Nepotismus heißt, dass man Bekannten gute Jobs zuschiebt. Esume hat ein Menge Coaches und anderen Staff vermittelt. Nicht nur, aber auch aus den USA. Was im AF übrigens völlig normal ist. Man kennt sich, man ruft sich an… Nepotismus? Viele Franchises würden halt den erstbesten oder den lokalen Head Coach nehmen, wenn da keine Kontakte gespielt werden.FlagFootballSaint hat geschrieben: ↑Do Mai 01, 2025 13:28Das sind aber zwei völlig unterschiedliche, de facto eigentlich gegenläufige BegriffeKreuzteufel hat geschrieben: ↑Do Mai 01, 2025 10:48
Der eine nennt es Nepotismus, der andere Kontakte…
Karajica hat sein eigenen Staff in die ELF GmbH gebracht, dass ist sein gutes Recht als Besitzer. Und es macht Sinn, so etwas mit Leuten aufzubauen, die man kennt. Zweitens hat er einige Investoren angeworben, mit denen er vorher Geschäftskontakte hatte. Das kann man ihm meiner Ansicht nach nicht vorwerfen, auch an der Stelle ist es gut, wenn man sich kennt. Drittens hat er seine Leute in die Teams gebracht, die ihm gehören. Sprich Hamburg offiziell, Köln und früher Leipzig, zwischendurch die Mercs. Da sehe ich auch Probleme, dass der Ligenbesitzer ein Team hat, kann in Ordnung sein, aber dann muss die Trennung sein. Dass er inoffiziell bis zu zwei weitere hat, ist definitiv problematisch. Außer er kann es schnell an den Mann bringen, wie in der Schweiz passiert. Aber Nepotismus?
P.S.: Ich möchte diese Diskussion alleine schon deswegen führen, um von der Diskussion mit der Art von Typen abzulenken, die anderen immer genau das vorwerfen, was selbst in ihnen steckt.