Munich Cowboys

Die höchste deutsche Spielklasse...
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Last Minute Fan
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Re: Munich Cowboys

Beitrag von Last Minute Fan »

MarthaH hat geschrieben:Wie war das mit den getroffenen Hunden, mir fällt das Sprichwort gerade nicht ein....

Es geht doch überhaupt nicht drum, ob irgendwelche Teams einen Großsponsor an Land ziehen und allerlei Leckerlis an Spieler austeilen können. Dumm an der Sache ist, wenn es Teams wie die Bandits gibt, die dem Vernehmen nach einen fünfstelligen Jahresetat haben und andere haben eben locker das zehnfache. Daß dann ungebundene, gute Spieler eher zu den finanzkräftigen Teams (mit vielen Coaches, Betreuern und sonstigen Annehmlichkeiten) gehen als zu Habenichtsen ist doch nachvollziehbar.

Die NFL hat das Problem erkannt und so Sachen wie die salary cap und den Draft eingerichtet. Verbände, die das Problem nicht erkannt haben, spielen Rundball. Da existiert eine gute Korrelation zwischen Etat und Tabellenplatz. Im AFVD soll es ja eine Kommission geben, die das Thema beackert, ausser der Ankündigung derselben hörte man allerdings noch nichts davon.
Du meintest vielleicht, hier liegt der Hund begraben oder des Pudels Kern, da auf Sponsoren hingewiesen wurde, die mehr tun als nur Geld überweisen. :D Bei dem Thema Salary Cap und Draft in Deutschland erinnere ich mich an einen Spruch des Hamburger Innenministers oder war es Prime:" Wer Visionen hat, solle zum Arzt gehen". Da wird der Hund in der Pfanne verrückt oder um hier das FF zu Rate zu ziehen, da war doch was mit dem Flur und dem Pferd, ach ne war die Kuh und der Bus.
Zuletzt geändert von Last Minute Fan am Mo Jul 11, 2016 10:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Terry Tate
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Re: Munich Cowboys

Beitrag von Terry Tate »

MarthaH hat geschrieben:Wie war das mit den getroffenen Hunden, mir fällt das Sprichwort gerade nicht ein....

Es geht doch überhaupt nicht drum, ob irgendwelche Teams einen Großsponsor an Land ziehen und allerlei Leckerlis an Spieler austeilen können. Dumm an der Sache ist, wenn es Teams wie die Bandits gibt, die dem Vernehmen nach einen fünfstelligen Jahresetat haben und andere haben eben locker das zehnfache. Daß dann ungebundene, gute Spieler eher zu den finanzkräftigen Teams (mit vielen Coaches, Betreuern und sonstigen Annehmlichkeiten) gehen als zu Habenichtsen ist doch nachvollziehbar.

Die NFL hat das Problem erkannt und so Sachen wie die salary cap und den Draft eingerichtet. Verbände, die das Problem nicht erkannt haben, spielen Rundball. Da existiert eine gute Korrelation zwischen Etat und Tabellenplatz. Im AFVD soll es ja eine Kommission geben, die das Thema beackert, ausser der Ankündigung derselben hörte man allerdings noch nichts davon.
Hör auf damit - das habe ich schon vor vielen Jahren hier mal angesprochen...was bei den meisten nur ankommt, ist dass man sich an dem Erfolg von zB Braunschweig heften möchte und mann sollte selbst solch eine Arbeit leisten / erreichen.

Haben im zweiten Punkt natürlich nicht unrecht, Mannschaften sollten das maximalste leisten und auch von selbst versuchen zu wachsen - keine Frage.

Was aber durchaus Sinn machen kann, ist so etwas wie eine Salary Cap oder Shared Revenue für alle Teams, damit das Niveau durchgängig besser nach vorne schreiten kann.

Ich gehe immer davon aus, das wir alle gemeinsam in der GFL spielen - das ist unser gemeinsames Haus - ich tue mich da schwer zu erkennen, wie das Wohl oder der Erfolg einer einzelnen Mannschaft, allen anderen Teams oder der GFL Gemeinschaft hilft. Tut es ja nicht, mann sieht jedes Jahr das gleiche Bild: 3/4 etablierte und sich ein dauernd wechselnder Unterbau - keine wirklich, nachhaltige Konstanz.

