Das Wort systemimmanent ist hübsch gewählt – nur setzt es voraus, dass man das System überhaupt verstanden hat. Wer bei Leipzig den e.V. übersieht und dann mit solchen Begriffen hantiert, wirkt weniger tiefgründig als bloß bemüht. Genau dieser e.V. (Amtsgericht Leipzig VR 4907) ist die tragende Säule – und ohne ihn läuft gar nichts. Leipzig sollte die große Ausnahme belegen – am Ende zeigt es die Regel in Reinform. Treffender kann man kaum sichtbar machen, wie wenig Substanz die Behauptung hatte.FlagFootballSaint hat geschrieben:Unten brachte jemand die Rasenball Leipzig GmbH ins Spiel. Die würden sogar Jugendteams haben.skao_privat hat geschrieben: ↑Do Sep 25, 2025 20:33
Erstens: Eine GmbH kann im deutschen Verbandsfußball – und ebenso im Football – keine Mannschaften anmelden. Sie lebt ausschließlich von der Lizenz oder Duldung des e.V.
Vielleicht habe ich nicht lang genug gegoogelt aber einen entsprechenden - und Deinen Ausführungen zufolge systemimmanent erforderlichen - „e.V.“ hätte ich nicht gefunden.
Nenn ihn bitte.
European League of Football ELF - TV und Medien
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Re: European League of Football ELF - TV und Medien
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Re: European League of Football ELF - TV und Medien
...das ist doch der übliche bullshit, nur diesmal schöner formuliert. sorry.
skao konstruiert eine struktur als voraussetzung, die den bestehenden "markt" in der form schützt, dass eine erfüllung dieser bedingungen gleichzeitig den wirtschaftlichen ausschluss bedeutet. zudem hat der verband in seiner spielordnung festgelegt, dass spiele gegen nicht verbandsinterne teams mit ausschluss belegt würden, verhindert so also sowieso eine konkurrenz, die sich ihm nicht zu 100% unterordnet. stattdessen eine elf- oder efa-eigene europaweite liga für kids? wirtschaftlich und rechtlich schlichtweg unmöglich. und das weiß jeder.
das sind nichts anderes als lediglich protektionistische maßnahmen, die noch dazu auf der irrigen annahme beruhen, spieler "gehörten einem verein". tun sie nicht...
skao konstruiert eine struktur als voraussetzung, die den bestehenden "markt" in der form schützt, dass eine erfüllung dieser bedingungen gleichzeitig den wirtschaftlichen ausschluss bedeutet. zudem hat der verband in seiner spielordnung festgelegt, dass spiele gegen nicht verbandsinterne teams mit ausschluss belegt würden, verhindert so also sowieso eine konkurrenz, die sich ihm nicht zu 100% unterordnet. stattdessen eine elf- oder efa-eigene europaweite liga für kids? wirtschaftlich und rechtlich schlichtweg unmöglich. und das weiß jeder.
das sind nichts anderes als lediglich protektionistische maßnahmen, die noch dazu auf der irrigen annahme beruhen, spieler "gehörten einem verein". tun sie nicht...
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Re: European League of Football ELF - TV und Medien
Ich verstehe wirklich nicht, was so schwer daran ist 2 Systeme als getrennte Systeme zu betrachten.
Die Formel 1 bildet weder Fahrer noch Mechaniker aus.
Box -promoter- bilden keine Boxer aus
Die Telekom hat weder jan Ulrich noch dem Erik Zabel das Fahrrad fahren beigebracht. Auch nicht die Tour de France AG
Es gibt nur DANN eine Verbindung wenn sich das eine System innerhalb des anderen Befindet. Wenn die Systeme sich im gleichen Rechtsrahmen bewegen.
Das ist tatsächlich bei vielen Sportarten in Deutschland so,
In den meisten fällen sind die Business Systeme in oder mit Verbands Systemen verbunden oder sogar integriert.
Beim Football in Deutschland ist das aber nicht so. 2 getrennte Systeme, 2 getrennte Rechtsformen, 2 getrennte Zielsetzungen.
