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[Schlaukopp]

Die zeit einen Liga Sponsor zu suchen sollte der verband sich sparen. Egal wie lange es dauert, die zeit die 16 Mannschaften danach zur Umsetzung zu bringen wäre 10 mal so lang. Bis dahin ist selbst der geduldigste und wohl wollendste Sponsor wieder weg.

Egal welches Produkt beworben werden soll, irgend ein Team hat den Konkurrenten im Pool. Und da ist jedem Verein das Hemd näher als die Jacke.

Zu dem Thema Vereins Meier: was im der Gfl passiert bestimmen nur die Bundesligisten selber. Kein Verbands Otto oder sonstiger Meier. Und die scheinen doch alle happy. Sonst würden die ja was ändern.

[_pinky]

Um mal wieder einen allseits beliebten Visionär zu zitieren:

Das ist in Deutschland so nicht möglich, weil Football eine Randsportart ist.

Keine weiteren Fragen.

[Exillöwe]

Die zeit einen Liga Sponsor zu suchen sollte der verband sich sparen. Egal wie lange es dauert, die zeit die 16 Mannschaften danach zur Umsetzung zu bringen wäre 10 mal so lang. Bis dahin ist selbst der geduldigste und wohl wollendste Sponsor wieder weg.

Womit man wieder beim Thema "Kaninchenzüchter" wäre...

Egal welches Produkt beworben werden soll, irgend ein Team hat den Konkurrenten im Pool. Und da ist jedem Verein das Hemd näher als die Jacke.

Kann nicht sein. So wie die Vereine immer über den Mangel an Sponsoren jammern.. wenn da jeder Verein nun schon für sich die Wahl zwischen Coca Cola und Pepsi getroffen hätte, müßte man das ja eigentlich wissen, oder?

Zu dem Thema Vereins Meier: was im der Gfl passiert bestimmen nur die Bundesligisten selber. Kein Verbands Otto oder sonstiger Meier. Und die scheinen doch alle happy. Sonst würden die ja was ändern.

Du solltest Ironie entsprechend kennzeichnen. Sonst nimmt das noch jemand für bare Münze...

[Schlaukopp]

Das war keine Ironie. Wer wenn nicht die Präsidenten der Top Teams sollten ein Interesse haben die Liga nach vorn zu bringen?

Wenn schon von Kiel Braunschweig und Dresden nix passiert, wer dann?

[Exillöwe]

Das war keine Ironie. Wer wenn nicht die Präsidenten der Top Teams sollten ein Interesse haben die Liga nach vorn zu bringen?

Wenn schon von Kiel Braunschweig und Dresden nix passiert, wer dann?

Beispiel Braunschweig: was soll denn da noch passieren? Man hatte seine Glanzzeit in den späten 90ern / frühen 00ern mit einem funktionierendem Konzept, welches zu manchen Spielen mehr als 10.000 Leute ins Stadion lockte. Nur standen außer den Devils die restlichen Teams der Liga wohl auf dem Standpunkt, daß mehr als 250 Zuschauer für sie zu Hause nicht verkraftbar seien...
Dann wurden erst die Spiele auch aufgrund fehlender Chancengleichheit immer einseitiger und damit langweiliger für die Zuschauer - Ergebnis: Zuschauerrückgang trotz sportlichem Erfolges - und dann blieb auch der sportliche Erfolg aus - Ergebnis: weiterer Zuschauerrückgang.
Derzeit sind die Lions mit - auch langfristig als Maximum zu sehenden - 4000+ Zuschauern im Schnitt noch immer Publikumsmagnet #1 der Liga. Was sollen sie dann also noch nach vorn bringen, wenn sie derzeit doch - zumindest was die Zuschauerzahlen betrifft - ganz vorn sind? Sollten da nicht erstmal die anderen Teams selbständig nachziehen?
Liegt es in der Verantwortung der Teams bei denen es funktioniert dafür zu sorgen, daß die anderen mal mit dem Arsch hochkommen und es endlich auch mal gebacken kriegen?

Ich denke wohl eher nicht..

Und m.E. liegt der Zustand der Liga durchaus im Verantwortungsbereich des Verbandes. Die einzelnen Teams sehen als vorrangiges Ziel natürlich den eigenen (sportlichen) Erfolg. Da hilft es (kurzfristig gedacht) wenn die anderen Teams mangels finazieller Optionen sportlich eher unterdurchschnittlich sind. Wenn dies dann insgesamt dazu führt, daß Spiele eher uninteressant werden ist es ja Schuld der anderen.
Und genau da müßte der Verband zum Wohl des Sports an sich eingreifen und auf dem höheren Niveau für Chancengleichheit sorgen.
Daran scheint aber kein Interesse vorhanden zu sein. Deswegen: Karnickelzüchter!

