von Kiel nach Braunschweig



Tja und hätte man schon vor Jahren die Weichen zu einer Profi-Liga gestellt anstatt immer auf Vereinsleben und Ehrenamt zu setzen, hätte man jetzt das ein oder andere Problem weniger. Im übrigen, hat doch jeder die Möglichkeit aus seinem Verein eine Betriebsgesellschaft zu machen. Warum kloppt man immer auf Vereinen rum, die dies bereits getan haben?
Wieso Desaster? Der GröFVaZ (Grösste Footballverband aller Zeiten) spekuliert doch auf bis zu einer Million Euro aus Bundesgeldern für den Profisport German Football League.
Genau mein HumorKillermikrowelle hat geschrieben: ↑Mo Jul 20, 2020 11:15Wieso Desaster? Der GröFVaZ (Grösste Footballverband aller Zeiten) spekuliert doch auf bis zu einer Million Euro aus Bundesgeldern für den Profisport German Football League.
Das wird der profitabelste German Bowl überhaupt.
Für den Verband.
Wenn alles klappt.
Und keiner aufmuckt.
Also bitte sehr, schön den Hofknicks üben und im Abendgebet dafür bitten, dass der Verband schön Gelder bekommt und vielleicht der eine oder andere willige Verein in Gutsherrenart finanziell beglückt wird.
LA hat geschrieben: ↑So Jul 19, 2020 13:45 Da es ja immer zwei Seiten der Medaille gibt, könnte es ja auch Forderungen einiger Vereine geben oder gegeben haben, die von anderen Vereinen und/oder dem Verband schwer akzeptierbar sind. So nach dem Motto "Rechte ja, Verpflichtungen nein". Universe hat sich ja nun geäußert, wahrscheinlich mehr in eigener Sache als in aller Namen. Statements der anderen gibt es bisher gar nicht oder kaum. Grundsätzlich dürften andere Vereine/Teams vorsichtig sein, ob sie sich der Wortwahl oder Einschätzung von Universe anschließen oder dieser vollends zustimmen. Das Vorgehen oder Nicht-Vorgehen des Verbandes in der Causa Universe im Insolvenzjahr ist noch zu frisch. Da hat auch kaum ein Verein dazu öffentlich Stellung bezogen, aber erhitzte Gemüter dürfe es auch da gegeben haben.
Das Lager der GFL-Vereine scheint so oder so zweigeteilt in die, die spielen wollen und die, die nicht wollen/können/(dürfen).
Ohne auf die hier kolportierten Meinungen zu den "Machenschaften" des Verbandes einzugehen, sollte man festhalten, dass es eine Lizensierung für die Saison 2020 gegeben hat, womit eine Leistung erbracht wurde gemäß der Statuten. Dass die Saison nun nicht oder verkürzt stattfindet, ist erst einmal ein anderer Fakt. Würde jetzt jeder sein Geld komplett zurückverlangen können, wäre die finanzielle Grundlage aufgrund von fehlenden anderen Einnahmequellen entzogen, was dann die Frage aufwerfen würde "Was kommt dann und wie geht es kurz- und mittelfristig weiter?"
Das Ganze erst einmal unabhängig, ob die Außendarstellung oder Presseberichte des Verbandes immer "glücklich" waren/sind.
Wie jeder einzelne Verein, Landesverband o.ä. über den Verband und über den ganzen Hick-Hack mit dieser Saison denkt, wissen wir nicht, kaum einer macht dies öffentlich und das ist wahrscheinlich auch gut so, weil dann die konträren Meinungen eskalieren würden.
Ich glaube, dass man nie gut beraten ist, in dieser Krise auch noch nebenbei die Struktur komplett auf den Kopf zu stellen. Das muss von "innen heraus" kommen, wenn genügend Leute willig und konstruktiv genug dafür sind.
Schönen Sonntag.
Gruß
LA
Das mag alles sein. Aber das war gestern. Wir leben im jetzt und hier. Nach vorne schauen und froh über jeden sein, der sich diese ganzen Machenschaften nicht mehr bieten lässt und Flagge zeigt. Gibt ja bisher nicht viele die Rückgrat zeigen...
Mal ganz polemisch:Ellwood hat geschrieben: ↑Mo Jul 20, 2020 13:59Das mag alles sein. Aber das war gestern. Wir leben im jetzt und hier. Nach vorne schauen und froh über jeden sein, der sich diese ganzen Machenschaften nicht mehr bieten lässt und Flagge zeigt. Gibt ja bisher nicht viele die Rückgrat zeigen...
Eines dürfte uns doch wohl allen klar sein, wenn Huber, aus welchen Gründen auch immer, seine Rumpelsaison bekommt, dann wird sich auch in naher Zukunft nichts ändern und American Football fristet auch weiterhin in Deutschland ein Schattendasein bis hin zur Bedeutungslosigkeit. Und die Vereine, die jetzt den Hintern nicht hoch bekommen haben, müssen sich dann die Frage gefallen lassen warum sie nicht gehandelt haben als sie die Chance dazu hatten.
Die Ausreden dürften vielfältig ausfallen, dürften aber unter dem Strich alle eines Gemeinsam haben:" Wir hatten doch keine andere Wahl." Man hat immer eine Wahl! Corona bot eine Chance, man lässt sie aber ungenutzt.
Sollte die Saison stattfinden, wird sich Robert Huber als Retter des American Football in Deutschland feiern lassen und viele werden ihm auch weiterhin zu Füßen liegen. Das diese Rettung nur von kurzer Dauer sein wird, blendet man dabei komplett aus.
Ja, viele Vereine werden Schwierigkeiten bekommen und vielleicht auch die Segel streichen müssen. Früher oder später werden sie das unter der jetzigen Führung aber auch, weil sich die GFL nicht weiterentwickeln und das Interesse immer weiter abnehmen wird. Viele wissen das, gucken aber tatenlos zu...
Verändeungen geht schon mal vor, wir kommen irgendwann nach...