Das einzige was die beiden Systeme verbindet ist, dass sie den gleichen Sport betreiben.
Wenn der AFVD eV sich 51% von elf/ efa GmbH oder einer eigenen Company kaufen würde, DANN und NUR dann…. Hätten wir eine vergleichbare Situation.
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Es gibt nur DANN eine Verbindung wenn sich das eine System innerhalb des anderen Befindet. Wenn die Systeme sich im gleichen Rechtsrahmen bewegen.
Das ist tatsächlich bei vielen Sportarten in Deutschland so,
In den meisten fällen sind die Business Systeme in oder mit Verbands Systemen verbunden oder sogar integriert.
Beim Football in Deutschland ist das aber nicht so. 2 getrennte Systeme, 2 getrennte Rechtsformen, 2 getrennte Zielsetzungen.
Das einzige was die beiden Systeme verbindet ist, dass sie den gleichen Sport betreiben.
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Re: European League of Football ELF - TV und Medien
FlagFootballSaint hat geschrieben: ↑Do Sep 25, 2025 14:41Ich habe nur ganz entspannt Fakten dargelegt und damit Luftschlösser zerstört. Scheinbar auch Deines?
Wenn zwei Trolle sich battlen.

Nein, hast Du nicht. Allerdings hättest Du über skaos Stöckchen auch nicht springen müssen, wobei Du natürlich mit Deinem Troll-Posting (zu Potsdam) kurz zuvor begonnen hast Unsinn zu vergleichen und zu schreiben.

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Re: European League of Football ELF - TV und Medien
LikeSchlaukopp hat geschrieben: ↑Fr Sep 26, 2025 10:29 Ich verstehe wirklich nicht, was so schwer daran ist 2 Systeme als getrennte Systeme zu betrachten.
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Das ist tatsächlich bei vielen Sportarten in Deutschland so,
In den meisten fällen sind die Business Systeme in oder mit Verbands Systemen verbunden oder sogar integriert.
Beim Football in Deutschland ist das aber nicht so. 2 getrennte Systeme, 2 getrennte Rechtsformen, 2 getrennte Zielsetzungen.
Das einzige was die beiden Systeme verbindet ist, dass sie den gleichen Sport betreiben.
Wenn der AFVD eV sich 51% von elf/ efa GmbH oder einer eigenen Company kaufen würde, DANN und NUR dann…. Hätten wir eine vergleichbare Situation.

Ansonsten ist das natürlich nur wieder eine schöne Strohmann Diskussion. Es wird keinen nennenswerten europäischen Spielbetrieb unter Führung des AFVD und anderer nationaler Verbände geben. Man kann dort maximal einen Spielbetrieb wie die CELF hinstellen mit ein, zwei oder drei weiteren Spielen für Teilnehmer der nationalen Verbände. Solch ein Konstrukt findet keinerlei Aufmerksamkeit wie die CELF jedes mit Nachdruck untermauernd beweist. Die ALF ist dabei die Ausnahme und damit die Bestätigung der Regel, der Spielbetrieb findet allerdings momentan auch noch keine nennenswerte mediale Aufmerksamkeit.
Schlaukopp hat geschrieben: ↑Sa Jun 29, 2024 15:31 Die elf ist eine professionelle Liga weil sie professionell organisiert und vermarktet wird.
Die im Gesellschaftsvertrag dokumentierte Gewinnerzielungsabsicht macht das professionelle.