[skao_privat]

Und m.E. liegt der Zustand der Liga durchaus im Verantwortungsbereich des Verbandes. Die einzelnen Teams sehen als vorrangiges Ziel natürlich den eigenen (sportlichen) Erfolg. Da hilft es (kurzfristig gedacht) wenn die anderen Teams mangels finazieller Optionen sportlich eher unterdurchschnittlich sind. Wenn dies dann insgesamt dazu führt, daß Spiele eher uninteressant werden ist es ja Schuld der anderen.
Und genau da müßte der Verband zum Wohl des Sports an sich eingreifen und auf dem höheren Niveau für Chancengleichheit sorgen.
Daran scheint aber kein Interesse vorhanden zu sein. Deswegen: Karnickelzüchter!

Daumen hoch

[Schlaukopp]

Ihr versteht es nicht: was in Gfl 1 und 2 passiert entscheidet die Versammlung der Bundesligisten, nicht der verband.

Das wurde vor Jahren hart erkämpft von gernert und leibkind (glaube ich)

Damit sollte ja gerade erreicht werden dass man unter "professionellen" Gesichtspunkten schnelle Entscheidungen erzielen kann.

Und die frage warum die großen ein Interesse an einer ausgeglichenen "professionelleren" Liga haben sollten hast du selber beantwortet.

Im trüben Teich sieht auch der schönste Goldfisch scheisse aus. Irgendwann will den auch keinerehr sehen. Siehe Braunschweig.

Und wer wenn nicht die großen soll das ändern. Das die kleinen es nicht können haben sie doch schon bewiesen.

[_pinky]

Wurde schon gerichtlich geklärt, ob die Versammlung der Bundesligisten eine juristische Person ist? Und ob die GFL-Vereine Mitglied im AFVD sind?

Aber wir wissen, daß immer der andere Schuld ist.


Bist du Funktionär?

[informer]

Ihr versteht es nicht: was in Gfl 1 und 2 passiert entscheidet die Versammlung der Bundesligisten, nicht der verband.

......

Und Du verstehst auch eines nicht:
In den Vereinen sitzen dieselben Karnickelzüchter, deren Vertreter dann so einen wie den Huber zum Präsidenten wählen.
(bzw. die Vereine wählen die Präsidenten des jeweiligen Landesverbandes und die dann AFVD-Präsi).

Das sind, warum auch immer, fast alles die gleichen Vereinsmeier. Am besten im Gedächtnis ist mir vor einigen Jahren die Präsidentin des bayerischen Landesverbandes geblieben.
Dass die keine Tupperware dabei hatte, war alles!

[Exillöwe]

Ihr versteht es nicht: was in Gfl 1 und 2 passiert entscheidet die Versammlung der Bundesligisten, nicht der verband.

Naja, wenn das so ist, braucht man ja keinen Verband, oder?

Was macht so ein Verband denn eigentlich.. oder, was WILL er machen.. hmm.. kurze Suche nach "AFVD & Satzung" und da kommt dann dies hier.

Und da steht dann tatächlich (unter anderem):
Im Einzelnen hat er (der AFVD) folgende Aufgaben zu erfüllen:
· Vertretung gegenüber staatlichen, kommunalen und gesellschaftlichen Institutionen
· Leitung des deutschen Wettkampfbetriebes im American Football und Cheerleading-Sports auf Bundesebene
· Förderung des internationalen Sportbetriebs und Bildung und Betreuung einer deutschen Nationalmannschaft
· Unterstützung der Landesverbände bei der Durchführung ihrer Aufgaben im Jugendbereich
2. Er ist parteipolitisch, religiös und rassisch neutral und vertritt den Amateurgedanken. Er ist selbstlos tätig und verfolgt keine eigenwirtschaftlichen Zwecke.
3. Der Satzungszweck wird insbesondere verwirklicht durch:
· die Errichtung und Unterhaltung von Sport-, Heil- und Erholungsstätten zur Betreuung Sportverletzter und erholungsbedürftiger Spieler
· Förderung der Jugendpflege
· Veranstaltungen von Lehrgängen zur Förderung des American Football- und Cheerleading Sports
4 Für die Erfüllung der Verbandszwecke unterhält der Verband eine Verwaltungsorganisation. In dieser werden, soweit erforderlich, hauptamtliche Kräfte beschäftigt. Hinsichtlich der Angestellten übernimmt der Verband alle Rechte und Pflichten eines Arbeitgebers.

.. und auch:
Der AFVD sieht sich als die einzige legitime und demokratisch legitimierte American Football Organisation in Deutschland. In dieser Funktion vertritt der den American Football Sport in Gänze gegenüber Staat, Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Kultur, Medien, Sport und Gesellschaft.

Man macht es sich also zur Aufgabe den Sport in Gänze - somit also auch die GFL - gegenüber allen Partnern, die für eine positive Entwicklung des Sports - also auch der GFL - nützlich sein könnten, als einzige legitime (...) Organisation zu vertreten.

