Kritik wird lauter?

[Fighti]

Und dem es nur um den Football geht und nicht etwa um sein Buch, seine Klamottenkollektion, seine TV-Auftritte, seinen Podcast oder die meet and greets wo du bezahlen kannst um ihn zu treffen und nicht sofort abhaut, wenns weniger Geld gibt oder es nicht läuft? Also einen der Football in den Mittelpunkt setzt und nicht immer nur sich selbst? Sofort dabei.
Der Eschlböck ist aber leider schon in Österreich eingespannt.

[Kreuzteufel]

Einer allein wird halt nicht reichen. Da gibts auch jemand in Obertshausen, der gut verdienen würde, wenn sich der Football in Deutschland entwickeln würde. Der will aber nicht teilen.

[_pinky]

Warum darf man dabei nicht verdienen?


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[Wisenheimer]

Der FC Bayern will damit erstmal eins: Geld verdienen. Die Entwicklung von Football in Deutschland dürfte ihm dabei recht egal sein, das Stadion wäre auch ohne GFL oder ELF ausverkauft (siehe London)

Ich hab da ne ganz innovative Idee: Wir finden jemand, der daran verdient, wenn sich der Football in Deutschland entwickelt. Dann würde derjenige wohl in die Entwicklung des Football investieren. Win-Win. Müsste natürlich jemand sein, der ein Ahnung vom Sportbusiness hat, vielleicht noch jemand mit Verbindungen zu TV, Marketing etc und jemand der im Football vernetzt ist. Das wäre doch mal was.

Wie wäre es wenn dieser "jemand" erstmal der Verband ist? Hätte das nicht viel mehr Vorteile? Also insbesonders für den Sport und nicht nur einseitige...

Esume hätte Präsident des AFVD sein können, oder jemanden installieren und er ist das Gesicht, wie jetzt in der ELF auch. Mit der Kompetenz und dem Hintergrund, welches ihm besonders hier nachgesagt wird, wäre es doch ein leicht für ihn gewesen Stimmen zu sammeln.

Aber könnte naturlich sein, dass er eine andere Motivation hat

[Kreuzteufel]

Der FC Bayern will damit erstmal eins: Geld verdienen. Die Entwicklung von Football in Deutschland dürfte ihm dabei recht egal sein, das Stadion wäre auch ohne GFL oder ELF ausverkauft (siehe London)

Ich hab da ne ganz innovative Idee: Wir finden jemand, der daran verdient, wenn sich der Football in Deutschland entwickelt. Dann würde derjenige wohl in die Entwicklung des Football investieren. Win-Win. Müsste natürlich jemand sein, der ein Ahnung vom Sportbusiness hat, vielleicht noch jemand mit Verbindungen zu TV, Marketing etc und jemand der im Football vernetzt ist. Das wäre doch mal was.

Wie wäre es wenn dieser "jemand" erstmal der Verband ist? Hätte das nicht viel mehr Vorteile? Also insbesonders für den Sport und nicht nur einseitige...

Der Verband hat weder Geld zum investieren (zumindest der AFVD nicht), noch darf er gewinnorientiert arbeiten, um seine Gemeinnützigkeit und Förderwürdigkeit nicht zu verlieren (na gut, das letzte Argument zieht bei AFVD auch nicht...)

Esume hätte Präsident des AFVD sein können, oder jemanden installieren und er ist das Gesicht, wie jetzt in der ELF auch. Mit der Kompetenz und dem Hintergrund, welches ihm besonders hier nachgesagt wird, wäre es doch ein leicht für ihn gewesen Stimmen zu sammeln.

