Bin da ganz bei dir. Ist aber in allen Sportarten so: Konstanz bei den Trainern hat sich am Ende ausgezahlt. Ganz gleich ob im Football, Fußball, Handball oder sonstewas. Schließlich zahlt es sich aus, wenn alle Spieler das Konzept drin haben und nicht ewig ein neues lernen müssen.pantherfan_xxxl hat geschrieben:mich stört eher die mangelnde Kontinuität im Coachingstaff der PantherFighti hat geschrieben:Die Entscheidung sich von Heidelberg zu trennen scheint ja zu polarisieren.![]()
Dabei halte ich Kontinuität beim Coachingstaff für einen wichtigen Schlüssel zum Erfolg: Die Panther waren unter dem mehrjährigen HC Hanselmann aufgestiegen und anschließend in den PO, danach gab es jede Saison einen neuen HC und nur noch eine PO-Teilnahme.
In der GFLJ-Mannschaft war es ähnlich: Nach Steffen Breuer und Oliver Nitschmann wechselten die Coaches im Jahrestakt ausgerechnet zu der Zeit, als lokale Konkurrenten erstarkten und Talente sich bessere Programme aussuchen konnten. Erst mit der Etablierung des Teams um Detlef Zorn kam wieder Ruhe rein und das Projekt "Resurrection" wurde dieses Jahr mit einer recht ungefährdeten PO-Platzierung abgeschlossen.
Man erinnere sich nur mal an die Dominanz der Cowboys unter Tom Landry. Spieler kamen und gingen, doch der Erfolg blieb. Weil ein gutes System eben nicht, oder nur teilweise, auf das Spielermaterial ankommt. Anders hingegen kannst du die besten Spieler der Erde haben. Ohne ein Konzept, oder ein immer wieder wechselndes Konzept, werden die auch nicht viel reißen und die Partien im besten Fall durch überlegene Individualqualität knapp gewinnen.
Aber es gibt da halt Clubs (wieder in allen Ligen und Sportarten), die das einfach nicht begreifen (wollen).
