Oberliga BaWü 2014
Re: Oberliga BaWü 2014
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- vollpfosten
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Re: Oberliga BaWü 2014
Ach deswegen habe ich ihn nicht gefunden 

Re: Oberliga BaWü 2014
Heute morgen hat es noch funktioniert, komme jetzt auch nicht mehr drauf. Vielleicht wurde der Artikel entfernt?
Re: Oberliga BaWü 2014
@ runtergenommen.
Artikel ist vom 22.03.2014, also nicht älter als 31 Tage.
Aber da isser nochmal, allerdings ohne Bild - ach nett schlimm.
Der große Knall kurz vor dem Saisonstart
Weinheim. Es ist noch nicht einmal ein Vierteljahr her, da traten die TSG Weinheim Longhorns mit einem neuen Konzept an die Öffentlichkeit. Personell neu ausgerichtet mit den Headcoaches Charis Tzellos für das Herren- und Sven Gloss für das Juniors-Team wollten die American Footballer nach schwierigen Jahren wieder in ruhigeres Fahrwasser gelangen. Doch jetzt schlagen die Wellen erneut hoch.
Wenige Wochen vor dem Saisonstart ist es bei den Longhorns zum großen Knall gekommen. Nach Differenzen mit der Abteilungsleitung trat Seniors-Headcoach Charis Tzellos von seinem Amt zurück. "Ich hätte nie für möglich gehalten, dass es dazu kommt und bin aus allen Wolken gefallen. Aber so konnte es nicht mehr weitergehen", erklärte Tzellos gegenüber unserer Zeitung. "Da ich mich nicht rauswerfen lasse, habe ich als Headcoach gekündigt."
"Vor dem Zerfall gerettet"
Der 56-jährige Mannheimer war im Spätjahr 2012 zu den Longhorns zurückgekehrt, als die Weinheimer nach drei Abstiegen in Folge von der Erst- in die Viertklassigkeit abgestürzt waren. In der vergangenen Saison stoppte Tzellos den Abwärtstrend und schaffte mit den Seniors den Klassenerhalt in der Oberliga. "Bei meiner Rückkehr haben wir die Longhorns vor dem totalen Zerfall gerettet", sagt Tzellos. "Daher tut es mir persönlich furchtbar leid, dass es nun so zu Ende gegangen ist, zumal meine Söhne bei den Longhorns mit eingebunden waren."
Bedauern hat die Entwicklung der vergangenen Wochen auch bei Longhorns-Abteilungsleiterin Anja Ongari hervorgerufen. "Menschlich finde ich es schade. Charis Tzellos hat gewisse Dinge zu persönlich genommen. Das Ganze ist dann leider eskaliert und hat eine Eigendynamik bekommen, die nicht mehr aufzuhalten war."
Auslöser für das Zerwürfnis waren vor allem unterschiedliche Auffassungen zur Trainingsarbeit. "Die Arbeit unserer Trainercrew wurde pauschal kritisiert. Konkrete Kritikpunkte hat es aber trotz unserer Nachfrage dann nicht gegeben. So weiß ich bis heute nicht genau, was uns eigentlich vorgeworfen worden ist", sagt Tzellos.
Dabei habe sich die Seniors-Mannschaft seiner Meinung nach auf einem guten Weg befunden. Das habe zuletzt etwa ein Spiel gegen die Fellbach Warriors am 9. März gezeigt. Der Kader für die neue Saison sei mit 42 Spielern gut aufgestellt gewesen. "Viele Spieler werden jetzt aber ebenfalls gehen. Sie waren richtig verstört über die Vorkommnisse. Das ist sehr schade, hatten wir uns doch gemeinsam viel vorgenommen", sagt Tzellos, mit dessen Abschied auch drei Kollegen der siebenköpfigen Trainercrew der Seniors gekündigt hätten. "Wir hatten keine Lust, uns an Machtkämpfen zu beteiligen."