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Re: European League of Football ELF - TV und Medien
Na dann klär im Detail auf was daran „Troll“ war…. Du scheinst das Wort nicht zu verstehen, verwendest es aber gerne wenn jemand gegen Deine Meinung schreibtkielersprotte hat geschrieben: ↑Fr Sep 26, 2025 10:42 Troll-Posting (zu Potsdam) kurz zuvor begonnen hast Unsinn zu vergleichen und zu schreiben.![]()
Bin gespannt…
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Re: European League of Football ELF - TV und Medien
Ja ich hatte ihn eine Frage bezüglich seiner Behauptungen gestellt und „puff“ weg war er.Kreuzteufel hat geschrieben: ↑Fr Sep 26, 2025 00:41Ach, der Wackelpudding hat sich wieder gelöscht.Benutzer 20254 gelöscht hat geschrieben: ↑Mo Sep 22, 2025 18:55![]()
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Re: European League of Football ELF - TV und Medien
...och, keine sorge, der kommt wieder.
spätestens wenn er dich wegen verwendung eines beliebigen nicht-rechten wortes in die rechte ecke stellen will, weißt du, dass er wieder da ist. er hat sich hier so oft zum deppen gemacht, da wird er doch nicht einfach so damit aufhören...

spätestens wenn er dich wegen verwendung eines beliebigen nicht-rechten wortes in die rechte ecke stellen will, weißt du, dass er wieder da ist. er hat sich hier so oft zum deppen gemacht, da wird er doch nicht einfach so damit aufhören...

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Re: European League of Football ELF - TV und Medien
FlagFootballSaint hat geschrieben: ↑Fr Sep 26, 2025 12:57Na dann klär im Detail auf was daran „Troll“ war…. Du scheinst das Wort nicht zu verstehen, verwendest es aber gerne wenn jemand gegen Deine Meinung schreibtkielersprotte hat geschrieben: ↑Fr Sep 26, 2025 10:42 Troll-Posting (zu Potsdam) kurz zuvor begonnen hast Unsinn zu vergleichen und zu schreiben.![]()
Bin gespannt…
"im Detail"


Du überschätzt Dich regelmäßig. Dein Posting über Potsdam war Trolling deluxe, inhaltlich falsch und polemisch-populistisch. Detaillierter wird es nicht.
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Re: European League of Football ELF - TV und Medien
Wenn man eine Argumentation schon mit „Bullshit“ einleitet, ist meist klar, dass danach kein ernsthaft belastbares Argument mehr folgt.KarlH hat geschrieben:...das ist doch der übliche bullshit, nur diesmal schöner formuliert. sorry.
skao konstruiert eine struktur als voraussetzung, die den bestehenden "markt" in der form schützt, dass eine erfüllung dieser bedingungen gleichzeitig den wirtschaftlichen ausschluss bedeutet. zudem hat der verband in seiner spielordnung festgelegt, dass spiele gegen nicht verbandsinterne teams mit ausschluss belegt würden, verhindert so also sowieso eine konkurrenz, die sich ihm nicht zu 100% unterordnet. stattdessen eine elf- oder efa-eigene europaweite liga für kids? wirtschaftlich und rechtlich schlichtweg unmöglich. und das weiß jeder.
das sind nichts anderes als lediglich protektionistische maßnahmen, die noch dazu auf der irrigen annahme beruhen, spieler "gehörten einem verein". tun sie nicht...
Was du als „konstruiertes System“ bezeichnest, ist kein Fantasiegebilde, sondern geltendes Vereins- und Verbandsrecht – die Grundlage jedes organisierten Sports in Deutschland. Das schützt keine „Märkte“, sondern die Integrität des Wettbewerbs, die Versicherungspflicht der Spieler und die Gemeinnützigkeit der Vereine.
Von „wirtschaftlichem Ausschluss“ zu sprechen, ist schlicht unsinnig. Niemand hindert eine GmbH daran, außerhalb des Verbandes eine eigene Liga zu betreiben. Sie kann es nur nicht unter den Rechten und Privilegien des Verbandssystems tun, solange sie dessen Pflichten verweigert. Das ist kein Protektionismus, sondern Rechtsklarheit.
Und ja – der Verband untersagt Spiele gegen nicht angeschlossene Teams. Das ist kein Komplott, sondern notwendige Struktur, damit Wettkampfregeln, Haftungsfragen und Lizenzen einheitlich bleiben. Wer das „Marktverzerrung“ nennt, hat Sportorganisation mit Supermarktlogik verwechselt.