Das erinnert mich an den Vorwurf an Neuman, wieso er bisher noch nichts öffentlich gegen die GFL gesagt hat. Oder an die neun LV, die aktuell den Abwahlantrag gestellt haben: Wieso habt ihr das nicht früher gemacht? Oder an jeden der hier im Forum irgend etwas Kritisches schreibt: Dann lass Dich doch zum Präsidenten wählen. Nur zur Erinnerung: Trotz Aberkennung der öffentlichen Förderung, trotz Einstampfen der Nationalmannschaft und Pariastatus in der IFAF, trotz Null-Entwicklung der GFL, trotz wirren Finanzströmen seiner GmbHs, trotz .... wurde Huber 2020 EINSTIMMIG (!) wieder gewählt. Ich bewundere jeden, der sich im Verband dem entgegen stellt. Aber ich verstehe jeden, der seine Energie nicht in diesem Verbandsnetzwerk verschleudern will.

Aber könnte naturlich sein, dass er eine andere Motivation hat

Na dann erhelle uns mal: Was denkst Du denn ist seine Motivation?

[_pinky]

...
Nur zur Erinnerung: Trotz Aberkennung der öffentlichen Förderung, trotz Einstampfen der Nationalmannschaft und Pariastatus in der IFAF, trotz Null-Entwicklung der GFL, trotz wirren Finanzströmen seiner GmbHs, trotz .... wurde Huber 2020 EINSTIMMIG (!) wieder gewählt. Ich bewundere jeden, der sich im Verband dem entgegen stellt. Aber ich verstehe jeden, der seine Energie nicht in diesem Verbandsnetzwerk verschleudern will.
...

Chapeau!

Und genau deswegen wundere ich mich, dass es überhaupt Leute gibt, die sich dieser Mammutaufgabe stellen wollen.

Jeder, der bisher eine Funktion hatte, egal wie integer und gut er sie ausgefüllt hatte, wird als Teil des alten 'Regimes' angesehen werden. Er wird jede seiner alten Entscheidungen verteidigen. Insbesondere die, die er wissentlich stillschweigend als Teil der Mehrheit mitgetragen hat. Auch wenn er nicht davon überzeugt war.
Mit den Erinnerungslücken werden ganze Geschichtsbücher gefüllt werden können.


Und genau deswegen war es Esume unmöglich den Weg über das Verbandspräsidium zu gehen.

PS:
Gibt es eigentlich den Passus noch, dass der AFVD-Präsident soundsolange bereits mindestens in einem LV-Präsidium gewesen sein muss? Oder ist das nur eine Sage aus der Vergangenheit?

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[Wisenheimer]

Ich hab da ne ganz innovative Idee: Wir finden jemand, der daran verdient, wenn sich der Football in Deutschland entwickelt. Dann würde derjenige wohl in die Entwicklung des Football investieren. Win-Win. Müsste natürlich jemand sein, der ein Ahnung vom Sportbusiness hat, vielleicht noch jemand mit Verbindungen zu TV, Marketing etc und jemand der im Football vernetzt ist. Das wäre doch mal was.

Wie wäre es wenn dieser "jemand" erstmal der Verband ist? Hätte das nicht viel mehr Vorteile? Also insbesonders für den Sport und nicht nur einseitige...

Der Verband hat weder Geld zum investieren (zumindest der AFVD nicht), noch darf er gewinnorientiert arbeiten, um seine Gemeinnützigkeit und Förderwürdigkeit nicht zu verlieren (na gut, das letzte Argument zieht bei AFVD auch nicht...)

Und deshalb darf er kein Geld generieren? So schlimm, wenn ein großer Teil in die Jugend bzw in den Sport zurückfließt?
Und das auch Verbände Gesellschaften gründen können wurde hier auch schon zu genüge mit Beispielen beschrieben. Aber das weißt du sicher...

Esume hätte Präsident des AFVD sein können, oder jemanden installieren und er ist das Gesicht, wie jetzt in der ELF auch. Mit der Kompetenz und dem Hintergrund, welches ihm besonders hier nachgesagt wird, wäre es doch ein leicht für ihn gewesen Stimmen zu sammeln.

