GFLJ 2020

[pantheroff]

Dann müssen sich die „GFLJ Drücker“ nicht wundern wenn denen die Spieler laufen gehen weil sie auch mal Bundesliga spielen wollen.
Da muss man als Coach gar nicht mehr viel Abwerbearbeit leisten, dass machen die unteren Teams schon ganz alleine.

Wie will man denn das seinen Spielern verkaufen das man sportlich aufgestiegen hat, es aber dann nicht tut.

Armutszeugnis!!!

[DarkMorgana2]

Dann müssen sich die „GFLJ Drücker“ nicht wundern wenn denen die Spieler laufen gehen weil sie auch mal Bundesliga spielen wollen.
Da muss man als Coach gar nicht mehr viel Abwerbearbeit leisten, dass machen die unteren Teams schon ganz alleine.

Wie will man denn das seinen Spielern verkaufen das man sportlich aufgestiegen hat, es aber dann nicht tut.

Armutszeugnis!!!

Wobei ich denke, dass das Problem in NRW eher gegeben ist als in anderen Bundesländern.

[skao_privat]

Sind ja meist die One-Generation-Wonder. Statt kontinuierlicher Aufbauarbeit eine goldene Generation, die bis an die Tür der GFLJ kommt. Und dann zu alt ist um da zu starten. Oder gerade mal ein Jahr und dann kommt nichts mehr nach und der verbliebene Rest wird regelmäßig rasiert. Gibt es jedes Jahr wieder...

[MIB #65]

Vielleicht ist es an der Zeit für eine große Reform.
Warum immer Fussballstrukturen übernehmen?

Wie wäre es denn, wenn man als AFVD seine Landesverbände ins Boot holt und alle, die 11er Football spielen wollen in eine große GFLJ holt?
Regionalere Gruppen mit 5 Teams jeder gegen jeden, und je nach Anzahl dann vier, fünf oder sogar sechsstufige Playoffs analog zum Beispiel wie in Texas.
Den jeweiligen Gruppensiegern könnte man zum Beispiel auch ein First Round Bye geben.
Behebt das Risiko von zu kleinen Gruppen, da man diese jedes Jahr neu einteilen kann. Hohe Scores gibt es immer mal, auch aktuell schon. Das fällt also als Gegenargument aus.
Es erhöht die Motivation, da jeder deutscher Meister werden kann. Flavor of the year teams wie in NRW gibt es jetzt ja bereits, auch das wäre kein Argument dagegen.

Beispiel im Süden anhand von 2019:

GFLJ + Bayernliga + Jugendregionalliga BaWü + Jugendregionalliga Hessen = 31 Teams.
Hast schon 6 kleine Gruppen und ist erstmal regional. Führt zu kürzeren Fahrstrecken und damit weniger Kosten.
Dann Playoffs, könnte man zunächst auch regional gestalten, und ab Viertelfinale dann wie aktuell auch über ganz Deutschland.

Seedingprobleme hast auch immer, gibt es aktuell ja auch schon.

[DarkMorgana2]

Vielleicht ist es an der Zeit für eine große Reform.
Warum immer Fussballstrukturen übernehmen?

Wie wäre es denn, wenn man als AFVD seine Landesverbände ins Boot holt und alle, die 11er Football spielen wollen in eine große GFLJ holt?
Regionalere Gruppen mit 5 Teams jeder gegen jeden, und je nach Anzahl dann vier, fünf oder sogar sechsstufige Playoffs analog zum Beispiel wie in Texas.
Den jeweiligen Gruppensiegern könnte man zum Beispiel auch ein First Round Bye geben.
Behebt das Risiko von zu kleinen Gruppen, da man diese jedes Jahr neu einteilen kann. Hohe Scores gibt es immer mal, auch aktuell schon. Das fällt also als Gegenargument aus.
Es erhöht die Motivation, da jeder deutscher Meister werden kann. Flavor of the year teams wie in NRW gibt es jetzt ja bereits, auch das wäre kein Argument dagegen.

Beispiel im Süden anhand von 2019:

GFLJ + Bayernliga + Jugendregionalliga BaWü + Jugendregionalliga Hessen = 31 Teams.
Hast schon 6 kleine Gruppen und ist erstmal regional. Führt zu kürzeren Fahrstrecken und damit weniger Kosten.
Dann Playoffs, könnte man zunächst auch regional gestalten, und ab Viertelfinale dann wie aktuell auch über ganz Deutschland.

Seedingprobleme hast auch immer, gibt es aktuell ja auch schon.

Dann mal an mit dem Vorschlag an deinen Landespräsident und Jugendleiter, mit der Bitte es zur nächsten Versammlung einzubringen.