Spieler „gehören“ selbstverständlich keinem Verein. Aber sie spielen nur dort, wo sie eine Spielberechtigung besitzen – und die wird nun einmal über Vereine im Verband erteilt. Auch das ist keine Meinung, sondern Rechtslage.
Die ELF kann jederzeit eigene Jugendstrukturen aufbauen. Niemand verbietet das. Nur – sie tut es nicht, weil es teuer, aufwendig und nicht gewinnbringend ist. Genau deshalb sind es die Vereine, die das Rückgrat bilden.
Dein Beitrag nennt das „protektionistisch“. Tatsächlich beschreibt er unfreiwillig, wie verantwortungslos es wäre, den gesamten Unterbau einem spekulativen Geschäftsmodell zu überlassen.
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Re: European League of Football ELF - TV und Medien
@SchlaukoppGrinch1969 hat geschrieben:LikeSchlaukopp hat geschrieben: ↑Fr Sep 26, 2025 10:29 Ich verstehe wirklich nicht, was so schwer daran ist 2 Systeme als getrennte Systeme zu betrachten.
Die Formel 1 bildet weder Fahrer noch Mechaniker aus.
Box -promoter- bilden keine Boxer aus
Die Telekom hat weder jan Ulrich noch dem Erik Zabel das Fahrrad fahren beigebracht. Auch nicht die Tour de France AG
Es gibt nur DANN eine Verbindung wenn sich das eine System innerhalb des anderen Befindet. Wenn die Systeme sich im gleichen Rechtsrahmen bewegen.
Das ist tatsächlich bei vielen Sportarten in Deutschland so,
In den meisten fällen sind die Business Systeme in oder mit Verbands Systemen verbunden oder sogar integriert.
Beim Football in Deutschland ist das aber nicht so. 2 getrennte Systeme, 2 getrennte Rechtsformen, 2 getrennte Zielsetzungen.
Das einzige was die beiden Systeme verbindet ist, dass sie den gleichen Sport betreiben.
Wenn der AFVD eV sich 51% von elf/ efa GmbH oder einer eigenen Company kaufen würde, DANN und NUR dann…. Hätten wir eine vergleichbare Situation.![]()
Ansonsten ist das natürlich nur wieder eine schöne Strohmann Diskussion. Es wird keinen nennenswerten europäischen Spielbetrieb unter Führung des AFVD und anderer nationaler Verbände geben. Man kann dort maximal einen Spielbetrieb wie die CELF hinstellen mit ein, zwei oder drei weiteren Spielen für Teilnehmer der nationalen Verbände. Solch ein Konstrukt findet keinerlei Aufmerksamkeit wie die CELF jedes mit Nachdruck untermauernd beweist. Die ALF ist dabei die Ausnahme und damit die Bestätigung der Regel, der Spielbetrieb findet allerdings momentan auch noch keine nennenswerte mediale Aufmerksamkeit.
Dein Versuch, zwei „getrennte Systeme“ zu konstruieren, klingt zunächst logisch – ist aber bei näherem Hinsehen ein klassischer Kategorienfehler.
Die Beispiele, die du wählst, tragen dein Argument nicht:
Formel 1, Box-Promoter, Telekom, Tour de France AG – alles privatwirtschaftliche Entertainment-Systeme ohne gemeinnützigen Unterbau. Dort gibt es längst kommerzialisierte Ausbildungsstrukturen.
Im Football ist das Gegenteil der Fall. Der gesamte Nachwuchs, die Trainer, Schiedsrichter, medizinischen Strukturen – alles entsteht im Verbandssystem.
Die ELF bildet niemanden aus, sie rekrutiert. Sie existiert also nicht neben dem Verband, sondern auf Grundlage dessen, was dieser über Jahrzehnte aufgebaut hat.
Zwei getrennte Systeme? Nur in der juristischen Form. De facto ist es ein Einbahnverkehr: der Verband schafft, die ELF verbraucht.
Deine 51-Prozent-Metapher ist rhetorisch hübsch, aber sachlich leer.
