eine Weltraumliga auf gemacht und da gespielt.Schlaukopp hat geschrieben:Genau. Die nfle war nämlich in Wahrheit ein charity Projekt. Statt gebrauchte Fußball Schuhe in die europäischen Entwicklungsländer zu schicken haben die aus humanitären gründen hier eine Liga aufgemacht.
Und natürlich wegen den Konkurrenz Ligen. Nicht dass die für die 500 Millionen Dollar die da verbrannt wurden so ziemlich jede Liga inclusive CFL hätten aufkaufen können.
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Und vom den 500 Millionen Trinkgeld waren nach üblichen NFL-Maßstäben eh rund 60% Spielergehälter die auch gezahlt hätten werden müssen, wenn die Spieler statt in Europa zu spielen in den USA in der Teamzone gestanden hätten. Mal abgesehen von den Nationals stand der Rest ja eh auf der Gehaltsliste und hätte so oder so bezahlt werden müssen. Auch fürs Nichts tuen.
Und damit das auch so bleibt braucht man eine Konkurrenzliga die man kontrollieren konnte und die klein blieb. Nicht um sonst wurde die NFL-E in ihrem stärksten Jahr geschlossen und nicht im schwächsten. Im Gegensatz zur GFL wo die Zuschauerzahlen seit 2000 immer weiter nach unten zeigen, ging es in NFL-E aufwärts zu ihrem stärksten Jahr 2007.
Das Problem der NFL war auch nicht zu viel sondern zu wenig Konkurrenz, deswegen keine aufkaufen und beseitigen, sondern neue schaffen die einem nicht gefährlich werden können und siehe den Trainingseffekt für die eh bezahlten Reservespieler , auch noch nützlich ist. Ein Aufkaufen der CFL hat die Monopolstellung verstärkt und anstatt den eigenen Reservespielern Spielmöglichkeiten zu bieten, hätte man die CFL-Spieler auch noch an der Backe gehabt.
Re: Mehr US Amerikaner
"Football League Europe" (wenn ich mich recht erinnere; war ein recht kurzlebiges Unterfangen, zeitlich meiner Erinnerung nach zwischen WLAF und NFL-E, mit geringfügiger Überschneidung, angesiedelt. In München haben sie im 60er-Stadion gespielt) und "Canadian Football League" (wenn es denn der Autor so gemeint hat, sonst wüßte ich auch nicht; im Ahornländle haben sie einige abgewandelte Regeln zu NCAA und/oder NFL, z.B. stehen dort 12 Mann auf dem Platz).TemplateR hat geschrieben:Was heißt nochmal "FLE" und "CLF" ? Sagt mir jetzt im Moment nix^^
...tho I wander through the valley of the shadows of the death, I shall feel no fear...
....'cause I'm the meanest son of a b**** in the whole damn valley!
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Re: Mehr US Amerikaner
Die WLAF später NFLE hatte 2 Ziele. Zum einen AF in Europa zu etablieren und Spieler zu entwickeln. Dabei war und insbesondere die QB Position ein großes Problem. Mit Kurt Warner wurde ein Super Bowl MVP quasi über die NFLE entwickelt. Was sind dagegen 30 Mio. im Jahr für die NFLE. Der Gesamtumsatz der NFL liegt bei 10 Mrd US$ p.a. davon gehen nach neuem CBA knapp 60% als Gehalt an die Spieler.
Man muss schon ungefär so naiv wie die Funktionäre des AFVD sein, wenn man wirklich glaubt die Verluste der NFLE hätten beim "Folding" eine Rolle gespielt. Es war der vorgeschobene Grund.
Roger Goodell war die von seinem Vorgänger Paul T. etablierte NFLE ein Dorn im Auge, weil minderwertiger Football unter der Marke NFL vermarktet wurde. Seine Idee war es Football in Europa über Regular Season Games in London populär zu machen. Das funktioniert zumindest so gut, dass in diesem Jahr schon 2 Spiele in London stattfinden werden.
Geholfen hat Ihm, dass in diesem Jahrtausend keine großen Stars mehr aus der NFLE kamen und das Interesse ausserhalb Deutschlands immer weiter nachgelassen hat.
Die GFL ist nach Ihrem Höhenflug der vergangen Jahre (GB in der CBA) dort angekommen wo Sie sportlich und von der Popularität hingehört. Die glücklichen teilen sich das Spielfeld mit Fußball Teams irgendwo ab 3. Liga abwärts, die unglücklichen spielen im Hagenbachstadion oder in Rothenburg
Im Norden kommen im Durchschnitt 2500 Zuschauer im Süden sind es ca. 1000. Der GB findet for 10000 Zuschauer in so 'nem abgeranzten Ossisation in Berlin statt.
Auch wenn es keiner wahrhaben will ausser uns Forumstrollen sind alle Verantwortlichen in den Vereinen und im AFVD glücklich mit dieser Situation!
Man muss schon ungefär so naiv wie die Funktionäre des AFVD sein, wenn man wirklich glaubt die Verluste der NFLE hätten beim "Folding" eine Rolle gespielt. Es war der vorgeschobene Grund.
Roger Goodell war die von seinem Vorgänger Paul T. etablierte NFLE ein Dorn im Auge, weil minderwertiger Football unter der Marke NFL vermarktet wurde. Seine Idee war es Football in Europa über Regular Season Games in London populär zu machen. Das funktioniert zumindest so gut, dass in diesem Jahr schon 2 Spiele in London stattfinden werden.
Geholfen hat Ihm, dass in diesem Jahrtausend keine großen Stars mehr aus der NFLE kamen und das Interesse ausserhalb Deutschlands immer weiter nachgelassen hat.
Die GFL ist nach Ihrem Höhenflug der vergangen Jahre (GB in der CBA) dort angekommen wo Sie sportlich und von der Popularität hingehört. Die glücklichen teilen sich das Spielfeld mit Fußball Teams irgendwo ab 3. Liga abwärts, die unglücklichen spielen im Hagenbachstadion oder in Rothenburg

Im Norden kommen im Durchschnitt 2500 Zuschauer im Süden sind es ca. 1000. Der GB findet for 10000 Zuschauer in so 'nem abgeranzten Ossisation in Berlin statt.
Auch wenn es keiner wahrhaben will ausser uns Forumstrollen sind alle Verantwortlichen in den Vereinen und im AFVD glücklich mit dieser Situation!

Gloss raus!
Re: Mehr US Amerikaner
Fast völlige Zustimmung! Das Ende der Liga wurde unter anderem eingeläutet, als der Ausbildungsgedanke in den Hintergrund gedrängt wurde un 08/15 Street Free Agents quasi bei McDonalds für die NFLE unter Vertrag genommen wurden, da ging das Niveau kräftig nach unten.Raynor hat geschrieben:........
Das die Zuschaerzahlen am Ende nach oben gingen lag auch an den Sea Devils, die in der Orga nen tollen Kob gemacht hatten und auf eine lange Tradition im norddeutschen Football zurückblicken konnten. Ansonsten schon richtig: der Verlust der NFLE dürfte sich mit den monatlichen Pizza-Kosten der NFL-Zentrale decken.
Aber vom Thema "mehr Amis in die GFL" sind wir glaube ich ne Ecke weit weg!
