

Man darf sie nur nicht unterschätzen

Schon klar was Du meinst, allerdings hatten die Lions nachhaltigen Erfolg mit ihrem Konzept, und das mit Abstand am längsten. Im Übrigen hatten die Lions AFAIK durchaus ein gutes Jugendprogramm, und haben es wohl im Grunde immer noch. Der Rückzug alleine heißt nicht automatisch das die Lions eine schlechte Jugendarbeit betreiben.Schlaukopp hat geschrieben:die lions haben Dynamit fischen betrieben.
sie haben aus dem ganzen land die sehr guten deutschen spieler konzentriert, und meisterschaften in serie gewonnen. (was NICHT verwerflich ist, und von guter Sponsorengewinnung und guter organisation zeugt)
ABER....
im gleichen Zeitraum hätte auf GLEICHEM Niveau (also auch mit der Finanz-, und Organisationskraft) ein Nachwuchsprogramm aufgebaut werden können, was es in ganz Europa nicht gegeben hätte. Soviel Geld wie die Lions hätten in so etwas pumpen können, hätte sich kein Verein erlauben können.
Bei der Frage nach dem nächsten GB Titel ODER nachhaltigen (sportlichen) Wert schaffen, haben die lions immer nur bis oktober des Jahres gedacht
Das ist mit kurzfristigem Erfolg gemeint.
Es gibt mehr als nur einen Weg nach Rom. Nein, darauf können wir uns nicht einigen da ich davon überzeugt bin das es ein langfristigen Konzept bei den Lions gab (früher). Wie heißt der damalige Manager noch gleich? Peter Beute?! Kann das sein?! Dieser Mensch jedenfalls hatte, ebenso wie ein Axel Gernert, sehr wohl ein langfristiges Konzept und eine Vision. Beide scheiterten allerdings an den Vereinsmeiern.Schlaukopp hat geschrieben:ein kurzfristiges Konzept war lang anhaltend erfolgreich. einigen wir uns darauf?
langfristig heißt, ich beginne heute etwas, von dem ich weiß das es erst in einer mittleren/fernen zukunft erfolgreich sein wird.
IBM war mitte der 40er jahre der weltgrößte hersteller von schreibmaschinen. Haben allerdings früh erkannt, dass das ein auslaufprodukt ist. Das ist ein langfristiges konzept. Kann man auch strategie nennen.
Die MG mavericks scheinen das übrigens aus der Geschichte gelernt zu haben..
Viele haben versucht, das "System Blue Devils" blind zu kopieren und sind damit gescheitert (manche sogar mehrmals). Außer den Lions (die das System geschickt angepasst und später noch ausgebaut haben) ist es niemandem gelungen.shiver55 hat geschrieben:@kielersprotte
wie recht du damit hast. peter beute und axel gernert haben die lions bzw. die devils groß gemacht und die zuschauerzahlen über jahre in bisher nicht gekannte dimensionen gehievt bis zum denkwürdigen gb vor über 30000 zuschauern. (ich kriege jetzt noch eine gansehaut...)
nur hat sich dieses konzept leider nie in der gesamten liga durchsetzen lassen. die gfl krankt m.e. einfach an zuvielen unterschiedlichen ansätzen und an fehlenden visionen der verantwortlichen.
Da liegt, leider, der Hase im PfefferTja, eine Firma wie die Lions zu führen ist halt etwas anderes als ein Nagelstudio, was?!![]()
Aus dem Artikel ein Zitat von Hickey:
"New Yorker wünscht sich, dass wir möglichst bald wieder deutscher Meister werden."
Na, da ist doch die Richtung schon vorgegeben. Und das Geld wird schon wieder bereitgestellt werden. Offensichtlich lernt man in Braunschweig nicht, auch mal kleinere Brötchen zu backen und langfristiger zu planen.
Klar ist die Richtung vorgegeben - zurück an die Spitze! Was wünscht sich denn der Dresdner Hauptsponsor? Den Klassenerhalt?!piwi-dd hat geschrieben: Aus dem Artikel ein Zitat von Hickey:Na, da ist doch die Richtung schon vorgegeben. Und das Geld wird schon wieder bereitgestellt werden. Offensichtlich lernt man in Braunschweig nicht, auch mal kleinere Brötchen zu backen und langfristiger zu planen."New Yorker wünscht sich, dass wir möglichst bald wieder deutscher Meister werden."