
Relegation Nord: Panther vs. Rebels
- Charly Manske
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War anno 1979 0-36 gg.FFM "LÖWEN" auch dabei, allerdings auffem FeldPantherdk hat geschrieben:Also, als Uralt-Pantherfan (habe tatsächlich damals (1979) das allereste Pantherligaspiel, das 0:35 gegen die Frankfurt Lions gesehen) bin ich erst einmal überglücklich, dass die Panther aufgestiegen sind. Und dieser Robert Demers ist ja wohl wirklich ein irrer Typ, erste Saison als Starter und er hat gegen die Rebles ja wahrscheinlich mehr Touchdownpässe geworfen als jeder andere deutsche oder US-amerikanische GFL-1 Quarterback im letzten Jahr. Und der Bursche ist ja ein richtiges Eigengewächs, der hat als Kind bei den Panthern mit Flagfootball angefangen. Phantastisch.
Aber den Marcel Tschurer als Hauptschiedsrichter bei so einem Spiel anzusetzen, ist schon ziemlicher Schwachsinn. Wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht, war Marcel sowohl Spieler als auch Stadionsprecher bei den Panthern. Er ist bestimmt ein klasse Schiedsrichter, aber ihn bei so einem Spiel pfeifen zu lassen, ist doch totaler Blödsinn. Ich habe das Spiel leider nicht sehen könnnen (werde ich mir nie verzeihen, war aber aus privaten Gründen leider nicht möglich), kann daher Marcels Leistung nicht beurteilen. Aber am Ende gab es ja einige spielentscheidene Schiedsrichterentscheidungen (Holding of eligible receiver against Berlin at 4th down Panther, which kept the Panther drive alive) und eine wichtige Strafe gegen die Berliner Offense bei deren drive in den Schlusssekunden. Ich hoffe mal, dass beide Strafen glasklare Angelegenheiten waren, aber ganz unabhängig davon, wäre es besser gewesen, einen anderen Hauptschiedsrichter anzusetzen.
Naja, nicht mehr zu ändern und trübt auch meine Freude nicht. Wieder erstklassig, großartiges junges Team mit viel Potential, den wahrscheinlich besten jungen Quarterback Deutschlands, Mensch, hier ist einiges drin für die Zukunft.

M. Tschurer mag Mitglied der Panther sein, insofern ist seine Ansetzung nicht besonders glücklich. Davon abgesehen ist Tschurer einer der souveränsten Referees, die ich kenne. Abgesehen von den Basics besitzt er das nötige Fingerspitzengefühl, um auch "schwierige" Partien gut über die Runden zu bringen. Er ist einer der wenigen Refs in D., bei denen sogar ich eine Flagge gegen mich vertretbar fand