Das erinnert mich an den Vorwurf an Neuman, wieso er bisher noch nichts öffentlich gegen die GFL gesagt hat. Oder an die neun LV, die aktuell den Abwahlantrag gestellt haben: Wieso habt ihr das nicht früher gemacht? Oder an jeden der hier im Forum irgend etwas Kritisches schreibt: Dann lass Dich doch zum Präsidenten wählen. Nur zur Erinnerung: Trotz Aberkennung der öffentlichen Förderung, trotz Einstampfen der Nationalmannschaft und Pariastatus in der IFAF, trotz Null-Entwicklung der GFL, trotz wirren Finanzströmen seiner GmbHs, trotz .... wurde Huber 2020 EINSTIMMIG (!) wieder gewählt. Ich bewundere jeden, der sich im Verband dem entgegen stellt. Aber ich verstehe jeden, der seine Energie nicht in diesem Verbandsnetzwerk verschleudern will.

Zur richtigen Einordnung: Ich hätte mir gewünscht, dass meine beschriebene Situation vor Entstehung der ELF entstanden wäre. Also das Esume, oder einer seiner Mannen, anstelle Huber deine angesprochene Wahl in 2020 gewonnen hätte.
Wie gesagt, mit Esumes Karten hätten die GFL Vereine und der Verband kaum nein sagen können und Huber abgesägt. Gab ja nicht mal einen anderen Kandidaten als Huber... Wäre also nicht allzu schwer für den Gesandten des Football. Aber er ist ja nicht mal angetreten...
Ich hätte heute wohlmöglich eine andere Meinung über ihn. Und viel wichtiger: dem Football ginge es besser als es aktuell der Fall ist.

Ja, ich weiss ... leider alles im Konjunktiv

[_pinky]

...
So schlimm, wenn ein großer Teil in die Jugend bzw in den Sport zurückfließt?
...

Wir reden vom Verband, oder?

Definiere bitte in Prozent, wo für dich 'ein großer Teil' anfängt.

Aufgemerkt: nicht der 'überwiegende Teil'

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[Kreuzteufel]

Esume hat vermutlich das Orakel von skao befragt:

Mal sehen ob sich etwas bewegt. Wer bietet sich an Huber zu ersetzen? Das wird da nicht deutlich. In dessen Haut möchte ich nicht stecken. Das System ist so auf Selbsterhaltung ausgelegt, dass es ein riesiger Aufwand sein wird, dass zu entfalten.

[Wisenheimer]

...
So schlimm, wenn ein großer Teil in die Jugend bzw in den Sport zurückfließt?
...

Wir reden vom Verband, oder?

Definiere bitte in Prozent, wo für dich 'ein großer Teil' anfängt.

Aufgemerkt: nicht der 'überwiegende Teil'

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... definiere ... Ohne sämtliche Ausgaben und Einnahmen zu kennen erlaube ich mir keine konkretere Bewertung. Mehr als momentan sollte aber schon möglich sein

Dir steht es natürlich ebenso frei zu definieren, wie groß der monetäre Beitrag zur Jugendförderung sein sollte...

[Wisenheimer]

Esume hat vermutlich das Orakel von skao befragt:

Mal sehen ob sich etwas bewegt. Wer bietet sich an Huber zu ersetzen? Das wird da nicht deutlich. In dessen Haut möchte ich nicht stecken. Das System ist so auf Selbsterhaltung ausgelegt, dass es ein riesiger Aufwand sein wird, dass zu entfalten.

Selten ist der leichte Weg auch der richtige.

Was da für Synergien hätten entstehen können

[_pinky]

...
So schlimm, wenn ein großer Teil in die Jugend bzw in den Sport zurückfließt?
...

Wir reden vom Verband, oder?

Definiere bitte in Prozent, wo für dich 'ein großer Teil' anfängt.

Aufgemerkt: nicht der 'überwiegende Teil'

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... definiere ... Ohne sämtliche Ausgaben und Einnahmen zu kennen erlaube ich mir keine konkretere Bewertung. Mehr als momentan sollte aber schon möglich sein

Dir steht es natürlich ebenso frei zu definieren, wie groß der monetäre Beitrag zur Jugendförderung sein sollte...

