Zuschauerzahlen

Die höchste deutsche Spielklasse...
zickel
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Beitrag von zickel »

Ronald hat geschrieben:Ich wiederhole mich da,aber solange auf den Plätzen Leute rumlaufen, die nicht mal bei den Steagles gespielt hätten, ist es auch für den durchschnittlichen, deutschen Zuschauer erkennbar, dass da keine 1.Liga Leistung mehr geboten wird. Fakt.
Du meinst wahrscheinlich, das das Niveau gesunken ist ... "1. Liga Leistung" ist das was in der ersten Liga gezeigt wird ... nicht mehr und nicht weniger ... ob der Footballl in "D" wirklich schlechter geworden ist, vermag ich trotz fast 10 Jahren Zuschauerdaseins nicht beurteilen ... der direkte Vergleich fehlt irgentwie ...
ATLAN_II
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Beitrag von ATLAN_II »

Monarchs: Meine Meinung ist, dass sich der Sonntag erst wieder etablieren muss. Dazu sollten vielleicht auch Familienkarten eingeführt werden. Weiters war in diesem Jahr Stadtfest und zu 2 Spielen gab es parallele Veranstaltungen der Stadt (gegen Braunschweig war es der Festumzug, wo sich natürlich die Dresdner eher hinbegeben).
Sowas sollte in Zukunft vllt. nicht passieren.
Ausserdem ist die Saison viel zu stark fragmentiert. Man sollte in der nächsten Saison und darüber hinaus an einem Konzept arbeiten, welches sich auf 4 Monate beschränkt. Mai/Juni: Vorbereitung/Hinspiele - August/September: Rückspiele/Playoffs (GB kann ja am ersten Oktober - WE bleiben)
Das würde die Zuschauer besser binden, da sie dann keine ungewissen Termine mehr haben.In diesem Sinne sollten dann aber auch die Footballvereine schon im Oktober den Rahmenspielplan auf dem Tisch haben. Es wäre in diesem Sinne auch ganz günstig, alle 14 Tage ein Heimspiel zu haben.
Übrigens: Der Sonntag ist schon von früher her mein Lieblingsspieltag gewesen. Ich war auch erfreut, das jetzt wieder sonntags gespielt wird. Auf lange Sicht wird auch wieder sonntags mehr Publikum da sein...
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oracle
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Beitrag von oracle »

ich würde da mal pragmatisch an das thema heran gehen.

1.) die auflangen und die damit verbundenen kosten sind für die vereine in den letzten 10 jahren deutlich gestiegen. geht man mal davon aus, daß sie diese kosten über zuschauer erlösen müssten, hätte das zwangsläufig zu höheren eintrittspreisen geführt.

2.)hier hingegen spricht die wirtschaftliche entwicklung, die dem ein oder anderen weniger finanziellen spielraum für footballbesuche erschließt. unternehmen zahlen weniger (wenn überhaupt) für eine randsportart und diese mittel fehlen den clubs zusätzlich.

das ist die berühmte scheere. die clubs haben immer höhere kosten zu tragen und immer weniger mittel zur verfügung. da ist es ein zusätzlicher balast, wenn man auch noch ein nfle standort ist.

die einzige anpassung und die der verhältnisse nach unten. das ewige vorwärtstreiben des sports wird ihn weiter auseinander reißen. hoffentlich bemerken es die "glanzstrategen" auch bald. sonst wirds schneller passiert sein als das mancher wahrhaben will.
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