Der Aderlass bei den Spielern hält sich laut Anja Ongari hingegen in Grenzen. "Nach aktuellem Stand werden vier Spieler aufhören." Vonseiten der Longhorns-Abteilungsleitung habe es gegenüber den Trainern klare Vorgaben gegeben, so Ongari. "Als wir das eingefordert und gesagt haben, es muss eine Schippe draufgelegt werden, hat Charis Tzellos uns das persönlich übel genommen." Ongari bemängelt den "altmodischen Stil" der Seniors-Trainercrew. "Mit der alten Schule wären wir aber nicht konkurrenzfähig gewesen. Football hat sich enorm weiterentwickelt, wir brauchen daher einen moderneren Stil. Dazu gehören auch Fortbildungen der Trainer."
So habe der neue Jugend-Headcoach Sven Gloss eine interne Coaching-Schulung angeboten. "Aber die Herren-Trainer wollten daran nicht teilnehmen", sagt Ongari. "Wir hatten uns von dem Duett mit Charis Tzellos und Sven Gloss viel versprochen, beide wollten ja kooperieren. Nur hat diese Zusammenarbeit nicht stattgefunden. Charis Tzellos hat den Kontakt nicht gesucht." Intention der Abteilungsleitung sei es gewesen, an gewissen "Stellschrauben zu drehen", so Ongari. "Schließlich wollten wir nicht zum Gespött der Liga werden."
Persönlich sei sie enttäuscht, dass Charis Tzellos nicht das Gespräch mit ihr gesucht habe, sondern den Gesamtverein TSG mit einbeziehen wollte. Tzellos wirft der Abteilungsleitung wiederum vor, nicht auf seine Bitte nach einem Gesprächstermin reagiert zu haben. "Bereits im Februar wollten wir einen Termin vereinbaren, bis heute hat dieses Gespräch aber nicht stattgefunden und jetzt macht das Ganze auch keinen Sinn mehr."
Den Unmut von Tzellos über den verpassten Gesprächstermin kann Anja Ongari teilweise zwar nachvollziehen. "Aber Charis wollte unbedingt die TSG mit einbeziehen. Und bei einem Großverein kann es eben eine Weile dauern, bis sich alle Beteiligten auf einen Termin verständigen können."
Auch wenn sie die jüngsten Ereignisse persönlich betroffen gemacht hätten, gelte es nun aber auch wieder "nach vorne zu schauen", sagt Anja Ongari. "Wir starten ja am 12. April in die Saison." Kommissarisch werde Jugend-Headcoach Sven Gloss nun erst einmal auch als Headcoach der Seniors fungieren.
Gloss kommissarischer Coach
Der 38-jährige Gloss, der inzwischen auch zum Sportlichen Leiter der Longhorns bestellt wurde, verfüge über ein großes Netzwerk und führe derzeit Gespräche mit möglichen Kandidaten für die Position des Headcoaches und die neue Trainercrew, erklärt Anja Ongari. bk
Unn widder ............
Artikel ist vom 22.03.2014, also nicht älter als 31 Tage.
Aber da isser nochmal, allerdings ohne Bild - ach nett schlimm.
Der große Knall kurz vor dem Saisonstart
Weinheim. Es ist noch nicht einmal ein Vierteljahr her, da traten die TSG Weinheim Longhorns mit einem neuen Konzept an die Öffentlichkeit. Personell neu ausgerichtet mit den Headcoaches Charis Tzellos für das Herren- und Sven Gloss für das Juniors-Team wollten die American Footballer nach schwierigen Jahren wieder in ruhigeres Fahrwasser gelangen. Doch jetzt schlagen die Wellen erneut hoch.
Wenige Wochen vor dem Saisonstart ist es bei den Longhorns zum großen Knall gekommen. Nach Differenzen mit der Abteilungsleitung trat Seniors-Headcoach Charis Tzellos von seinem Amt zurück. "Ich hätte nie für möglich gehalten, dass es dazu kommt und bin aus allen Wolken gefallen. Aber so konnte es nicht mehr weitergehen", erklärte Tzellos gegenüber unserer Zeitung. "Da ich mich nicht rauswerfen lasse, habe ich als Headcoach gekündigt."