An der Stelle, was macht eigentlich die GFL oder AFVD, um ihre Teams zu unterstützen? Ich höre immer nur von Lizenzgebühren, sehe jedoch nicht wofür diese Gebühren verwendet werden.
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skao_privat
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Re: Munich Cowboys

Beitrag von skao_privat »

Salary Cap? In einer Organisation, die nur mit Mühe, wenn überhaupt, die Lizenz-Unterlagen überblicken kann? In Strukturen, in denen ausgefeilte Etat-Planungen eher eine Seltenheit sind? Wer soll das überwachen und maßregeln wenn nötig? In einer Organisation, der die Fördermittel gestrichen worden sind, weil das Verhältnis bei der Finanzierung der Verbandsspitze nicht stimmt? Einer Orgsnisation, die es nicht einmal schafft, aktuelle Kaderlisten (Passlizenzen) ins Netz zu stellen? Bei Vereinspräsidenten, die sich in der BSO nicht auskennen?
Football 2.0

- Bleib doch mal locker
- Wann werden die GFL Pässe zentral und online ausgestellt?
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Ruudster
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Re: AW: RE: Re: Munich Cowboys

Beitrag von Ruudster »

MarthaH hat geschrieben:Wie war das mit den getroffenen Hunden, mir fällt das Sprichwort gerade nicht ein....

Es geht doch überhaupt nicht drum, ob irgendwelche Teams einen Großsponsor an Land ziehen und allerlei Leckerlis an Spieler austeilen können. Dumm an der Sache ist, wenn es Teams wie die Bandits gibt, die dem Vernehmen nach einen fünfstelligen Jahresetat haben und andere haben eben locker das zehnfache. Daß dann ungebundene, gute Spieler eher zu den finanzkräftigen Teams (mit vielen Coaches, Betreuern und sonstigen Annehmlichkeiten) gehen als zu Habenichtsen ist doch nachvollziehbar.

Die NFL hat das Problem erkannt und so Sachen wie die salary cap und den Draft eingerichtet. Verbände, die das Problem nicht erkannt haben, spielen Rundball. Da existiert eine gute Korrelation zwischen Etat und Tabellenplatz. Im AFVD soll es ja eine Kommission geben, die das Thema beackert, ausser der Ankündigung derselben hörte man allerdings noch nichts davon.
Die NFL hat nicht das Problem erkannt.
Es gibt in der NFL keine Habenichtse.
Die Salary Cap dient nicht dazu, dass Habenichtse mitspielen können. Sie ist eine kartellmäßige Absprache der Teams. Alle Owner sparen, indem sinnlose Wettrüsten vermieden werden und es bleibt spannender = mehr Einnahmen.
Nicht von ungefähr daher zum Bsp. im Fall der Suspendierung von Pat und Kevin Williams die arbeitsrechtliche Diskussion, wer deren Arbeitgeber ist, die NFL oder die MN Vikings.
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skao_privat
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Re: Munich Cowboys

Beitrag von skao_privat »

So siehts aus...
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Terry Tate
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Re: Munich Cowboys

Beitrag von Terry Tate »

Ruudster hat geschrieben:
MarthaH hat geschrieben:Wie war das mit den getroffenen Hunden, mir fällt das Sprichwort gerade nicht ein....

Es geht doch überhaupt nicht drum, ob irgendwelche Teams einen Großsponsor an Land ziehen und allerlei Leckerlis an Spieler austeilen können. Dumm an der Sache ist, wenn es Teams wie die Bandits gibt, die dem Vernehmen nach einen fünfstelligen Jahresetat haben und andere haben eben locker das zehnfache. Daß dann ungebundene, gute Spieler eher zu den finanzkräftigen Teams (mit vielen Coaches, Betreuern und sonstigen Annehmlichkeiten) gehen als zu Habenichtsen ist doch nachvollziehbar.

Die NFL hat das Problem erkannt und so Sachen wie die salary cap und den Draft eingerichtet. Verbände, die das Problem nicht erkannt haben, spielen Rundball. Da existiert eine gute Korrelation zwischen Etat und Tabellenplatz. Im AFVD soll es ja eine Kommission geben, die das Thema beackert, ausser der Ankündigung derselben hörte man allerdings noch nichts davon.
Die NFL hat nicht das Problem erkannt.
Es gibt in der NFL keine Habenichtse.
Die Salary Cap dient nicht dazu, dass Habenichtse mitspielen können. Sie ist eine kartellmäßige Absprache der Teams. Alle Owner sparen, indem sinnlose Wettrüsten vermieden werden und es bleibt spannender = mehr Einnahmen.
Nicht von ungefähr daher zum Bsp. im Fall der Suspendierung von Pat und Kevin Williams die arbeitsrechtliche Diskussion, wer deren Arbeitgeber ist, die NFL oder die MN Vikings.
Und das ist doch genau das Problem.
Du hast zwar Recht, in der NFL gibt es keine Habenichtse, doch gibt es welche mit viel und welche mit weniger Ressourcen. Diejenigen mit weniger Finanzen können einfach weniger mit-wett-rüsten und sind, daher daraus ableitend, weniger wettbewerbsfähig. Sparen und mehr Einnahmen sind sehr schön, jedoch ist das erst erzielt, nachdem die Spiele spannender wurden und zwar durch diese Maßnahme. So sehe ich das zumindest.