Normalerweise waren alle Flags gg.mich nämlich bedauerliche Justizirrtümer

Today is the first day from the rest of your life!
Okay, tut mir leid, Frankfurter Löwen nicht Lions, ist halt lange her, bin ja auch nicht mehr der jüngste und kämpfe halt so gegen die Alzheimer Vorstufen.pumpkinhead hat geschrieben:unwahrscheinlich, falsche sportart, die haben eishockey gespielt...Pantherdk hat geschrieben:Also, als Uralt-Pantherfan (habe tatsächlich damals (1979) das allereste Pantherligaspiel, das 0:35 gegen die Frankfurt Lions gesehen)(...)![]()
die frankfurter löwen waren es. die hatten wirklich einen deutschen namen...
@ charly manske
und genau die Sache mit dem Fingerspitzengefühl hat er wieder bewiesen!
@ pantherdk
die Strafen wurden nicht vom whitehead geworfen sondern nur
"verkündet", geworfen hat diese Flagge logischerweise einer der
tiefen refs .... (Anm. der Red.: Waren die auch irgendwann Panther-
Mitglied ??)
@ all
ja, ich halte die Ansetzung auch für unglücklich von den Verantwortlichen.
Aber es waren ja auch mehrere hochrangige Beobachter da !
und genau die Sache mit dem Fingerspitzengefühl hat er wieder bewiesen!
@ pantherdk
die Strafen wurden nicht vom whitehead geworfen sondern nur
"verkündet", geworfen hat diese Flagge logischerweise einer der
tiefen refs .... (Anm. der Red.: Waren die auch irgendwann Panther-
Mitglied ??)
@ all
ja, ich halte die Ansetzung auch für unglücklich von den Verantwortlichen.
Aber es waren ja auch mehrere hochrangige Beobachter da !
Mein Vorschlag zu der Yards und Meter Diskussion.
Der White Head sollte vor dem Spiel, analog zur Naturwissenschaft, einfach das Yard oder den Meter neu definieren dürfen, mit der auf das Spielfeld passenden Länge. Dann würde man eben in MG den Meter auf 0,73 cm definieren und es wurde dann keine diskussionen mehr über solche dinge geben.
Der White Head sollte vor dem Spiel, analog zur Naturwissenschaft, einfach das Yard oder den Meter neu definieren dürfen, mit der auf das Spielfeld passenden Länge. Dann würde man eben in MG den Meter auf 0,73 cm definieren und es wurde dann keine diskussionen mehr über solche dinge geben.
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- Defensive Back
- Beiträge: 820
- Registriert: Mo Apr 20, 2009 13:59
also die diskussion über den whitehead kann ich nachvollziehen...ist aber unnütz. der wihitehead hat im ganzen spiel max 3 flaggen geworfen (wenn ich es richtig in erinnerung habe), davon 2 gegen die panther. die restlichen kamen von den anderen refs, die sicherlich keine pantherfans, -spieler, -gründer oder irgendwas anderes waren. von denen hat der whitehead nicht eine einzige zurückgenommen...also alles heisse luft.
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- Wide Receiver
- Beiträge: 4259
- Registriert: Fr Jun 13, 2008 16:42
Zur Diskussion der verkürzten Spielfelder ein Input:
In Österreich wird das (zu kurze) aktive Spielfeld von den Goallines weg in Richtung Mitte mit 10yds-Linien versehen und in der Mitte zwischen 40 und 40 wird - egal wie viel Abstand dazwischen ist - die 50er gezogen.
Die Kette wird auf 10yds belassen dh. ein Yard tatsächlich ein Yard und nicht weniger als das. Und schon gar nicht mehr (Stichwort Übersetzung der Länge "yards" mit der Länge "Meter" was ja Schwachsinn ist).
(Ich glaube das mit der Verkürzung der Entfernung zwischen den 40-ern ist auch sonst in Europa - ausgenommen Deutschland - die gebräuchliche Variante, bin mir aber nicht sicher.... Die Statistiker müssen halt immer aufpassen wenn ein Spielzüg über die Mittellinie geht....)
So gesehen erzielt man in Österreich ein First Down schwerer als in Deutschland.
Und wenn ich das richtig interpretiere sind in Deutschland dann die Statistiken "realtiv" anzusehen: Der 10yd-run in Lübeck geht kürzer oder länger als in München oder jener in Hamburg. Da sind die Spieler die ein "echtes" 120yd-Feld haben im statistischen Vergleich ja total benachteiligt gegenüber Spielern die ein Schrumpf-Heimfeld haben
In Österreich wird das (zu kurze) aktive Spielfeld von den Goallines weg in Richtung Mitte mit 10yds-Linien versehen und in der Mitte zwischen 40 und 40 wird - egal wie viel Abstand dazwischen ist - die 50er gezogen.
Die Kette wird auf 10yds belassen dh. ein Yard tatsächlich ein Yard und nicht weniger als das. Und schon gar nicht mehr (Stichwort Übersetzung der Länge "yards" mit der Länge "Meter" was ja Schwachsinn ist).
(Ich glaube das mit der Verkürzung der Entfernung zwischen den 40-ern ist auch sonst in Europa - ausgenommen Deutschland - die gebräuchliche Variante, bin mir aber nicht sicher.... Die Statistiker müssen halt immer aufpassen wenn ein Spielzüg über die Mittellinie geht....)
So gesehen erzielt man in Österreich ein First Down schwerer als in Deutschland.

Und wenn ich das richtig interpretiere sind in Deutschland dann die Statistiken "realtiv" anzusehen: Der 10yd-run in Lübeck geht kürzer oder länger als in München oder jener in Hamburg. Da sind die Spieler die ein "echtes" 120yd-Feld haben im statistischen Vergleich ja total benachteiligt gegenüber Spielern die ein Schrumpf-Heimfeld haben

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„Make Trump Small Again“
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- Registriert: So Jun 06, 2004 22:08
Geht es um gut aussehen oder um ein Spiel unter gleichen Bedingungen. Durch kurze Spielfelder ist es leichter für eine Offense first downs zu erzielen. Die Folgen für taktisch unterschiedliche aufgestellte Teams könnt ihr euch denken.
Nur weil es gut aussehen soll und den Statistikern den job leichter macht, verzichtet man auf gleiche vorraussetzungen für alle. Football als Sport des Raumgewinns ist auf die 9,14m geeicht und 7,5m zum first down verzerren das ganze meiner Meinung nach.
Was ist denn der eigentliche Grund für diese Regelung? Was würde denn gegen diese Regelung sprechen?
Zum Thema:
Glückwunsch an DüDorf.
Beileid an Berlin.
Gut dass man von der kleinen Kampfbahn weg ist.
Unglückliche Wahl des Schiedsrichters.
Überzeugender Grund für Erweiterung wird immer noch gesucht.
Nur weil es gut aussehen soll und den Statistikern den job leichter macht, verzichtet man auf gleiche vorraussetzungen für alle. Football als Sport des Raumgewinns ist auf die 9,14m geeicht und 7,5m zum first down verzerren das ganze meiner Meinung nach.
Was ist denn der eigentliche Grund für diese Regelung? Was würde denn gegen diese Regelung sprechen?
Zum Thema:
Glückwunsch an DüDorf.
Beileid an Berlin.
Gut dass man von der kleinen Kampfbahn weg ist.
Unglückliche Wahl des Schiedsrichters.
Überzeugender Grund für Erweiterung wird immer noch gesucht.
- pumpkinhead
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- Registriert: Mi Okt 03, 2007 22:47
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ist möglicherweise gar nicht überall möglich, weil selbst dafür manche felder noch zu kurz sein könnten...Gunnar hat geschrieben:(...)Was ist denn der eigentliche Grund für diese Regelung? Was würde denn gegen diese Regelung sprechen?(...)
oder zumindest der raum zwischen der 40- und 50-yard line lächerlich kurz wäre...
holzgerlingen fällt mir da spontan ein, ohne da jetzt was gegen den verein sagen zu wollen.
die können ja auch nix für ihr spielfeld...
ist aber nur ´ne vermutung, hab net nachgemessen...