Aber du schreibst doch, dass ein großer Teil zurückfließt. Dann musst du doch auch eine Vorstellung haben (genaugenommen musst du sogar die Summe bzw. den Prozentsatz wissen). Verstehe ich nicht.

Laß uns mal von fiktiven 600.000€ Gesamtbudget ausgehen.
Wären 60.000€(entspricht 10%) ein grosser Teil?

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[Kreuzteufel]

Esume hat vermutlich das Orakel von skao befragt:

Mal sehen ob sich etwas bewegt. Wer bietet sich an Huber zu ersetzen? Das wird da nicht deutlich. In dessen Haut möchte ich nicht stecken. Das System ist so auf Selbsterhaltung ausgelegt, dass es ein riesiger Aufwand sein wird, dass zu entfalten.

Selten ist der leichte Weg auch der richtige.

Was da für Synergien hätten entstehen können

Nur zur Erinnerung: Es gab Gespräche vor Gründung der ELF. Die Gespräche gab es nicht mit Huber allein. Wenn da jemand im Umfeld des AFVD gesagt hätte: "Super Idee, lass man machen. Ich sorg dafür, dass Huber weg kommt, wenn Ihr mich unterstützt." Dann wäre das auch was geworden. Aber ich sags nochmal: Einer allein reicht nicht für eine Änderung. "Das System ist so auf Selbsterhaltung ausgelegt"

[JM]

Es gab ab Ende März 2020 viele Gespräche innerhalb der GFL (übrigens von einem der Aufsteiger initiiert). Da haben einige, die bereits von der ELF wussten Änderungen gefordert. Andere, die nichts von der ELF wussten haben Änderungen abgelehnt. Und wieder andere, die wie bisher nichts gemacht haben (und teilweise auch nicht mal an Telefonkonferenzen teilgenommen haben), wussten von nichts und haben sich auch für nichts interessiert.

Dass die Vereine mit ihren unterschiedlichen Strukturen und Ansprüchen und auch unterschiedlich qualifizierten Menschen nicht zu einem gemeinsamen Weg bereit waren, kann ich fast noch nachvollziehen. Manchmal fragt man sich zwar schon, warum jemand einen Verein führt und es nicht schafft, bei Telefonkonferenzen zur weiteren Entwicklung der Liga zu erscheinen, aber wie im Verband auch, sind auch in den Vereinen nicht nur die fähigsten Personen am Start.

Was aber eigentlich viel schlimmer war, war das Desinteresse der Headcoaches der GFL an Änderungen. Interessant ist, wen man davon heute in der ELF wiederfindet...

Und CE war über diese Themen gut im Bilde. Es gab wenig Veranlassung für ihn, den Weg durch die Mühlen zu gehen. Das wäre auch ein aussichtsloses Unterfangen geworden. Und mit Huber an der Spitze umso mehr. Und es war keiner der Landesverbände und nur ganz wenige der GFL Teams mutig genug, an ihm zu rütteln.

Heute ist mehr Mut da. Oh, wie gut!

[Wisenheimer]

Aber du schreibst doch, dass ein großer Teil zurückfließt. Dann musst du doch auch eine Vorstellung haben (genaugenommen musst du sogar die Summe bzw. den Prozentsatz wissen). Verstehe ich nicht.

Pinky, das war eine rein hypothetische Annahme. Warum versteifst du dich nun auf einen Prozentsatz!?

Kreuzteufel schrieb:

Ich hab da ne ganz innovative Idee: Wir finden jemand, der daran verdient, wenn sich der Football in Deutschland entwickelt. Dann würde derjenige wohl in die Entwicklung des Football investieren.

Worauf ich lediglich meinte, dass ich diese Position im Idealfall beim Verband sehe und er, weil er ja kein Gewinn erwirtschaften soll, vermutlich mehr in die Jugend fließen lassen WÜRDE als ein Wirtschaftsunternehmen. Alles unter der Annahme, dass die Welt rosa ist. Hypothetisch eben… verstehste?