Beteiligung ist keine Voraussetzung für Zuständigkeit – sie ergibt sich aus Spieler- und Lizenzrecht.
Wer Spieler aus einem Verbandssystem zieht, ist faktisch abhängig von genau diesem System, ob er es zugibt oder nicht.
Kurz: Deine Analogie steht, solange man sie nicht prüft. Danach fällt sie in sich zusammen.
@Grinch
Dein Applaus ersetzt kein Argument.
„Strohmann-Diskussion“ ist ein bequemer Begriff, wenn man sich inhaltlich nicht positionieren will.
Niemand fordert, dass der AFVD morgen eine europäische Liga betreiben soll. Die Aussage war eine andere – dass ohne institutionell abgesicherte Nachwuchsarbeit keine Liga, weder ELF noch sonstige, dauerhaft Bestand haben kann.
Dein Hinweis auf „mediale Aufmerksamkeit“ ist irrelevant.
Reichweite ist kein Maßstab für sportliche oder strukturelle Qualität.
Die ELF hatte Publicity – aber kein tragfähiges Geschäftsmodell, keine vereinseigene Jugend, kein funktionierendes Versicherungssystem.
Sie lebt vom Verbandsunterbau, ohne ihn mitzufinanzieren.
Das hat nichts mit „Protektionismus“ zu tun, sondern mit schlichter Logik:
Ein System, das konsumiert, ohne zu investieren, ist kein zweites System – es ist ein parasitäres. Was letztlich das Kernproblem einer wie auch immer gearteten Konstruktion.
Ihr beide beschreibt keine Koexistenz, sondern ein Abhängigkeitsverhältnis. Der Verband existiert auch ohne ELF/EFA/EA , aber die Konstrukte nicht ohne den Verband. Genau das ist der Unterschied zwischen einem System – und einem Produkt.
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Re: European League of Football ELF - TV und Medien
@skao, du kannst dir noch so viel in die Tasche fabulieren, eine europäische Liga mit nennenswertem Spielbetrieb ist unter der Führung der nationalen Verbände nicht möglich und auch nicht gewollt. Wer diesen Markt nicht bedienen will oder kann hat halt schlicht Pech gehabt. Die Spieler sind nicht Eigentum der Vereine und dürfen ihren Sport ausüben wo sie wollen.
Schlaukopp hat geschrieben: ↑Sa Jun 29, 2024 15:31 Die elf ist eine professionelle Liga weil sie professionell organisiert und vermarktet wird.
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Re: European League of Football ELF - TV und Medien
@GrinchGrinch1969 hat geschrieben: ↑Fr Sep 26, 2025 14:33 @skao, du kannst dir noch so viel in die Tasche fabulieren, eine europäische Liga mit nennenswertem Spielbetrieb ist unter der Führung der nationalen Verbände nicht möglich und auch nicht gewollt. Wer diesen Markt nicht bedienen will oder kann hat halt schlicht Pech gehabt. Die Spieler sind nicht Eigentum der Vereine und dürfen ihren Sport ausüben wo sie wollen.
Niemand bestreitet, dass Spieler frei sind. Sie gehören niemandem – aber sie gehören zu einem System, das ihnen Ausbildung, Versicherung, Infrastruktur und Spielberechtigung bietet. Genau das ist der Unterschied zwischen Freiheit und Struktur.
Eine europäische Liga unter Verbandsführung ist nicht deshalb unmöglich, weil sie verboten wäre, sondern weil sie wirtschaftlich und organisatorisch anspruchsvoll wäre – ein Unterschied, den du hier unterschlägst. „Nicht gewollt“ ist kein Argument, sondern ein Eingeständnis von Mutlosigkeit.
Wer den europäischen Markt nur aufgeben kann, weil er selbst keine tragfähigen Strukturen hat, der sollte weniger über Freiheit reden und mehr über Verantwortung. Denn die ELF nutzt genau die Strukturen, die sie angeblich überwindet:
ausgebildete Spieler, Schiedsrichter, Coaches – alles Produkte der „nicht marktfähigen“ Verbände, die du hier abwertest.
