Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
Das ist eine Unterstellung. Der Verband hat für sein Geld andere Prioritäten.
Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.
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- OLiner
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Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
Erstmal ist das kein Nosens, alle amerikanischen Clubs betreiben ein solches System. Der Draft ist das einfachste Beispiel für Umverteilung. Und wie Fighti schon erklärt hat wird auch Geld geteilt. Da wir keinen Draft haben geht es nur über Geld.RemeberThe5thOfNov hat geschrieben:
Unabhängig davon, dass solche Vorschläge kompletter Nonsens sind, welcher Verein mit Kohle hat schon Interesse einem anderen, ärmeren Verein etwas vom Kuchen abzugeben. Der Underdog könnte ja dadurch den Favoriten sportlich besiegen, was ganz sicher nicht im Interesse des Reichen ist.
Zu dem Thema ob das im Interesse der Reichen ist: Kurzfristig macht es keinen Sinn aber langfristig. SFU und Co können sich aussuchen ob sie das Celtic Glasgow sein wollen, heißt viele Meisterschaften in einer schlechten Liga oder ob sie Arsenal in einer Topliga sein wollen.
Mehr Geld wird bei Arsenal verdient. SFU hat einen Etat von 900k und fällt vielleicht auf 600-700k kann aber interessantere Spiele anbieten, was den Zuschauerschnitt heben sollte. Und damit noch mehr Sponsoren überzeugen. In der NFL haben 10 oder mehr Teams realistische Chancen auf die Meisterschaft. Das will der Fan sehen. Selbst schwache Teams können Stars halten, siehe Raiders: das Team mit der schlechtesten Finanzlage kann um die Meisterschaft spielen (wenn der QB nicht verletzt gewesen wäre).
Was bringt unser System? Monopole wie Bayern München, Braunschweig Lions, die die Ligen schwächen.
Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
Bin ich bei Dir. Zumindest wird am Anfang ein Produktionskosten-Zuschuss zu zahlen sein, damit man den Spot belegen kann. Aber damit fängt es an. So hat es z.B. auch die Handball-Bundesliga gemacht, aktuell ist es auch der Fall bei den Dart-Übertragungen. TV-Präsenz lockt Sponsoren/Presenter und so kommt das ganze dann ins Rollen. Am Ende profitiert die Liga (und die Teams) davon, weil sie dann tatsächlich mal eine öffentliche Bühne hat. Das ist - bei aller Arbeit - bei GFL-TV nun mal nicht der Fall. Ob man nun da im Magazin stattfindet oder nicht, ist dem ein oder anderen Sponsor vielleicht ein kleines Zusatztaschengeld wert, aber das reicht vielleicht für nen Pregame-Meal...MAK hat geschrieben:Diese Diskussion über mögliche TV-Gelder sind ja immer ganz nett, aber in der Realität würde der Verband nichts einnehmen, sondern Geld dafür ausgeben um einen Sendeplatz im Free-TV für GFL zu haben.
Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
[quote="Paracelfus"]Bevor man über Einnahmenverteilung nachdenkt, sollte man erstmal die Verbände bereinigen und sich europaweit an einen Tisch setzen. Ich bin davon überzeugt, dass die Voraussetzungen für guten (Amateur-)Football in Europa vorhanden sind. Solange aber 5 verschiedene Bewerbe in 3 verschiedenen Verbänden und 17 verschiedenen Regulativen abgehalten werden, wird das nie was.
Danke Paracelfus

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vikings Fire go fight wi(E)n
Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
So ganz prinzipiell würde doch nur eine Umverteilung der Gelder, welche der Verband an die Teams ausschüttet Sinn machen. Eigene Leistung und eigenes Geld sollte beim jeweiligen Team bleiben.
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Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
wenn ich so lese, was hier so alles an geballter kompetenz vor dem laptop hockt, dann frage ich mich, wo es denn diese pillen gibt, die einige wohl einwerfen...
keine ahnung von vereinsrecht, der gesetzteslage, dem amateurstatut etcetc., aber mächtig "ideen" absondern...gern darf auch geistiger dünnschiss dabei sein...
da ist ja das lästern über universe noch geistreicher....

keine ahnung von vereinsrecht, der gesetzteslage, dem amateurstatut etcetc., aber mächtig "ideen" absondern...gern darf auch geistiger dünnschiss dabei sein...
da ist ja das lästern über universe noch geistreicher....

Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
mpov1 hat geschrieben:wenn ich so lese, was hier so alles an geballter kompetenz vor dem laptop hockt, dann frage ich mich, wo es denn diese pillen gibt, die einige wohl einwerfen...
keine ahnung von vereinsrecht, der gesetzteslage, dem amateurstatut etcetc., aber mächtig "ideen" absondern...gern darf auch geistiger dünnschiss dabei sein...
da ist ja das lästern über universe noch geistreicher....



im übrigen ist der Läster -Thread sehr sehr still.
Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
mpov1 hat geschrieben:wenn ich so lese, was hier so alles an geballter kompetenz vor dem laptop hockt, dann frage ich mich, wo es denn diese pillen gibt, die einige wohl einwerfen...
Apropos: hast du wieder die wirkstoffreduzierten Billigkopien erwischt?
Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.
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Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
Die Idee der Umverteilung bzw. Aufteilung würde in der jetzigen Situation schon scheitern, weil 50+ % der Sponsorengelder beim Verband hängen blieben / versickern würde, für den immensen Aufwand das alles zu steuern und zu schultern. Der Rabulist aus Frankfurt würde sich das selbst schon verargumentiert bekommen.
- RemeberThe5thOfNov
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Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
Komplette Fehleinschätzung, der Fan will sehen das sein Team gewinnt, langweilig oder nicht......Herzschonend ist es schon zur Halbzeit haushoch zu führen, das schont auch die Nerven....spannende Spiele würde ein Fan nur sehen wollen, wenn am Ende trotzdem sein Team gewinnt....deswegen ist man ja Fan.deckard1984 hat geschrieben:Erstmal ist das kein Nosens, alle amerikanischen Clubs betreiben ein solches System. Der Draft ist das einfachste Beispiel für Umverteilung. Und wie Fighti schon erklärt hat wird auch Geld geteilt. Da wir keinen Draft haben geht es nur über Geld.RemeberThe5thOfNov hat geschrieben:
Unabhängig davon, dass solche Vorschläge kompletter Nonsens sind, welcher Verein mit Kohle hat schon Interesse einem anderen, ärmeren Verein etwas vom Kuchen abzugeben. Der Underdog könnte ja dadurch den Favoriten sportlich besiegen, was ganz sicher nicht im Interesse des Reichen ist.
Zu dem Thema ob das im Interesse der Reichen ist: Kurzfristig macht es keinen Sinn aber langfristig. SFU und Co können sich aussuchen ob sie das Celtic Glasgow sein wollen, heißt viele Meisterschaften in einer schlechten Liga oder ob sie Arsenal in einer Topliga sein wollen.
Mehr Geld wird bei Arsenal verdient. SFU hat einen Etat von 900k und fällt vielleicht auf 600-700k kann aber interessantere Spiele anbieten, was den Zuschauerschnitt heben sollte. Und damit noch mehr Sponsoren überzeugen. In der NFL haben 10 oder mehr Teams realistische Chancen auf die Meisterschaft. Das will der Fan sehen. Selbst schwache Teams können Stars halten, siehe Raiders: das Team mit der schlechtesten Finanzlage kann um die Meisterschaft spielen (wenn der QB nicht verletzt gewesen wäre).
Was bringt unser System? Monopole wie Bayern München, Braunschweig Lions, die die Ligen schwächen.
Ich möchte sogar sagen, genau so ein System, in dem man Spieler hin und herschiebt, ist die Schwachstelle der NFL- Europe damals gewesen. Wie kann man sich da als Fan noch mit den Spielern seines Teams identifizieren, wenn diese Spieler jedes Jahr wechseln. Vor allem, wie kann sich da ein Spieler mit einem Verein identifizieren, wenn er genau weiß, werde ich mit dem Verein Meister, kann es sein, dass ich das kommende Jahr hier nicht mehr spiele.
Nicht alles was aus Amerika kommt ist machbar....dass es den schwächeren Vereinen gefallen würde ist klar......nur kann ich mir vorstellen, das juckt von den guten Mannschaften niemand.
Was du auch vergisst.....und das ist ein Hauptargument von Spielerseite aus, Deutschland ist ein großes Land, und American Football liegt irgendwo zwischen unbezahlt und halbwegs bezahlt. Einen Spieler von Dresden nach Köln zu verschieben ist da finanziell kaum machbar, oder denkst du die ziehen sofort alle um, weil es nichts geileres gibt, als von einer wirklich sehr guten Mannschaft zu einer höchstens mittelmäßigen Mannschaft zu gehen? Marktwirtschaftliche Aspekte (Angebot und Nachfrage) komplett außer Acht gelassen. Der, der mehr zahlt, für den spielt ein guter Spieler.
Solange Spieler und ihre Familien nicht hauptberuflich vom Football leben können, ist so etwas wie ein Spielerdraft sowieso unmöglich. Die Leute haben ja auch Jobs, Haus, Hof, Garten usw.
Seine Lebensgrundlage in Frankfurt gibt man nicht auf um in München 500 Euro/ Monat als Spieler zu bekommen. (Nur mal so als Beispiel)
Wie geschrieben......vollkommener Nonsens. Schon das man die NFL mit der GFL gleichsetzt......lassens wirs
Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
Tatsächlich kommt es manchmal vor, dass Argumente obsolet werden, weil die Beweise zu einer These frei Haus geliefert werden...._pinky hat geschrieben:mpov1 hat geschrieben:wenn ich so lese, was hier so alles an geballter kompetenz vor dem laptop hockt, dann frage ich mich, wo es denn diese pillen gibt, die einige wohl einwerfen...
Apropos: hast du wieder die wirkstoffreduzierten Billigkopien erwischt?

Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
Deine wiederholten Versuche zu argumentieren und zu erklären sind hier zum Scheitern verurteilt. Wo Forenteilnehmer den Unterschied zwischen Meinung und Argument nicht kennen, kommst Du damit nicht weiter. Hake es als Nonsens ab. Hier die einzig mögliche Variante.RemeberThe5thOfNov hat geschrieben:
Wie geschrieben......vollkommener Nonsens. Schon das man die NFL mit der GFL gleichsetzt......lassens wirs

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Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
Ihr seid schon ein paar Strategen... Den Draft hatte ich als Beispiel in der NFL angebracht, nicht für die GFL. Einen Text nicht richtig verstehen, ihn runter machen und als nonsense abtun, Argumente anbringen die nicht passen (weil man den Text nicht verstanden hat, siehe Draft). Ihr seid echt die Prototypen von Forumsmitgliedern die keiner braucht. Wenn ihr das für Unsinn haltet, hält euch keiner davon ab zu schweigen.
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Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
Du hast uns aber auch noch nicht erklärt, wieso die Liga sportlich ausgeglichener wird, weil Braunschweig Geld abgibt.
Setzen wir mal den fiktiven Betrag, dass Braunschweig 200 000 € in die Ligakasse zahlt (und ich vermute immer noch, dass die allein an Gamedaykosten mehr haben als manch GFL-Team als Saisonetat aber egal), wie wird Marburg durch die anteilig ca. 12 000 € direkt besser?
Setzen wir mal den fiktiven Betrag, dass Braunschweig 200 000 € in die Ligakasse zahlt (und ich vermute immer noch, dass die allein an Gamedaykosten mehr haben als manch GFL-Team als Saisonetat aber egal), wie wird Marburg durch die anteilig ca. 12 000 € direkt besser?
Luck is when opportunity meets preparation.
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- OLiner
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Re: Wie wäre es mit etwas Kommunismus?
Erstmal wäre der Betrag, den Marburg bekommt höher, da Frankfurt vermutlich ähnlich viel einzahlen müsste wie BS. Ich vermute weiter, dass Teams wie Hall, Kiel, Dresden vermutlich auch mehr einzahlen würden als sie rausbekommen. Zu den Großen: Sie müssen vermutlich den Spieleretat reduzieren,heißt: sie können nicht mehr die Tiefe im Kader herstellen wie bisher. Beispiel SFU: 2016 kann man es sich leisten Mcdade spielen zu lassen und Wegzyn auf die Bank zu setzen. 2017 spielt Wegzyn und der #1 QB von Mannheim sitzt auf der Bank. Das ist Verschwendung.
Die Kleinen: Kurzfristig kann man bessere Imports holen und dem einen oder anderen Deutschen einen Verbleib in Marburg schmackhaft machen und nicht nach sfu zu gehen.
Langfristig können Trainingsbedingungen, Jugendarbeit verbessert werden und es können Power Partys, Streams, Werbung gemacht werden, die die Zuschauerzahlen verbessern werden.
Der Spieltag gibt mir recht, wieder zwei Spiele zu null. Gähn. Das ewentuell die Quali der Großen leidet ist zu verschmerzen, da spannende Spiele mehr wert sind als tolle Plays. Lieber Dukes vs Marburg ohne geile Catches als BS vs HH mit top Plays. Deutschland hat nicht genug gute Teams für eine 16er Liga also reduzieren oder umverteilen. Meine NFL Kumpels waren beeindruckt von Sfu vs Hall, aber die Ernüchterung brachten dann die Spiele gegen die anderen Mannschaften.
Die Kleinen: Kurzfristig kann man bessere Imports holen und dem einen oder anderen Deutschen einen Verbleib in Marburg schmackhaft machen und nicht nach sfu zu gehen.
Langfristig können Trainingsbedingungen, Jugendarbeit verbessert werden und es können Power Partys, Streams, Werbung gemacht werden, die die Zuschauerzahlen verbessern werden.
Der Spieltag gibt mir recht, wieder zwei Spiele zu null. Gähn. Das ewentuell die Quali der Großen leidet ist zu verschmerzen, da spannende Spiele mehr wert sind als tolle Plays. Lieber Dukes vs Marburg ohne geile Catches als BS vs HH mit top Plays. Deutschland hat nicht genug gute Teams für eine 16er Liga also reduzieren oder umverteilen. Meine NFL Kumpels waren beeindruckt von Sfu vs Hall, aber die Ernüchterung brachten dann die Spiele gegen die anderen Mannschaften.