robert_rix hat geschrieben:
Der Bundesverband hat die Aufgabe, die Darstellung des Sportes in der Öffentlichkeit zu verbessern, die Einbindung in vorhandene Organisationsstrukturen im Sportbereich (DOSB etc.) zu verbessern etc.
Hier gibt es klare Defizite.
Problem ist auch, das die Gallionsfigur eigenmächtig die CVD-Vorsitzende, hier Frau H., abgesetzt hat. Frau H. war von den Cheerleadern akzeptiert, entwickelte aber wohl zu viel Eigendynamik.
Daher erfolgte der Austausch gegen Personen, die im Interesse der Gallionsfigur agier(t)en.
Natürlich gibt es Defizite, es geht immer noch besser. Allerdings hat der AFVD ja aus diesem Grund die CVD ins Leben gerufen und ihr im letzten Jahr eine Struktur gegeben wie sie 1:1 auch in einem Verband üblich sind. Man wird nun sehen das diese Strukturen sich entwickeln.
Die Eigendynamik der Frau H. hat der AFVBy ja nun kennengelernt und sich einen Teil des eigenen Verbandes entreißen lassen. Die Geschehnisse lassen vermuten dass es dem AFVD wohl ebenso gegangen wäre wenn er nicht gehandelt hätte. Denn das Verständnis von Treue und Loyalität hat man oder eben nicht.
Übrigens erfolgt so etwas nicht auf Geheiß einer einzigen Person, da gehört schon ein Mehrheitsbeschluss dazu.
robert_rix hat geschrieben:
Problem sind nicht die reinen Cheerleadervereine, die wissen meistens was sie wollen. Problem sind eher Cheerleader in Footballvereinen. Dort sind sie meistens das 5. Rad am Wagen und laufen so nebenher. Hauptsache sie machen genug Kohle mit Auftritten, so das die Footballer noch den amerikanischen Wasserträger zahlen können. Die Strukturen in den Footballvereinen sind doch nur auf Football ausgelegt. So ist es in den meistens Landesverbänden dann auch, vom AFVD ganz zu schweigen.
Nun, die meisten reinen Cheerleadervereine (rein im Sinne von nicht in einem Footballverein) kommen ja aus dieser Situation.
Die Strukturen sind in vielen Vereinen immer auf eine bestimmte "Erste" ausgerichtet. Das ist in vielen Sportarten so, auch im Football.
Es gibt aber auch viele Vereine in denen sorgt der Vorstand dafür dass die Cheerleader das bekommen was ihnen zusteht. Man sollte nie unterstellen das es immer so schlecht ist wie du schreibst.
robert_rix hat geschrieben:
Und wie ist es im AFVD/CvD ? In vielen LVs haben die Cheerleader kein Stimmrecht, nur Zahlpflicht. Die Cheerleader-Beauftragten in den LVs und im AFVD wird vom jeweiligen Vorstand eingesetzt und abgesetzt.
Und ob die Rückkehrer freiwillig zurückkehrt sind, oder ob ihnen Strafen etc. angedroht wurden, ist auch nicht bekannt, wäre aber durchaus möglich.
In vielen, aber nicht in allen. Warum ist das so? Warum haben in einigen LV die Cheerleader volles Stimmrecht, in anderen nicht?
Anders gefragt: Haben vielleicht die Cheerleader in Verbänden mit vollen Stimmrecht einen besseren Job gemacht?
Zufällig kann ich dir sagen dass es in keinem Fall Drohungen gab. Aber wenn man keine Halle anmieten kann überlegt man sich ob es so Sinn macht.
robert_rix hat geschrieben:
Wo denn das bitte schön ?
Das mag in eigenen LVs wie Bremen durchaus möglich sein, in anderen LVs wie z.B. Niedersachsen ist das Verhältnis eher umgekehrt.
Im Norden sind die Landesverbände ja eher klein. Die meisten Mitgliedsvereine sind im Süden. In Hessen, BaWü, Bayern. Anders als im Norden haben diese Verbände lange Zeit keine Mono- Cheerleaderverein aufgenommen und haben daher sehr wenig davon. Im Schnitt passt es dann wieder. Sogar NRW kommt nur auf 20% Non-Football-Cheerleader.