Borg hat geschrieben:
Halten sich anscheinend aus dem Kindergarten raus. Sehr klug!
...und gründen dann die "WFAF", werden von WADA und IOC (Reihenfolge durchaus so gewollt) anerkannt und die beiden IFAFs können gemeinsam zum schussern gehen!
...tho I wander through the valley of the shadows of the death, I shall feel no fear...
....'cause I'm the meanest son of a b**** in the whole damn valley!
Oldtimer1 hat geschrieben:
...tschuldigung die Unwissenheit oder habe ich irgendwie was verpasst. Wo sind den hier die Ösis, Schweizer, Spanier Niederländer und Italiener abgeblieben?
Also die Ösis und Italiener spielen - ebenso wie die eigentlich zur Wiking IFAF gehörenden Franzosen - derzeit bei der Flag WM in Miami. Und die wird von der Noronen IFAF organisiert und ausgerichtet.
Ob as irgendwelche Rückschlüsse zuläßt? Keine Ahnung...
If God had wanted man to play soccer, he wouldn't have given us arms. - Mike Ditka
When I played pro football, I never set out to hurt anyone deliberately - unless it was, you know, important, like a league game or something - Dick Butkus
- Bleib doch mal locker
- Wann werden die GFL Pässe zentral und online ausgestellt?
- Jeder Mensch kann aus eigener Kraft fliegen. Er muß nur seinen Standpunkt verändern! (skao_privat)
Fighti hat geschrieben:Naja, ein solches Franchise-Konstrukt wie vorgeschlagen hat eh mit dem Sport- und Ligenbetrieb, wie man ihn in Europa sportartübergreifend kennt nur bedingt was zu tun. Vielleicht bliebe da noch die DEL als Vergleich, wenn überhaupt.
Da die DEL ja mit dem DEB verbandelt ist, stellt sich das Problem dort nicht, denn alle Vereine, die ein Team in der DEL haben, sind trotzdem noch Mitglied des DEB und damit des DOSB mit den zugehörigen Landessportbünden. Mit dem AFVD und Herrn Huber wäre ein solches Konstrukt aber wohl undenkbar, denn das würde ihm ja eine Haupteinnahmequelle nehmen. Oder man müsste den AFVD auch finanziell einbinden.
Vielleicht bliebe dann außer für den Vorstand auch noch etwas Geld für den Leistungssport übrig.
Wenn die Vereine wollten könnten sie. Ich glaube aber das will keiner, weil das alles Geld kostet. Ist zwar Schade, aber ohne Druck von außen passiert da nichts. Aber auch Zuschüsse vom OSB scheinen ja nicht zu wirken.
Wohin ist denn der verhaltensauffällige Hamburger gegangen? Seit Wochen postet er nix, obwohl es doch so viel investigativ-wissenschaftlich aufzudecken gäbe: die Braunschweig-Verschwörung, die Zuschauerschönung beim GB, die Ingolstadt-Verschwörung, die Mämpel'sche Galaxyvereinsgründung ...
Hat er sich etwa mit der Unterstützung der Kieler und der Haller übernommen?
Wurde er in eine Anstalt verlegt, in der es keinen Internetzugang gibt?
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skao_privat hat geschrieben:Er bereitet seinen Umzug nach Kiel vor...
Nee, nach Frankfurt..
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Nebenbei: die Situation liegt unter anderem auch darin begründet, dass Geschäftsführer Oliver Herkelmann halbtags(!) als Geschäftsführer tätig gewesen ist. Bei der Zuschauer Differenz handelt es sich um 600 Zuschauer pro Spieltag und die Summe der Verbindlichkeiten bewegt sich derzeit bei 1,2 Millionen Euro.
In einer Liga wie der BBL ist es schon bezeichnend, dass der Spieltag bei einem Team als wesentliche Einnahmequelle herhalten muss. Wenn versucht wird, die Mindereinnahmen beim Sponsoring bei gleichbleibend schlechter sportlicher Leistung durch höhere Eintrittspreise zu kompensieren, muss sich niemand wundern, dass in einer klammen Schrumpfregion immer mehr Zuschauer wegbleiben.
Football 2.0
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Ich weiß gar nicht was hier immer alle haben? Das ganze nennt sich freie Markwirtschaft und wer sich dort mit seinem Produkt nicht durchsetzen kann ist halt weg vom Fenster. Ob das jetzt beim Basketball, Eishockey, Handball oder Football ist.
Nebenbei: die Situation liegt unter anderem auch darin begründet, dass Geschäftsführer Oliver Herkelmann halbtags(!) als Geschäftsführer tätig gewesen ist. Bei der Zuschauer Differenz handelt es sich um 600 Zuschauer pro Spieltag und die Summe der Verbindlichkeiten bewegt sich derzeit bei 1,2 Millionen Euro.
In einer Liga wie der BBL ist es schon bezeichnend, dass der Spieltag bei einem Team als wesentliche Einnahmequelle herhalten muss. Wenn versucht wird, die Mindereinnahmen beim Sponsoring bei gleichbleibend schlechter sportlicher Leistung durch höhere Eintrittspreise zu kompensieren, muss sich niemand wundern, dass in einer klammen Schrumpfregion immer mehr Zuschauer wegbleiben.
Was wäre den die alternativ in dieser Situation? Sie könnten die Ticketpreise auch unten lassen und ihnen würde wahrscheinlich noch schneller das Geld ausgehen. Für alle Randsportarten wird das zukünftig eh der einzige Weg sein sich mit Geld einzudecken weil die Sponsoren die wirklich Geld haben einfach den nächstbesten Fußballverein unterstützen. Fernsehgelder sind quasi auch Fehlanzeige. Also muss man die Personalkosten senken und seinen Eta zum Großteil über die Zuschauer decken. Wenn sich dann doch mal ein großer Sponsor zum Verein verirrt wie z.B. Samsung zu Frankfurt, hat man einfach mal ein bisschen Glück gehabt.
Grundsätzlich teile ich deine Auffassung, wobei die FU Organisation vor dem Eintreten des "Glücksfalls" auch eine entsprechende Vorarbeit geleistet haben wird. Um Sponsoren zu halten, zu pflegen oder auszubauen bedarf es dann auch mehr als Glück.
Im Großraum Frankfurt hat man im Vergleich zu anderen Football-Regionen sicherlich mehr Sponsoren-Potentiale, aber von alleine geht auch dort nichts. Hier ist die Football-Tradition sicherlich auch förderlich (unter der Voraussetzung, dass die verbrannte Erde nicht zu groß ist, siehe HBD).
"Winning is not everything--but making effort to win is."
Vince Lombardi
Ich glaube einige schätzen das ein bisschen zu einfach ein, Sponsoren in Frankfurt zu finden! Und das gleiche gilt auch für Hamburg.
Ja man hat im Frankfurter Raum relativ viele Firmen aber die können oder wollen keine Vereine sponsern. Selbst die Eintracht tut sich extrem schwer hier vernünftige Sponsoren aufzutun und von den Basketballern und Eishockey Jungs mal ganz zu schweigen die teilweise schon insolvent waren oder kurz davor gewesen sind wenn nicht immer auf den letzten Drücker ein Sponsor gefunden worden wäre. Die Skyliners und Löwen leben zu großen Teilen von ihren Zuschauern und da haben sie gegenüber Universe sogar noch einen kleinen Vorteil weil sie mehr Heimspiele haben. Die Skyliners haben z.B. auf die Saison gesehen mehr als Doppelt so viele Gesamtzuschauer wie Universe bei schätzungsweise geringeren Kosten für Halle und das Drumherum.