"Vor dem Zerfall gerettet"
Der 56-jährige Mannheimer war im Spätjahr 2012 zu den Longhorns zurückgekehrt, als die Weinheimer nach drei Abstiegen in Folge von der Erst- in die Viertklassigkeit abgestürzt waren. In der vergangenen Saison stoppte Tzellos den Abwärtstrend und schaffte mit den Seniors den Klassenerhalt in der Oberliga. "Bei meiner Rückkehr haben wir die Longhorns vor dem totalen Zerfall gerettet", sagt Tzellos. "Daher tut es mir persönlich furchtbar leid, dass es nun so zu Ende gegangen ist, zumal meine Söhne bei den Longhorns mit eingebunden waren."
Bedauern hat die Entwicklung der vergangenen Wochen auch bei Longhorns-Abteilungsleiterin Anja Ongari hervorgerufen. "Menschlich finde ich es schade. Charis Tzellos hat gewisse Dinge zu persönlich genommen. Das Ganze ist dann leider eskaliert und hat eine Eigendynamik bekommen, die nicht mehr aufzuhalten war."
Auslöser für das Zerwürfnis waren vor allem unterschiedliche Auffassungen zur Trainingsarbeit. "Die Arbeit unserer Trainercrew wurde pauschal kritisiert. Konkrete Kritikpunkte hat es aber trotz unserer Nachfrage dann nicht gegeben. So weiß ich bis heute nicht genau, was uns eigentlich vorgeworfen worden ist", sagt Tzellos.
Dabei habe sich die Seniors-Mannschaft seiner Meinung nach auf einem guten Weg befunden. Das habe zuletzt etwa ein Spiel gegen die Fellbach Warriors am 9. März gezeigt. Der Kader für die neue Saison sei mit 42 Spielern gut aufgestellt gewesen. "Viele Spieler werden jetzt aber ebenfalls gehen. Sie waren richtig verstört über die Vorkommnisse. Das ist sehr schade, hatten wir uns doch gemeinsam viel vorgenommen", sagt Tzellos, mit dessen Abschied auch drei Kollegen der siebenköpfigen Trainercrew der Seniors gekündigt hätten. "Wir hatten keine Lust, uns an Machtkämpfen zu beteiligen."
Der Aderlass bei den Spielern hält sich laut Anja Ongari hingegen in Grenzen. "Nach aktuellem Stand werden vier Spieler aufhören." Vonseiten der Longhorns-Abteilungsleitung habe es gegenüber den Trainern klare Vorgaben gegeben, so Ongari. "Als wir das eingefordert und gesagt haben, es muss eine Schippe draufgelegt werden, hat Charis Tzellos uns das persönlich übel genommen." Ongari bemängelt den "altmodischen Stil" der Seniors-Trainercrew. "Mit der alten Schule wären wir aber nicht konkurrenzfähig gewesen. Football hat sich enorm weiterentwickelt, wir brauchen daher einen moderneren Stil. Dazu gehören auch Fortbildungen der Trainer."
So habe der neue Jugend-Headcoach Sven Gloss eine interne Coaching-Schulung angeboten. "Aber die Herren-Trainer wollten daran nicht teilnehmen", sagt Ongari. "Wir hatten uns von dem Duett mit Charis Tzellos und Sven Gloss viel versprochen, beide wollten ja kooperieren. Nur hat diese Zusammenarbeit nicht stattgefunden. Charis Tzellos hat den Kontakt nicht gesucht." Intention der Abteilungsleitung sei es gewesen, an gewissen "Stellschrauben zu drehen", so Ongari. "Schließlich wollten wir nicht zum Gespött der Liga werden."
Persönlich sei sie enttäuscht, dass Charis Tzellos nicht das Gespräch mit ihr gesucht habe, sondern den Gesamtverein TSG mit einbeziehen wollte. Tzellos wirft der Abteilungsleitung wiederum vor, nicht auf seine Bitte nach einem Gesprächstermin reagiert zu haben. "Bereits im Februar wollten wir einen Termin vereinbaren, bis heute hat dieses Gespräch aber nicht stattgefunden und jetzt macht das Ganze auch keinen Sinn mehr."