[51'er RK]

Es macht keinen Sinn Freizeitsportler gegen
Leistungssportler antreten zu lassen .
Die dominanten Vereine in NRW würden die meisten dieser Teams
mit der U16 vom Platz fegen
Mein Vorschlag :
4 Vierergruppen plus 2-4 IC-Spiele .

[DarkMorgana2]

Es macht keinen Sinn Freizeitsportler gegen
Leistungssportler antreten zu lassen .
Die dominanten Vereine in NRW würden die meisten dieser Teams
mit der U16 vom Platz fegen
Mein Vorschlag :
4 Vierergruppen plus 2-4 IC-Spiele .

Wie willst du die IC Spiele vergeben? So ein Spiel München Cowboys gegen die HH Junior Devils hätte was. Da ist der Sieger schon vorprogrammiert, denn ich bezweifel, dass es einen Verein gibt, der seiner U19 eine Übernachtung zahlt.

[51'er RK]

Da hast du natürlich die weiteste Strecke heraus gesucht .
Jeder muß sich halt überlegen ob er Leistungsport betreiben will
oder nicht . Die jährlichen Schulausflüge , gerne auch nach Barcelona oder
Paris , kosten auch einiges .
Wenn man Football auf hohen Niveau spielen will , ist das sehr viel
teurer als beim Rundballverein um die Ecke , auch ohne weite Auswärtsfahrten

[MIB #65]

Munich Cowboys gegen Nürnberg Rams ist schon nicht mehr so weit sondern ne normale Auswärtsfahrt.

Oder zu den Ravensburg Razorbacks.

Jedenfalls kann man da sich was überlegen, allerdings ohne fixe Zuordnung sondern nach tatsächlichen Gegebenheiten.

[skao_privat]

Wie? Bundesliga ist anstrengend? Ist teuer? Ok dann machen wir nur Scrimmages. Muss doch auch reichen.

[Ginny]

Die „etablierten“ Teams und deren Coaches sind ja nun auch nicht gerade unschuldig. Abwerbungen und gegen die „kleinen“ den Score hochschrauben führen halt auf Dauer zu der Einstellung „macht euren Scheiss doch alleine“. Nur den Nichtaufsteigern gebetsmühlenartig schlechte Arbeit zu unterstellen verkennt die Nachhaltigkeit solcher Aktionen.

No, Sir. Das Problem ist imho der Riesenunterschied in der Trainingsqualität. Und das ist für mich der Knackpunkt. Skao und Pantheroff schreiben es richtig:

Ich behaupte mal: in fast allen Fällen ist das Training dort besser, als das Spielen in den „kleinen“ Mannschaften.

Dann müssen sich die „GFLJ Drücker“ nicht wundern wenn denen die Spieler laufen gehen weil sie auch mal Bundesliga spielen wollen. Wie will man denn das seinen Spielern verkaufen das man sportlich aufgestiegen hat, es aber dann nicht tut.

Sind ja meist die One-Generation-Wonder. Gibt es jedes Jahr wieder...

... und gibt es auch in der GFLJ. Jede Season kommt da ein anderer Verein ins Trudeln. Auch da gibt es die Fluktuation durch die wechselnden Jahrgänge. Kommt mal nicht so viel nach aus der U16, wirds halt schwierig. Aber Bielefeld z.B. ist dauerhaft gut und steigt trotzdem nicht auf. Und ehrlich: nach Paderborn ist es ein Katzensprung und Ddorf, Köln etc. ist doch jetzt auch nicht so weit weg.

Es macht keinen Sinn Freizeitsportler gegen Leistungssportler antreten zu lassen.

Da ist die große Lücke. Die Frage ist doch: wie werden aus Freizeitsportlern Leistungssportler? Wenn der Heimatverein es nicht richtet, wandern die Spieler eben ab. Deshalb würde ich gern wissen: wollen die Vereine schlicht nicht oder können sie nicht? Und was würden sie benötigen, um zu wollen und zu können?

[pantheroff]

Und was würden sie benötigen, um zu wollen und zu können?

Eier, die brauchen Eier....

[_pinky]

Da gibts noch sowas wie 'Verantwortung gegenüber Minderjährigen'.
Ob das im Einzelfall vorgeschoben ist, um als Verein nicht mehr machen zu müssen, sei mal dahingestellt.
Aber es ist mMn höher zu bewerten, als einer Erwachsenenmannschaft auf die Eier kloppen zu lassen.

[DarkMorgana2]

Da gibts noch sowas wie 'Verantwortung gegenüber Minderjährigen'.
Ob das im Einzelfall vorgeschoben ist, um als Verein nicht mehr machen zu müssen, sei mal dahingestellt.
Aber es ist mMn höher zu bewerten, als einer Erwachsenenmannschaft auf die Eier kloppen zu lassen.

In einer U19 sind auch genug 18 und 19 jährige

[_pinky]

Kann man sich alles schönreden, wie man es braucht. Klar. Stimmt. Sag ich ja.