Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
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Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Muss Huber nicht wegen der Teilnahme an nicht regulärem Spielbetrieb ohnehin zurücktreten?
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Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Exillöwe hat geschrieben: Man müßte ... halt nur...




Luck is when opportunity meets preparation.
Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Welche IFAF ist denn derzeit "regulär"? Also, welche nationalen Verbände sind denn jetzt wo organisiert? Und wo hat denn der Huber Robert am Spielbetrieb teilgenommen, als was auch immer?!?skao_privat hat geschrieben:Muss Huber nicht wegen der Teilnahme an nicht regulärem Spielbetrieb ohnehin zurücktreten?
Wiking IFAF = Deutschland, Frankreich, Irland und Kuwait
Sowie die "klassischen American Football" Nationen Monaco, Montenegro, Kossovo, Griechenland und Südafrika.
Desweiteren Abstimmungsberechtigt: Algerien, Äthiopien, Botswana, Sudan, Zimbabwe, Haiti, Bangladesh, Kambodscha, Taiwan, Indonesien, Jordanien, Kasachstan, Kirghisistan, Laos, Malaysia, Malediven, Myanmar, Nepal, Pakistan, Singapur, Sri Lanka, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan, Aserbaidschan, Bosnien, Georgien, Luxemburg, und Makedonien.
Alles Länder mit natürlich gewachsenen Strukturen und seit Jahren funktionierendem Ligabetrieb im American Football.
Noronen IFAF = United States, Kanada, Japan, Mexico, Groß Britannien, Dänemark, Finland und Schweden
Wenn man mal nur die Länder zählt, in denen wohl tatsächlich zumindest halbwegs ernsthaft American Football gespielt wird, liegt Noronens IFAF mit 8:2 gegen Wikings IFAF vorne, oder?
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When I played pro football, I never set out to hurt anyone deliberately - unless it was, you know, important, like a league game or something - Dick Butkus
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Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Die Frage wäre, was der Nationalverband der USA oder Kanada mit dem dortigen Spielbetrieb zu tun hat. NCAA, NFL, AFL, CFL, CIS und Co interessiert doch gar nicht, ob es da einen Verband gibt oder nicht.
Und wie man in der NFL vom Konzept "wir hätten hier gern erstmal 16 Mio im Jahr, um was aufzubauen" begeistert wäre, weiß ich auch nicht. Kann mir nicht vorstellen, dass das Verlegen von Heimspielen nach Europa so viel teurer ist, dafür hat man es da selber unter Kontrolle.
Und wie man in der NFL vom Konzept "wir hätten hier gern erstmal 16 Mio im Jahr, um was aufzubauen" begeistert wäre, weiß ich auch nicht. Kann mir nicht vorstellen, dass das Verlegen von Heimspielen nach Europa so viel teurer ist, dafür hat man es da selber unter Kontrolle.
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Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Es ist ja nicht nur die NFL, deren möglicher Unwille, ein solches Konstrukt zu finanzieren, ein Problem darstellt. Ein viel größeres Problem stellt die Tatsache dar, dass jeder Verein, der sich einer solchen (semi-)professionellen Liga anschließt, mit Sicherheit aus seinem AF-Landesverband und damit auch aus den Landessportbünden fliegt. Die Folge ist, dass kein Spielbetrieb für die anderen Mannschaften des jeweiligen Vereins mehr möglich ist und - ebenfalls nicht ganz unwichtig - kein Vereinsmitglied, egal ob Übungsleiter oder Jugendspieler, mehr entsprechend versichert ist.
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Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Naja, ein solches Franchise-Konstrukt wie vorgeschlagen hat eh mit dem Sport- und Ligenbetrieb, wie man ihn in Europa sportartübergreifend kennt nur bedingt was zu tun. Vielleicht bliebe da noch die DEL als Vergleich, wenn überhaupt.
Bliebe auch die Frage, ob die Macher in Braunschweig, Kiel, Dresden, Hall oder ganz besonders Frankfurt Bock drauf hätten sich in so einem Konstrukt abhängig von der NFL zu machen. Aber wen interessiert schon als Fan, was die Vereine wollen, man muss ja nur...
Bliebe auch die Frage, ob die Macher in Braunschweig, Kiel, Dresden, Hall oder ganz besonders Frankfurt Bock drauf hätten sich in so einem Konstrukt abhängig von der NFL zu machen. Aber wen interessiert schon als Fan, was die Vereine wollen, man muss ja nur...