Den Unmut von Tzellos über den verpassten Gesprächstermin kann Anja Ongari teilweise zwar nachvollziehen. "Aber Charis wollte unbedingt die TSG mit einbeziehen. Und bei einem Großverein kann es eben eine Weile dauern, bis sich alle Beteiligten auf einen Termin verständigen können."
Auch wenn sie die jüngsten Ereignisse persönlich betroffen gemacht hätten, gelte es nun aber auch wieder "nach vorne zu schauen", sagt Anja Ongari. "Wir starten ja am 12. April in die Saison." Kommissarisch werde Jugend-Headcoach Sven Gloss nun erst einmal auch als Headcoach der Seniors fungieren.
Gloss kommissarischer Coach
Der 38-jährige Gloss, der inzwischen auch zum Sportlichen Leiter der Longhorns bestellt wurde, verfüge über ein großes Netzwerk und führe derzeit Gespräche mit möglichen Kandidaten für die Position des Headcoaches und die neue Trainercrew, erklärt Anja Ongari. bk
Unn widder ............
Re: Oberliga BaWü 2014
Also doch Saftladen. Alte Schule ist schlecht??????? Genau das sah man ja Jahre lang bei uns ( Scorps ) mit der Double Wing. Naja gute Nacht Weinheim
Re: Oberliga BaWü 2014
Hallo Footballer,
zuerst einmal ich gehöre zu keinem Verein, liebe Football und schreibe hier im Forum sehr wenig. Ich wohne im Rhein Neckar Raum und verfolge den Football besonders in diesem Raum seit Jahren (besonders Bandits, Longhorns, Diamonds, Heidelberger und Bürstadt).
Nun wundere ich mich wieder wie sich Coaches, Spieler, Offizielle von Vereinen hier im Forum an „Problemen“ anderer Vereine laben. Jeder will es besser wissen und gibt teils interessante Kommentare ab. Die Probleme und Herausforderung von Personen im Ehrenamt sind mir sehr wohl bewusst, da ich selbst Jahrelang in einem Verein tätig war. Ihr alle macht das neben Beruf, Familie und sonstigen Verpflichtungen. Manchmal hat man eine glückliche Hand manchmal nicht, und das ist in jedem Verein so, die Harmonie und Glückseligkeit wird nie herrschen, das ist klar, wo viele Menschen sind, da sind auch viele Meinungen und die unterschiedlichsten Charaktere. Doch wird etwa aus einem Verein bekannt stürzen sich alle wie Geier drauf, die einen verhöhnen, lachen, die anderen hauen nochmal drauf und wärmen Geschichten immer wieder auf. Der Pressetext um die „Probleme“ in Weinheim, zeigt das Verhalten wieder bestens. Wisst ihr eigentlich dass, wie am aktuellen Bespiel Longhorns, dort auch Spieler, so wie viele von Euch sind, die alles tun um in paar Wochen für ihren Verein aufs Feld zu gehen, die sich eben entschieden haben die Farben zu tragen, die nichts zu all dem können und die sich auf das Spiel fokussieren möchten. Genauso gibt es Trainer die diese Jungs trainieren und alles tun um die Jungs für die anstehende Saison vorzubereiten. Außerdem zahlreiche andere Helfer die in diesem, wie in vielen anderen Vereinen auch, die Spieltage möglich machen (ob als Chaincrew auf und Abbau Crew, Helfer am Essenstand etc…). All denen tretet Ihr in der Allerwertesten und werft mit Dreck, das haben die nicht verdient. Diese Leute können nichts für die „Unstimmigkeiten“ zwischen Vereinsleitung oder Abteilungsleitung und HC und für die Entwicklung, diese Personen wollen für Ihren Verein alles geben und sollten durch so etwas was hier im Forum abgeht nicht verunsichert