Und ja, natürlich darf jeder Spieler gehen, wohin er will.
Aber wer dauerhaft Strukturen will, die diese Freiheit überhaupt erst ermöglichen, braucht eben genau jene Vereine und Verbände, die du gerade für überflüssig erklärst. Ich halte Vereine für unverzichtbar – nicht als Vereinsmeierei, sondern als Rahmen, in dem Leistungssport wirtschaftlich, planvoll und auf hohem Niveau betrieben werden kann.
Das erfordert Arbeit, Ressourcen und Verlässlichkeit – genau das, was die ELF lieber konsumiert, als selbst aufzubauen.
Vereine sind die Basis, Vereinsmeierei das Gift. Und wer, wie ELF, EFA, EVA, Strukturen nur nutzt, statt sie zu stärken, zerstört genau dieses Fundament, auf dem er steht. Auf dem am Ende alle stehen!
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Re: European League of Football ELF - TV und Medien
@Skao,
auch hier nur Strohmann, Mutlosigkeit, nicht gewollt, alles dasselbe. Die Clubs in den nationalen Ligen schaffen es gar nicht einen nennenswerten europäischen Ligenbetrieb neben ihren nationalen Ligen zu betreiben. Und du weißt das natürlich ganz genau. Alleine die Anzahl der Spiele (12-14 in der nationalen Liga + 12-14 in der europäischen) überschreitet die Spielfähigkeit der Spieler, selbst die von Profis. Dazu dann fehlende Spielstätten und Termine. Was die Spieler, die nicht Eigentum der Vereine sind, ja leider muss man dir das wohl immer und immer wieder unter die Nase reiben, eigentlich schneller bei einem Anbieter solch einer Liga unterschreiben lässt als du "Nachwuchs" auf der Tastatur fabulieren kannst wäre die eigentliche Frage. Was stimmt an dem aktuellen Spitzenangebot des AFVD mit "seiner" GLF eigentlich nicht damit die Jungs nicht mit Schwung von der Fahne dackeln?
auch hier nur Strohmann, Mutlosigkeit, nicht gewollt, alles dasselbe. Die Clubs in den nationalen Ligen schaffen es gar nicht einen nennenswerten europäischen Ligenbetrieb neben ihren nationalen Ligen zu betreiben. Und du weißt das natürlich ganz genau. Alleine die Anzahl der Spiele (12-14 in der nationalen Liga + 12-14 in der europäischen) überschreitet die Spielfähigkeit der Spieler, selbst die von Profis. Dazu dann fehlende Spielstätten und Termine. Was die Spieler, die nicht Eigentum der Vereine sind, ja leider muss man dir das wohl immer und immer wieder unter die Nase reiben, eigentlich schneller bei einem Anbieter solch einer Liga unterschreiben lässt als du "Nachwuchs" auf der Tastatur fabulieren kannst wäre die eigentliche Frage. Was stimmt an dem aktuellen Spitzenangebot des AFVD mit "seiner" GLF eigentlich nicht damit die Jungs nicht mit Schwung von der Fahne dackeln?
Schlaukopp hat geschrieben: ↑Sa Jun 29, 2024 15:31 Die elf ist eine professionelle Liga weil sie professionell organisiert und vermarktet wird.
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Re: European League of Football ELF - TV und Medien
Ich will keine Vereinsromantik – ich will funktionierende Strukturen.
Football ist Leistungssport. Und Leistungssport kostet Geld, Zeit und Lebenszeit. Wer jungen Spielern jedes Wochenende Training, Reisen, Spiele und Verletzungsrisiko abverlangt, ihnen aber keine echte Gegenleistung bietet, betreibt keine Förderung, sondern Ausbeutung unter sportlichem Etikett.