Und was ist denn nun eigentlich die GFL.. also.. so rein organisationstechnisch.. Ein Blick ins Impressum von GFL.info hilft da nicht weiter, denn da erscheint plötzlich als Verantwortlicher für die Inhalte im Sinne des Yadda yadda yadda.. der AFVD.

Also.. weitersuchen... Vielleicht kommt man ja über GFLtv dieser geheimnisvollen Gesellschaft GFL auf die Spur..
Aber auch da im Impressum keine GFL.. nur eine German Football Fernsehen Produktions- und Vertriebsgenossenschaft e. G. mit einem Huber Robert als Vorstandsvorsitzendem..

Also wieder den Gockel fragen.. aber das nächstgenannte, die GFL Gesellschaft für Labortechnik GmbH, hat wohl auch eher wenig mit dem Footballbetrieb in Deutschland zu tun.

Als nächste Quelle mit Angaben zur GFL erscheint dann schon Wikipedia. Naja, man weiß ja wie korrekt die Einträge dort sind... aber immerhin, da steht was zu einem Lizensierungsverfahren. Aha.. aufgemerkt.. Der AFVD vergibt also Lizenzen für den Spielbetrieb... Somit scheint also der AFVD verantwortlich dafür zu sein festzulegen, wer in dem Konstrukt GFL spielen darf. Und wohl auch für die zu erfüllenden Kriterien.

Wir können also feststellen: die GFL ist eine Liga (oder auch: Gruppe von Mannschaften zwecks Ausrichtung eines gemeinsamen Spielbetriebs) im AFVD. Wer in der Liga spielen darf legt der AFVD fest. Ebenso die Kriterien, welche für eine Lizensierung und Genehmigung des Spielbetriebes in der GFL erforderlich sind. Auch die Vertretung nach außen scheint sich der AFVD grundsätzlich vorzubehalten.
Informationen inwieweit die GFL als eigenständige Organisation im AFVD existiert - eine Satzung oder ähnliches - konnte ich nicht entdecken. Es scheint auch kein Organ der GFL zu geben, der die Liga nach außen hin vertritt - außer dem AFVD halt..
Und die Suche beim Gockel nach "GFL Vermarktungsgesellschaft" bringt auch keine relevanten Daten zustande..

Für mich stellt sich das also so dar:
Bei den Versammlungen der Bundesligisten können die Vereinsvertreter (wohl in Gemeinschaft mit dem Huber Robert) beraten und besprechen was sie wollen - die Ausführung obliegt aber dem Verband. Und wenn dieser in seinen Lizensierungskriterien halt bestimmte Vorgaben macht, wird die VdBuLi wohl nicht unbedingt viel mehr machen können, als dagegen anzujammern...

Ergo: Die Förderung der Liga und des Sports an sich ist Kernaufgabe des AFVD. Wenn man das in die Verantwortung der einzelnen Vereine abschieben will beraubt man sich nur seiner Existenzberechtigung.

[skao_privat]

Und mal weiter gefragt: wer besitzt und verkauft die Lizenzen, die zur Teilnahme an der GFL berechtigen?

[Schlaukopp]

Das glaub ich jetzt nicht?
Denkt ihr wirklich dass der Vorstand eines Verbandes operative Entscheidungen trifft??? Weder beim footballnoch beim verband der Bäcker.

Dafür gibt es Fach Gremien. Was in die bso kommt entscheidet der Bundes spielausschuss. Welche Regeländerungen aus dem College übernommen werden der Bundes Schiedsrichter Ausschuss usw usw
Und das zuständige Gremium für Gfl 1 und 2 nennt sich Versammlung der Bundesligisten .

Ohne die Statuten zu kennen würde ich mal sagen dass der Verbands Vorstand lediglich eine Art Einspruch oder nachbesserungs recht hat?

Also dass hier wirklich Leute Glauben der hubi würde so wahnsinnig viel bewegen oder tatsächlich entscheiden wundert mich echt

[_pinky]

und er macht alles satzungsgemäß richtig:

2. ... und vertritt den Amateurgedanken.

[_pinky]

Humbug. Das steht doch gar nicht zur Diskussion.

Du willst uns doch hier erklären, daß der AFVD gar keinen Einfluß auf die GFL hat.

aus dem Lizenzstatut:
...unterwirft sich der Verein durch diesen Vertrag der Vereinsgewalt des AFV D, der Satzung und den Ordnungen des AFV D - insbesondere den in § 1 und §29 erwähnten -, den Entscheidungen der AFV D-Organe und -Beauftragten.

[_pinky]

Also dass hier wirklich Leute Glauben der hubi würde so wahnsinnig viel bewegen oder tatsächlich entscheiden wundert mich echt

Da mach dir mal keine Sorgen. DAS glauben die wenigsten.