oder pauschal mit in den Dreck gezogen werden. Denn auch wenn es gerade mal raueren Wind gibt, so gehören all diese Leute zu einem tollen Verein der durch jeden einzelnen überhaupt erst der sein kann was er ist. In Weinheim ist einiges los seit letztem Jahr, sicherlich passieren dort, wie überall in den anderen Vereinen auch Fehler, doch es bewegt sich was, sie haben sich was vorgenommen und ziehen es offenbar durch. Egal wie wir außenstehende oder Ehemalige Weinheimer dazu stehen, dort ist es nun mal so gelaufen (genaues werden wir nie wissen, aber das ist auch gut so). Lasst sie doch mal machen und haut nicht immer drauf. Die Jahre zuvor ging es fast still und leise immer und immer wieder Bergab, eine Liga nach der anderen runter. Lasst Euch doch von Personen die aus gekränkter Eitelkeit bellen und keine Chance auslassen draufzuhauen, nicht dermaßen mitziehen. Überlegt Euch mal wenn es euren Verein betreffen würde, oder gar Euch selbst. Gerade sind die Longhorns wieder dran, morgen ist Verein X dran, usw. Jeder weiß was, schnappt was auf und teilt es hier freudig und die Spiele beginnen. Versteht mich nicht falsch, klar ist auch so etwas normal, doch alles mit Maß und immer mal in die Lage versetzen. Die genauen Hintergründe, egal bei welchen Problemen oder Krisen bei Vereinen, kennen nur die Leute selbst, wir spekulieren und überlegen uns was wir tun würden, die Diskussionen sind ja ok, doch die vielen Kommentare unter der Gürtellinie, das nachtreten und die Sensationsgier sind einfach peinlich und sehr schade für den Football. Es ist nicht zu glauben, dass Leute die mal für einen Verein tätig waren oder gespielt haben, so agieren müssen wie hier im Forum nur allzu oft gelesen, durch die Ligen und Vereine hinweg, überall kommt es immer und immer wieder vor. In jedem Verein gibt’s mal Zoff, oder man versteht sich mit jemanden nicht, man teilt den eingeschlagenen Weg nicht, und man trennt sich auch mal im Streit, doch macht das mit Euch aus oder lebt damit aber werft nicht öffentlich mit Dreck. Lasst Euch von Zeitungsberichten oder einzelnen Aussagen/Meinungen nicht immer gleich zu manchen Schlussfolgerungen verleiten. Jeder Verein hat seine Ideen, jeder Verein hat Vorstände oder Abteilungsleiter die ihre Freizeit opfern und das Beste für den Verein abliefern, nicht immer gelingt es reibungslos oder still, alles in allem ist Football Deutschland trotzdem toll und vielfältig, lasst die Vereine arbeiten und überdenkt so manchen Kommentar. Sich an anderen Sorgen zu erfreuen ist nicht Sinn des Sports vor allem nicht des Footballs. Alle Ligen stehen kurz vor dem Start, denke es gibt Themen die Vorbereitung betreffend die zahlreiche andere Leser und Schreiber hier interessieren. Freue mich auf die Saisonstarts, im Rhein Neckar Gebiet kann ich von Bezirksliga bis GFL etliche Spiele live verfolgen, ich freu mich drauf, auch auf die Oberliga BaWü. Wünsche Euch alle ein gute Saison und uns Zuschauern spannende Spiele und gutes Wetter
zuerst einmal ich gehöre zu keinem Verein, liebe Football und schreibe hier im Forum sehr wenig. Ich wohne im Rhein Neckar Raum und verfolge den Football besonders in diesem Raum seit Jahren (besonders Bandits, Longhorns, Diamonds, Heidelberger und Bürstadt).