Das ist es auch was in der GFL das Problem ist, oder zumindest äusserst ähnlich ist: Es gibt Teams mit vielen Ressourcen, jedoch gibt es weitaus mehr Teams, die viel weniger Ressourcen haben.

Die Attitüde in GFL ist wohl die des Wettrüstens, nur so kann ich verstehen, wenn das Gegenargument, zu einer Cap oder ähnliches, schlicht der ist, dass die anderen Teams einfach mehr arbeiten müssten oder sie seien nicht ambitioniert etc. Wenn nun das Wettrüsten in der NFL eingeschränkt wird, um spannendere Spiele zu ermöglichen, um das Interesse zu erhöhen und entsprechend mehr Einnahmen zu generieren, dann verstehe ich nicht, weshalb wir uns nicht an eine erprobte und funktionierende Strategie zur Umsetzung orientieren können.
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Re: Munich Cowboys

Beitrag von Katherina »

Völlig unabhängig davon, ob ein Salary Cap ein brauchbarer Lösungsansatz wäre oder nicht, habe ich meine Zweifel, ob dies mit dem deutschen Vereinsrecht vereinbar wäre. Und letztendlich steht hinter jeder Mannschaft nun mal ein Verein, völlig egal, ob diese nun in eine GmbH ausgegliedert ist oder nicht.
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_pinky
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Re: Munich Cowboys

Beitrag von _pinky »

Terry Tate hat geschrieben:
An der Stelle, was macht eigentlich die GFL oder AFVD, um ihre Teams zu unterstützen? Ich höre immer nur von Lizenzgebühren, sehe jedoch nicht wofür diese Gebühren verwendet werden.

Da kann ich helfen. Das ist gerichtlich erfasst und veröffentlicht worden:

football-international-f7/herren-wm-201 ... 3-s60.html

Fang beim Text von Ruudster an.

Und im Detail:
https://openjur.de/u/853379.html
https://openjur.de/u/853376.html
Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.
Katherina
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Re: Munich Cowboys

Beitrag von Katherina »

_pinky hat geschrieben:
Terry Tate hat geschrieben:
An der Stelle, was macht eigentlich die GFL oder AFVD, um ihre Teams zu unterstützen? Ich höre immer nur von Lizenzgebühren, sehe jedoch nicht wofür diese Gebühren verwendet werden.

Da kann ich helfen. Das ist gerichtlich erfasst und veröffentlicht worden:

football-international-f7/herren-wm-201 ... 3-s60.html

Fang beim Text von Ruudster an.

Und im Detail:
https://openjur.de/u/853379.html
https://openjur.de/u/853376.html

Danke, werde mich reinarbeiten. :up:
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Rocco13
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Re: Munich Cowboys

Beitrag von Rocco13 »

Da kann ich gerne kurz die Urteilsbegründung zusammen fassen: Der AFVD klagte auf Fördermittel vom Bund. Die Klage wurde abgewiesen, da der AFVD nachweislich überproportional mehr Geld an Huber und Co (sprich Huber sich vom Konto und im Namen des AFVD selbst) bezahlte als für den eigentlichen Sport aufgewendet wurde. Einfach unfassbar. :evil: :evil: :evil:
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Re: Munich Cowboys

Beitrag von emmitt22 »

Terry Tate hat geschrieben:...Die Attitüde in GFL ist wohl die des Wettrüstens, nur so kann ich verstehen, wenn das Gegenargument, zu einer Cap oder ähnliches, schlicht der ist, dass die anderen Teams einfach mehr arbeiten müssten oder sie seien nicht ambitioniert etc. Wenn nun das Wettrüsten in der NFL eingeschränkt wird, um spannendere Spiele zu ermöglichen, um das Interesse zu erhöhen und entsprechend mehr Einnahmen zu generieren, dann verstehe ich nicht, weshalb wir uns nicht an eine erprobte und funktionierende Strategie zur Umsetzung orientieren können.
Ganz einfach deshalb, weil ein Spieler, der beispielsweise zu den NY Lions oder der Universe wechselt, dort z.B. in einem Stadion vor 3-5 Tsd. Zuschauern spielt, während er z.B. bei den Rebels oder den Bandits vor 200-300 Leuten spielt. Dazu kommt, dass Vereine wie die Lions neben der vermutlich besseren Bezahlung wohl auch das bessere Umfeld bieten können (Coaches, medizinische Betreuung, Job beim Sponsor etc.).

