Pitz hat geschrieben:philip hat geschrieben:Wir leben in Europa, in Deutschland, dem Kontinent und Land der Beamten und Bürokraten. Es macht riesige Unterschiede was das Vereinsziel ist und womit der Verein so alles Einkünfte erzielt. Speziell wenn es um Einkünfte aus dem Verkauf von Lebensmitteln oder Lebensmittelherstellung geht werden die Behörden sehr pingelig, was immer mit Kosten verbunden.
Selbst wenn wir die Lebenmittelrechtlichen Auflagen weg lassen.
Der Vereinszweck eine AmercanFootball-Vereins ist es Football zu Spielen und Footballspiele zu veranstalten.
Nicht Würstchen zu grillen. Man könnte jetzt natürlich einen Würtschengrill-Verein gründen und Würstchengrill-Wettkämpfe zusammen mit dem Football-Spielen abhalten.
Dummer weise sind das dann zwei Vereine mit eigenen Einkünften und außerdem müßten die Würstchen-Wettkämpfer die Ergebnisse ihre Wettkämpfe zum Unkostenpreis abgeben um nicht von der Gewerbeaufsicht und dem Finanzamt die Kochmützen abgenommen zu bekommen.
Entschuldigung Phillip,
aber diese Polemik ist ziemlicher Unsinn.
Wenn es auch nur annähernd so wäre, wie Du hier behauptest, dann dürften ja die tausenden Vereine in Deutschland die nämlich gar keinen Eintritt zu ihren Spielen/Wettkämpfen verlangen, auch keine Würstchen verkaufen, weil dann das Finanzamt...
Also ich denke Du merkst ziemlich schnell das Du hier Unsinn geschrieben hast.
Damit einem Verein die "Gemeinnützigkeit" aberkannt wird, da muss schon sehr sehr viel passieren. Deshalb kommt das auch in Deutschland so gut wie nie vor.
Übrigens:
Was sind "Unkosten"? Ist das Gewinn, also das Gegenteil von Kosten oder was meinst Du damit?

Von was redest du ? Von den Veranstaltungen ab 20 € Eintritt und Würstchen ab 2,50€ ?
Oder von den 5€ Eintritt und 1€ Würstchen ?
Wenn man garkeine Ahnung hat, besser Fresse halten und Googlen. Hilft meist.
"Der Begriff Unkosten wird im Deutschen als Synonym für Kosten und Auslagen verwendet. Kaufmännisch-betriebswirtschaftlich gesehen gibt es keine Unkosten, es existieren ausschließlich Kosten.
Die Vorsilbe „un“ dient im Deutschen nicht nur zur Bildung einer Negation bei Substantiven ("Untiefe"), sondern auch zur Bezeichnung einer zahlenmäßig nicht recht fassbaren Größe ("Unmenge").
Unkostenbeitrag ist ein umgangssprachlich verwendeter Begriff, mit dem ein Beitrag zur Deckung der eigenen Selbstkosten beschrieben wird. Auch dieser Begriff ist nicht kaufmännisch-betriebswirtschaftlich definiert, kann aber steuerrechtliche Bedeutung haben."
Ich kann das natürlich auch Betriebswirtschaftlich erklären, aber das würde wohl auch nicht zu mehr Klarheit beitragen.
Die grundsätzliche Sache ist einfach die das die Vereine mit Eintrittgeldern und Essensverkauft keinen Gewinn machen dürfen und auch so nicht machen können. Mit Würstchenverkauf den Spielbetrieb finanzieren klappt nicht. Und auch die Eintrittskarten machen keine Millionäre.