Nun wundere ich mich wieder wie sich Coaches, Spieler, Offizielle von Vereinen hier im Forum an „Problemen“ anderer Vereine laben. Jeder will es besser wissen und gibt teils interessante Kommentare ab. Die Probleme und Herausforderung von Personen im Ehrenamt sind mir sehr wohl bewusst, da ich selbst Jahrelang in einem Verein tätig war. Ihr alle macht das neben Beruf, Familie und sonstigen Verpflichtungen. Manchmal hat man eine glückliche Hand manchmal nicht, und das ist in jedem Verein so, die Harmonie und Glückseligkeit wird nie herrschen, das ist klar, wo viele Menschen sind, da sind auch viele Meinungen und die unterschiedlichsten Charaktere. Doch wird etwa aus einem Verein bekannt stürzen sich alle wie Geier drauf, die einen verhöhnen, lachen, die anderen hauen nochmal drauf und wärmen Geschichten immer wieder auf. Der Pressetext um die „Probleme“ in Weinheim, zeigt das Verhalten wieder bestens. Wisst ihr eigentlich dass, wie am aktuellen Bespiel Longhorns, dort auch Spieler, so wie viele von Euch sind, die alles tun um in paar Wochen für ihren Verein aufs Feld zu gehen, die sich eben entschieden haben die Farben zu tragen, die nichts zu all dem können und die sich auf das Spiel fokussieren möchten. Genauso gibt es Trainer die diese Jungs trainieren und alles tun um die Jungs für die anstehende Saison vorzubereiten. Außerdem zahlreiche andere Helfer die in diesem, wie in vielen anderen Vereinen auch, die Spieltage möglich machen (ob als Chaincrew auf und Abbau Crew, Helfer am Essenstand etc…). All denen tretet Ihr in der Allerwertesten und werft mit Dreck, das haben die nicht verdient. Diese Leute können nichts für die „Unstimmigkeiten“ zwischen Vereinsleitung oder Abteilungsleitung und HC und für die Entwicklung, diese Personen wollen für Ihren Verein alles geben und sollten durch so etwas was hier im Forum abgeht nicht verunsichert oder pauschal mit in den Dreck gezogen werden. Denn auch wenn es gerade mal raueren Wind gibt, so gehören all diese Leute zu einem tollen Verein der durch jeden einzelnen überhaupt erst der sein kann was er ist. In Weinheim ist einiges los seit letztem Jahr, sicherlich passieren dort, wie überall in den anderen Vereinen auch Fehler, doch es bewegt sich was, sie haben sich was vorgenommen und ziehen es offenbar durch. Egal wie wir außenstehende oder Ehemalige Weinheimer dazu stehen, dort ist es nun mal so gelaufen (genaues werden wir nie wissen, aber das ist auch gut so). Lasst sie doch mal machen und haut nicht immer drauf. Die Jahre zuvor ging es fast still und leise immer und immer wieder Bergab, eine Liga nach der anderen runter. Lasst Euch doch von Personen die aus gekränkter Eitelkeit bellen und keine Chance auslassen draufzuhauen, nicht dermaßen mitziehen. Überlegt Euch mal wenn es euren Verein betreffen würde, oder gar Euch selbst. Gerade sind die Longhorns wieder dran, morgen ist Verein X dran, usw. Jeder weiß was, schnappt was auf und teilt es hier freudig und die Spiele beginnen. Versteht mich nicht falsch, klar ist auch so etwas normal, doch alles mit Maß und immer mal in die Lage versetzen. Die genauen Hintergründe, egal bei welchen Problemen oder Krisen bei Vereinen, kennen nur die Leute selbst, wir spekulieren und überlegen uns was wir tun würden, die Diskussionen sind ja ok, doch die vielen Kommentare unter der Gürtellinie, das nachtreten und die Sensationsgier sind einfach peinlich und sehr schade für den Football. Es ist nicht zu glauben, dass