In der NFL kriegt ein gedrafteter Spieler überall das gleiche Gehalt, egal ob er in Dallas oder San Fran oder Miami spielt. Und sein Hintern wird ihm auch überall gleich gepampert, weshalb es für den Spieler ziemlich egal ist, wo er spielt. Er ist NFL-Profi und nur das zählt. Für einen GFL-Spieler macht es einen Riesen-Unterschied, wo er GFL spielt.
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_pinky
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Re: Munich Cowboys

Beitrag von _pinky »

Rocco13 hat geschrieben:Da kann ich gerne kurz die Urteilsbegründung zusammen fassen: Der AFVD klagte auf Fördermittel vom Bund. Die Klage wurde abgewiesen, da der AFVD nachweislich überproportional mehr Geld an Huber und Co (sprich Huber sich vom Konto und im Namen des AFVD selbst) bezahlte als für den eigentlichen Sport aufgewendet wurde. Einfach unfassbar. :evil: :evil: :evil:
Man kann noch hinzufügen, daß kein Verband mit einer Haushaltsstruktur wie American Football gefördert wird.
Das 'und Co.' kannst du weglassen. Die wurden nicht genannt.
Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.
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_pinky
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Re: Munich Cowboys

Beitrag von _pinky »

emmitt22 hat geschrieben: Ganz einfach deshalb, weil ein Spieler, der beispielsweise zu den NY Lions oder der Universe wechselt, dort z.B. in einem Stadion vor 3-5 Tsd. Zuschauern spielt, während er z.B. bei den Rebels oder den Bandits vor 200-300 Leuten spielt. Dazu kommt, dass Vereine wie die Lions neben der vermutlich besseren Bezahlung wohl auch das bessere Umfeld bieten können (Coaches, medizinische Betreuung, Job beim Sponsor etc.).

Hmmmm. Spectatorcap ?
Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.
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Re: Munich Cowboys

Beitrag von PapaRalf »

emmitt22 hat geschrieben: Ganz einfach deshalb, weil ein Spieler, der beispielsweise zu den NY Lions oder der Universe wechselt, dort z.B. in einem Stadion vor 3-5 Tsd. Zuschauern spielt, während er z.B. bei den Rebels oder den Bandits vor 200-300 Leuten spielt. Dazu kommt, dass Vereine wie die Lions neben der vermutlich besseren Bezahlung wohl auch das bessere Umfeld bieten können (Coaches, medizinische Betreuung, Job beim Sponsor etc.).

Ich kenne zumindest einen Spieler, der ein Angebot mit recht guter Bezahlung der Marburger ausgeschlagen hat, um ohne Bezahlung bei Frankfurt Universe zu spielen. Er hat auch kein Job bei Samsung oder sonstiges.
Was zählt ist einfach der Spaß und das tolle Gefühl, vor so einem Publikum zu spielen und auch der Zusammenhalt in der Mannschaft. Das sind wirklich Freunde und keine Arbeitskollegen im bezahlten Sport.
Terry Tate
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Re: Munich Cowboys

Beitrag von Terry Tate »

PapaRalf hat geschrieben:
emmitt22 hat geschrieben: Ganz einfach deshalb, weil ein Spieler, der beispielsweise zu den NY Lions oder der Universe wechselt, dort z.B. in einem Stadion vor 3-5 Tsd. Zuschauern spielt, während er z.B. bei den Rebels oder den Bandits vor 200-300 Leuten spielt. Dazu kommt, dass Vereine wie die Lions neben der vermutlich besseren Bezahlung wohl auch das bessere Umfeld bieten können (Coaches, medizinische Betreuung, Job beim Sponsor etc.).

Ich kenne zumindest einen Spieler, der ein Angebot mit recht guter Bezahlung der Marburger ausgeschlagen hat, um ohne Bezahlung bei Frankfurt Universe zu spielen. Er hat auch kein Job bei Samsung oder sonstiges.
Was zählt ist einfach der Spaß und das tolle Gefühl, vor so einem Publikum zu spielen und auch der Zusammenhalt in der Mannschaft. Das sind wirklich Freunde und keine Arbeitskollegen im bezahlten Sport.
Was zählt ist das gewinnen - niemand möchte bei einem Verlierer spielen.
Da wären wir wieder bei dem Problem: finanziell stärkere Mannschaften sind attraktiver, bekommen mehr/bessere Spieler, während andere dahin siechen.
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