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Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Da die DEL ja mit dem DEB verbandelt ist, stellt sich das Problem dort nicht, denn alle Vereine, die ein Team in der DEL haben, sind trotzdem noch Mitglied des DEB und damit des DOSB mit den zugehörigen Landessportbünden. Mit dem AFVD und Herrn Huber wäre ein solches Konstrukt aber wohl undenkbar, denn das würde ihm ja eine Haupteinnahmequelle nehmen. Oder man müsste den AFVD auch finanziell einbinden.Fighti hat geschrieben:Naja, ein solches Franchise-Konstrukt wie vorgeschlagen hat eh mit dem Sport- und Ligenbetrieb, wie man ihn in Europa sportartübergreifend kennt nur bedingt was zu tun. Vielleicht bliebe da noch die DEL als Vergleich, wenn überhaupt.
Vielleicht bliebe dann außer für den Vorstand auch noch etwas Geld für den Leistungssport übrig.

Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Ich glaube kaum das man auf die NFL bauen kann um Football in Deutschland nach vorne zu bringen außer natürlich NFL Football.
Es gibt ja durchaus junge kluge Köpfe in den Vereinen in Braunschweig, Kiel, Frankfurt u.s.w die aber teilweise in ihrem Elan etwas ändern zu wohlen durch die Landesverbände oder GFL Ligagremien eingebremst werden. Stichwort z.B. Liga weit einheitliches Merchandising um nur mal einen Punkt zu nennen.
Es gibt ja durchaus junge kluge Köpfe in den Vereinen in Braunschweig, Kiel, Frankfurt u.s.w die aber teilweise in ihrem Elan etwas ändern zu wohlen durch die Landesverbände oder GFL Ligagremien eingebremst werden. Stichwort z.B. Liga weit einheitliches Merchandising um nur mal einen Punkt zu nennen.
Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Die überaus enorme Aktivität aller Vereinsoberen (= Macher) zeigt ja, wie interessiert man derzeit an einer Entwicklung der Liga ist.Fighti hat geschrieben: Bliebe auch die Frage, ob die Macher in Braunschweig, Kiel, Dresden, Hall oder ganz besonders Frankfurt Bock drauf hätten sich in so einem Konstrukt abhängig von der NFL zu machen. Aber wen interessiert schon als Fan, was die Vereine wollen, man muss ja nur...
Seit 20 Jahren wird da munter vor sich hin stagniert.
Und mir als Fan ist es eigentlich recht egal was die Vereine wollen. Ich bin daran interessiert, daß es dem Sport an sich besser geht, die Spiele interessanter werden und eine positive Entwicklung eintritt. Egal ob da der eine oder andere Vereins-/Verbandsmichel seine Pfründe schwinden sieht.
Die deutsche Vereinskultur ist m.E. eines der größten Hemmnisse in der Entwicklung des American Football in Deutschland.
Mein Post sollte auch nur ein sehr fiktive Option darstellen, wie eine Änderung vielleicht funktionieren könnte.
Dazu wird es aber sicher nicht kommen, weil "American Football in Deutschland" und "Professionalität in der Entwicklung" zwei Begriffe sind, die sich einfach nicht verbinden lassen.
Ergo wird in diesem Thread auch in weiteren 20 Jahren noch über die gleichen Probleme gejammert werden.
Genau wie diese Diskussion schon seit 20 Jahren in diversen Kreisen geführt wurde. Ohne daß sich etwas zum Positiven geändert hat.
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Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Hast du dich denn schon mal mit Vereinsverantwortlichen unterhalten, um ihr Interesse an der Entwicklung abzuklopfen? Oder ist das hier reine Stammtisch Marke "die da oben (egal ob Verband oder Vereine), die können ja nichts..."
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Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Reine Stammtischparolen und 20+ Jahre Betrachtung der Entwicklung.Fighti hat geschrieben:Hast du dich denn schon mal mit Vereinsverantwortlichen unterhalten, um ihr Interesse an der Entwicklung abzuklopfen? Oder ist das hier reine Stammtisch Marke "die da oben (egal ob Verband oder Vereine), die können ja nichts..."