Leute die mal für einen Verein tätig waren oder gespielt haben, so agieren müssen wie hier im Forum nur allzu oft gelesen, durch die Ligen und Vereine hinweg, überall kommt es immer und immer wieder vor. In jedem Verein gibt’s mal Zoff, oder man versteht sich mit jemanden nicht, man teilt den eingeschlagenen Weg nicht, und man trennt sich auch mal im Streit, doch macht das mit Euch aus oder lebt damit aber werft nicht öffentlich mit Dreck. Lasst Euch von Zeitungsberichten oder einzelnen Aussagen/Meinungen nicht immer gleich zu manchen Schlussfolgerungen verleiten. Jeder Verein hat seine Ideen, jeder Verein hat Vorstände oder Abteilungsleiter die ihre Freizeit opfern und das Beste für den Verein abliefern, nicht immer gelingt es reibungslos oder still, alles in allem ist Football Deutschland trotzdem toll und vielfältig, lasst die Vereine arbeiten und überdenkt so manchen Kommentar. Sich an anderen Sorgen zu erfreuen ist nicht Sinn des Sports vor allem nicht des Footballs. Alle Ligen stehen kurz vor dem Start, denke es gibt Themen die Vorbereitung betreffend die zahlreiche andere Leser und Schreiber hier interessieren. Freue mich auf die Saisonstarts, im Rhein Neckar Gebiet kann ich von Bezirksliga bis GFL etliche Spiele live verfolgen, ich freu mich drauf, auch auf die Oberliga BaWü. Wünsche Euch alle ein gute Saison und uns Zuschauern spannende Spiele und gutes Wetter

Re: Oberliga BaWü 2014
dann geb ich auch mal wieder meinen Senf ab.
1.PW.....sind nach stetigem Aufwärtstrend jetzt einfach fällig
2.BB....neue Coaches , neue Spieler....wird wahrscheinlich am Anfang noch Sand im Getriebe sein
3.BC......der Aufwärtstrend wird anhalten wenn die Coaches nur coachen
4.LB.....Neu Orientierung und Aufbaujahr
5.SSA....für weiter oben wird es wohl erst die nächsten Jahre reichen
6.HSM....die Aufstiegseuphorie ist verflogen, das wird sich bemerkbar machen
7.WL.....zu viel Chaos und Unruhe...das tut selten gut
Ich wünsche allen Teams eine verletzungsfrei Saison
1.PW.....sind nach stetigem Aufwärtstrend jetzt einfach fällig
2.BB....neue Coaches , neue Spieler....wird wahrscheinlich am Anfang noch Sand im Getriebe sein
3.BC......der Aufwärtstrend wird anhalten wenn die Coaches nur coachen
4.LB.....Neu Orientierung und Aufbaujahr
5.SSA....für weiter oben wird es wohl erst die nächsten Jahre reichen
6.HSM....die Aufstiegseuphorie ist verflogen, das wird sich bemerkbar machen
7.WL.....zu viel Chaos und Unruhe...das tut selten gut
Ich wünsche allen Teams eine verletzungsfrei Saison
Re: Oberliga BaWü 2014
Mir tun die Rhein - Neckar - Bandits Junioren jetzt schon Leid. Wenn ein Coach, der eine Vorbildfunktion für unsere Jugend hat, sich so verhält, würde ich mein Kind nicht mehr unter diesem spielen lassen wollen. Spielbücher durchzugehen ist nicht alles was auf dem Footballfeld gelehrt wird. Als Mannheimer Abteilungsleitung hätte ich doch die Sorge, dass sich unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit in ein paar Jahren/Monaten/Wochen das gleiche Szenario mit meinem Verein wiederholt.
Ein ( extrem besorgter) Mannheimer Fan
Ein ( extrem besorgter) Mannheimer Fan
Zuletzt geändert von ikkeunder am Di Mär 25, 2014 08:01, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Oberliga BaWü 2014
Das ist eine böse Welt da draußen. Die wollen alle nur den WL ans Bein pink....
Vor allem dieser böse böse Charlie. Ne ne ne ist der böse. Wähl besser mal ben neuen Vorstand.
Eurer hat nen hohen Trainerverschleiss.