Die ELF verkauft Professionalität, investiert aber weder in Ausbildung noch in Nachhaltigkeit. Das meiste Geld verschwindet im Nirwana des Marketings oder in den Taschen weniger Betreiber. Strukturen, die den Sport langfristig tragen könnten – Nachwuchsarbeit, Trainerausbildung, medizinische Betreuung, Schiedsrichterwesen – werden nicht aufgebaut, sondern aus den Vereinen übernommen.
So entsteht keine Liga, sondern eine Fata Morgana: glänzend von außen, hohl im Inneren.
Echter Leistungssport benötigt Planung, Verantwortung und Verlässlichkeit.
Diese drei Dinge leistet in Europa nur das Vereinssystem – wenn man es richtig nutzt.
Nicht als Selbstzweck, nicht als „Vereinsmeierei“, sondern als wirtschaftlich geführte, klar organisierte Struktur, die Spielern Perspektive und Sicherheit bietet.
Ich halte Vereine für unverzichtbar, weil sie das sind, was die ELF nie sein kann: verankert, ausbildend, verantwortlich.
Aber sie müssen endlich aufhören, sich klein zu halten. Ein moderner Verein kann professionell wirtschaften, Athleten bezahlen, Personal aufbauen und gleichzeitig seinen Gemeinnützigkeitsrahmen wahren.
Das ist kein Widerspruch – das ist die Zukunft.
Leistungssport ohne Entlohnung und ohne Struktur ist heute schlicht fahrlässig. Wer jungen Spielern Trainingsaufwand und Verletzungsrisiko zumutet, ohne Kompensation und ohne Perspektive, darf sich nicht wundern, wenn der Sport irgendwann keine Zukunft mehr hat.
Die ELF nutzt genau das, was andere mühsam aufbauen – und verkauft es als eigene Revolution. Leistung braucht Fundament und keine Fassade. Kein BlingBling wird das nachhaltig herbeizaubern können!
Football ist Leistungssport. Und Leistungssport kostet Geld, Zeit und Lebenszeit. Wer jungen Spielern jedes Wochenende Training, Reisen, Spiele und Verletzungsrisiko abverlangt, ihnen aber keine echte Gegenleistung bietet, betreibt keine Förderung, sondern Ausbeutung unter sportlichem Etikett.
Die ELF verkauft Professionalität, investiert aber weder in Ausbildung noch in Nachhaltigkeit. Das meiste Geld verschwindet im Nirwana des Marketings oder in den Taschen weniger Betreiber. Strukturen, die den Sport langfristig tragen könnten – Nachwuchsarbeit, Trainerausbildung, medizinische Betreuung, Schiedsrichterwesen – werden nicht aufgebaut, sondern aus den Vereinen übernommen.
So entsteht keine Liga, sondern eine Fata Morgana: glänzend von außen, hohl im Inneren.
Echter Leistungssport benötigt Planung, Verantwortung und Verlässlichkeit.
Diese drei Dinge leistet in Europa nur das Vereinssystem – wenn man es richtig nutzt.
Nicht als Selbstzweck, nicht als „Vereinsmeierei“, sondern als wirtschaftlich geführte, klar organisierte Struktur, die Spielern Perspektive und Sicherheit bietet.
Ich halte Vereine für unverzichtbar, weil sie das sind, was die ELF nie sein kann: verankert, ausbildend, verantwortlich.
Aber sie müssen endlich aufhören, sich klein zu halten. Ein moderner Verein kann professionell wirtschaften, Athleten bezahlen, Personal aufbauen und gleichzeitig seinen Gemeinnützigkeitsrahmen wahren.
Das ist kein Widerspruch – das ist die Zukunft.
Leistungssport ohne Entlohnung und ohne Struktur ist heute schlicht fahrlässig. Wer jungen Spielern Trainingsaufwand und Verletzungsrisiko zumutet, ohne Kompensation und ohne Perspektive, darf sich nicht wundern, wenn der Sport irgendwann keine Zukunft mehr hat.
Die ELF nutzt genau das, was andere mühsam aufbauen – und verkauft es als eigene Revolution. Leistung braucht Fundament und keine Fassade. Kein BlingBling wird das nachhaltig herbeizaubern können!
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