Da hast du nicht ganz unrecht. Ich denke aber schon, dass es einen grundelegenden Unterschied zu, unter anderen, DüDo und Köln gegeben hat: in Braunschweig und Hamburg hat man eben auch in die Strukturen und den wirtschaftlichen Erfolg investiert, in anderen Fällen oft nur in den sportlichen. Es ist ja nicht so, als wenn Jägermeister den Lions Geld hinterhergeworfen hätte, um es in die Mannschaft zu stecken. Vorher hat man sich über Jahre hinweg durch Werbung und ein immer attraktiveres Produkt in die Position gebracht, mehr Sponsoren- und Zuschauererlöse zu generieren.Diejenigen, die es versucht haben, sind dann relativ schnell verschwunden, entweder ganz weg oder in untere Ligen, weil sie ihr Budget deutlich überschritten haben.
In Düsseldorf und Köln hat man sich mit seinen 1xxx Zuschauern (und ich vermute entsprechend wenig attraktiven finanziellen Aussichten) starke Mannschaften zusammengekauft, damit mehr oder midner kurzzeitig Erfolg gehabt und war dann pleite.
@ Raynor
Vollste Zustimmung. Es bringt hier auch nichts zu diskutieren, wenn der Großteil der GFL-Vereine und der Verband an einer Entwicklung hin zu mehr Attraktivität, Popularität und Professionalität kein großes Interesse hat, sondern sich mit dem Status Quo bzw. der "reinen Abwicklung des Spielbetriebs" zufrieden gibt. Da muss man auch niemandem einen Vorwurf machen, da wird größtenteils sehr gute Arbeit geleistet. Aber man braucht dann nicht über "die GFL", Zuschauer und ähnliches diskutieren.