Und diese Trainer können nur Playbooks unterrichten, trainieren nach Meinung eines sehr kompetenten sachkundigigem Vorstandes nur antiquiert trainieren, sind Alkis oder taugen grundsätzlich alle nix. Und an allem ist natürlich der böse Charlie schuld. Alla guuut. Isser. Un jetzt dringe ma ähner.
"Schließlich wollten wir nicht zum Gespött der Liga werden. "

Das ist der genialste Satz in diesem Interview.
Unn widder de .........








"Schließlich wollten wir nicht zum Gespött der Liga werden. "


Das ist der genialste Satz in diesem Interview.
Unn widder de .........
- vollpfosten
- Rookie
- Beiträge: 57
- Registriert: Fr Mär 07, 2014 23:35
Re: Oberliga BaWü 2014
Das wird echt von tag zu Tag immer besser hier........ weiter so 

Re: Oberliga BaWü 2014
Du tust mir Leid.
PS: bin eigentlich ein Bandits-Fan
PS: bin eigentlich ein Bandits-Fan
Re: Oberliga BaWü 2014
Also das führt doch hier zu nix!
WL hat so seine Probleme aber die Rechnung wird auf dem Feld gemacht!
Und als Sportler sollte man das Wissen. Alles andere ist Zeitverschwendung!
Wie siehts denn mit den anderen Vereinen aus?
Wie stellt ihr Miners euch das eigentlich vor mit so einer Rookie Oline aufzulaufen? Habt ihr nicht noch Kapazitäten die da was kompensieren können bis zum Siasonstart? Die Dline der Oberliga wirde bestimmt nicht so einfach für unerfahrene Spieler!
Wie siehts denn in LuBu aus? Spielfähig oder doch nicht? Da ging ja allen Anschein der selbe Quatsch vor sich wie in Weinheim. Welche Positionen sind euch eigentlich abhanden gekommen?
Und was machen eigentlich meine Arrows? Ich werd wie immer gerne alle Spiele verfolgen aber habt ihr euer Personal in den Griff bekommen? Kann man sich auf die Siason freuen?
WL hat so seine Probleme aber die Rechnung wird auf dem Feld gemacht!
Und als Sportler sollte man das Wissen. Alles andere ist Zeitverschwendung!
Wie siehts denn mit den anderen Vereinen aus?
Wie stellt ihr Miners euch das eigentlich vor mit so einer Rookie Oline aufzulaufen? Habt ihr nicht noch Kapazitäten die da was kompensieren können bis zum Siasonstart? Die Dline der Oberliga wirde bestimmt nicht so einfach für unerfahrene Spieler!
Wie siehts denn in LuBu aus? Spielfähig oder doch nicht? Da ging ja allen Anschein der selbe Quatsch vor sich wie in Weinheim. Welche Positionen sind euch eigentlich abhanden gekommen?
Und was machen eigentlich meine Arrows? Ich werd wie immer gerne alle Spiele verfolgen aber habt ihr euer Personal in den Griff bekommen? Kann man sich auf die Siason freuen?
Re: Oberliga BaWü 2014
Doch haben wir aber die Vorbereitung gehört ganz alleine den Rookies. Es sind einige gute Jungs dabei und es könnte sein, dass wir sogar mit 1-2 Rookies auf der O-Line starten.Fan 66 hat geschrieben: Wie stellt ihr Miners euch das eigentlich vor mit so einer Rookie Oline aufzulaufen? Habt ihr nicht noch Kapazitäten die da was kompensieren können bis zum Siasonstart? Die Dline der Oberliga wirde bestimmt nicht so einfach für unerfahrene Spieler!

Re: Oberliga BaWü 2014
Frag uns nach dem Trainingslager nochmalFan 66 hat geschrieben:Und was machen eigentlich meine Arrows? Ich werd wie immer gerne alle Spiele verfolgen aber habt ihr euer Personal in den Griff bekommen? Kann man sich auf die Siason freuen?

"Wenn aus dem Auspuff eines Autos so wenig herauskäme wie aus dem EU-Ministerrat, wäre die Welt in Ordnung."
Siegbert Alber
Siegbert Alber