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Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Erinnert irgendwie an die "öffentlich Rechtlichen" und die "Abhängigkeit" von Kohl, Schröder, Merkel...Fighti hat geschrieben:Hast du dich denn schon mal mit Vereinsverantwortlichen unterhalten, um ihr Interesse an der Entwicklung abzuklopfen? Oder ist das hier reine Stammtisch Marke "die da oben (egal ob Verband oder Vereine), die können ja nichts..."
Von Ulbricht, Honny, Krenz und dem DFF will ich erst gar nicht anfangen

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Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Die NFL hat gar nichts mit der GFL zu tun. Besonders albern wird es bei einer möglichen "Partnerschaft". Die GFL hat noch nicht einmal Schuhsohlenhöhe erreicht. Augenhöhe wird höchstens auf Hühneraugen Level erreicht. Selbst das dauert noch Jahrzehnte.
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Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Exillöwe hat geschrieben:Welche IFAF ist denn derzeit "regulär"? Also, welche nationalen Verbände sind denn jetzt wo organisiert? Und wo hat denn der Huber Robert am Spielbetrieb teilgenommen, als was auch immer?!?skao_privat hat geschrieben:Muss Huber nicht wegen der Teilnahme an nicht regulärem Spielbetrieb ohnehin zurücktreten?
Wiking IFAF = Deutschland, Frankreich, Irland und Kuwait
Sowie die "klassischen American Football" Nationen Monaco, Montenegro, Kossovo, Griechenland und Südafrika.
Desweiteren Abstimmungsberechtigt: Algerien, Äthiopien, Botswana, Sudan, Zimbabwe, Haiti, Bangladesh, Kambodscha, Taiwan, Indonesien, Jordanien, Kasachstan, Kirghisistan, Laos, Malaysia, Malediven, Myanmar, Nepal, Pakistan, Singapur, Sri Lanka, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan, Aserbaidschan, Bosnien, Georgien, Luxemburg, und Makedonien.
Alles Länder mit natürlich gewachsenen Strukturen und seit Jahren funktionierendem Ligabetrieb im American Football.
Noronen IFAF = United States, Kanada, Japan, Mexico, Groß Britannien, Dänemark, Finland und Schweden
Wenn man mal nur die Länder zählt, in denen wohl tatsächlich zumindest halbwegs ernsthaft American Football gespielt wird, liegt Noronens IFAF mit 8:2 gegen Wikings IFAF vorne, oder?
...tschuldigung die Unwissenheit oder habe ich irgendwie was verpasst. Wo sind den hier die Ösis, Schweizer, Spanier Niederländer und Italiener abgeblieben?
Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Halten sich anscheinend aus dem Kindergarten raus. Sehr klug!Oldtimer1 hat geschrieben:Exillöwe hat geschrieben:Welche IFAF ist denn derzeit "regulär"? Also, welche nationalen Verbände sind denn jetzt wo organisiert? Und wo hat denn der Huber Robert am Spielbetrieb teilgenommen, als was auch immer?!?skao_privat hat geschrieben:Muss Huber nicht wegen der Teilnahme an nicht regulärem Spielbetrieb ohnehin zurücktreten?
Wiking IFAF = Deutschland, Frankreich, Irland und Kuwait
Sowie die "klassischen American Football" Nationen Monaco, Montenegro, Kossovo, Griechenland und Südafrika.
Desweiteren Abstimmungsberechtigt: Algerien, Äthiopien, Botswana, Sudan, Zimbabwe, Haiti, Bangladesh, Kambodscha, Taiwan, Indonesien, Jordanien, Kasachstan, Kirghisistan, Laos, Malaysia, Malediven, Myanmar, Nepal, Pakistan, Singapur, Sri Lanka, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan, Aserbaidschan, Bosnien, Georgien, Luxemburg, und Makedonien.
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Noronen IFAF = United States, Kanada, Japan, Mexico, Groß Britannien, Dänemark, Finland und Schweden
Wenn man mal nur die Länder zählt, in denen wohl tatsächlich zumindest halbwegs ernsthaft American Football gespielt wird, liegt Noronens IFAF mit 8:2 gegen Wikings IFAF vorne, oder?
...tschuldigung die Unwissenheit oder habe ich irgendwie was verpasst. Wo sind den hier die Ösis, Schweizer, Spanier Niederländer und Italiener abgeblieben?