joe parteno
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joe parteno ist mit 85 jahren gestorben.
Re: joe parteno
ist das nicht der depp der was mit kindesmissbrauch am hut hatte?
Re: joe parteno
Ja der ist das.Aber trotzdem ist er ein ganz großer.
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Re: joe parteno
RIP Joe Pa, ein ganz großer weniger. Auch wenn der Penn State Skandal kein schönes Ende war.
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Re: joe parteno
Wie kann man nur so eine unangebrachte Sch*** schreiben über jemanden der gerade verstorben ist? Das wäre das letzte wenn es so stimmen würde, aber dieses ist so ja noch nicht mal der fall also ist es noch einige Stufenniedriger als das letzte!Chicag0 hat geschrieben:ist das nicht der depp der was mit kindesmissbrauch am hut hatte?



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Re: joe parteno
Ich denke es ist verständlich das die Öffentlichkeit so reagiert wenn das Thema Kindesmissbrauch im selben Atemzug genannt wird. Er selbst hatte ja auch Fehler eingeräumt, der Vorfall oder die Vorfälle gingen nicht von ihm aus ABER er selbst räumte sich Fehler bei der möglichen Aufklärung ein.
Die Vorfälle waren Mitte der Neunziger. Paterno hatte hier auch nie versucht etwas zu vertuschen, eine direkte Fehlbarkeit kann man ihm auch nicht anlasten. Im Gegenzug gilt es zu betrachten was er in der Zeit als HC alles geleistet hat, die Spieler, teilweise aus schlechten Elternhäuser, sagten nicht umsonst "Papa Joe" zu ihm und NEIN nicht weil Sie abends auf seinem Schoss sitzen mussten. Er war ein ganz großer und Dreck sollte man ihm weiss Gott nicht nachwerfen, RIP.
Die Vorfälle waren Mitte der Neunziger. Paterno hatte hier auch nie versucht etwas zu vertuschen, eine direkte Fehlbarkeit kann man ihm auch nicht anlasten. Im Gegenzug gilt es zu betrachten was er in der Zeit als HC alles geleistet hat, die Spieler, teilweise aus schlechten Elternhäuser, sagten nicht umsonst "Papa Joe" zu ihm und NEIN nicht weil Sie abends auf seinem Schoss sitzen mussten. Er war ein ganz großer und Dreck sollte man ihm weiss Gott nicht nachwerfen, RIP.
DL Coach
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Re: joe parteno
Football heute...
Während der am Donnerstag Nachmittag zelebrierten öffentlichen Gedächtnisfeier wurde es wohl auch dem größten Paterno Kritiker klar, welchen Einfluss der legendäre Footballcoach auf seine Umwelt und auf die Penn State University im Laufe der letzten 46 Jahre genommen hat. Der erste Wide Receiver von Penn State, der es zu All-American Ehren gedacht hat erinnerte sich entsprechend: „Er hatte nie gedacht, dass er die Show war“, sagte Kenny Jackson und im Bryce Jordan Center ergänzte der ehemalige Penn State Quarterback Todd Blackledge: „Paterno stand für Teamwork, Loyalität und Wettbewerb. Kein Mensch hat jemals mehr für diese Universität getan, als es Joe Paterno getan hat“, und Jimmy Cefalo, ein weiteres Produkt der Nittany Lions, betonte, dass es unvollständig ist, nur die vielen Erfolge Paternos zu erwähnen. „Dazu gehören zwei nationale Meisterschaften, fünf perfect seasons und 409 Siege. Vielmehr zählen die Auswirkungen des „Grand Experiments“ von Joe Paterno. Der einen anspruchsvollen Erfolg sowohl in der „Schule“, als auch auf dem Footballfeld forderte. 35 Mal platzierten sich Paternos Mannschaften innerhalb der US-Top 25 Liste.
Die meisten Redner bezogen sich in ihren Ausführungen nicht auf das Ende seiner Karriere als Footballlehrer und auf den Sandusky Fall. Eine Ausnahme machte in diesem Zusammenhang der Gründer von Nike Inc., Phil Knight: „Wenn es in dieser Tragödie Schuld gibt, dann liegt sie nicht in der Verantwortung von Joe Paterno. Er meldete seinen Vorgesetzten den Fall des ihm erzählten Missbrauchs und die Verwaltung hat den Fall nicht richtig weiter untersucht. Dieses Versagen kann man aber nicht Joe Paterno anlasten.“ Jay Paterno erwähnte in seiner Rede vor allem die Tage des letzten Novembers, als sich sein Vater mit den heftigen Anschuldigungen auseinanderzusetzen hatte: „Er wurde mit Vorwürfen konfrontiert, die einem geringeren Mann hätten zerbrechen lassen, aber er zweifelte niemals in seinem Glauben an Penn State. Er verließ diese Welt mit einem reinen Gewissen.“ Der Sohn beendete seinen Vortrag schließlich mit den Worten, die er seinem Vater ins Ohr flüsterte, bevor er starb: „Du hast alles getan, was Du tun konntest. Du hast schon genug getan. Wir alle lieben Dich. Du hast gewonnen. Du kannst jetzt nach Hause gehen.“
© Schlüter - 28.01.2012
Während der am Donnerstag Nachmittag zelebrierten öffentlichen Gedächtnisfeier wurde es wohl auch dem größten Paterno Kritiker klar, welchen Einfluss der legendäre Footballcoach auf seine Umwelt und auf die Penn State University im Laufe der letzten 46 Jahre genommen hat. Der erste Wide Receiver von Penn State, der es zu All-American Ehren gedacht hat erinnerte sich entsprechend: „Er hatte nie gedacht, dass er die Show war“, sagte Kenny Jackson und im Bryce Jordan Center ergänzte der ehemalige Penn State Quarterback Todd Blackledge: „Paterno stand für Teamwork, Loyalität und Wettbewerb. Kein Mensch hat jemals mehr für diese Universität getan, als es Joe Paterno getan hat“, und Jimmy Cefalo, ein weiteres Produkt der Nittany Lions, betonte, dass es unvollständig ist, nur die vielen Erfolge Paternos zu erwähnen. „Dazu gehören zwei nationale Meisterschaften, fünf perfect seasons und 409 Siege. Vielmehr zählen die Auswirkungen des „Grand Experiments“ von Joe Paterno. Der einen anspruchsvollen Erfolg sowohl in der „Schule“, als auch auf dem Footballfeld forderte. 35 Mal platzierten sich Paternos Mannschaften innerhalb der US-Top 25 Liste.
Die meisten Redner bezogen sich in ihren Ausführungen nicht auf das Ende seiner Karriere als Footballlehrer und auf den Sandusky Fall. Eine Ausnahme machte in diesem Zusammenhang der Gründer von Nike Inc., Phil Knight: „Wenn es in dieser Tragödie Schuld gibt, dann liegt sie nicht in der Verantwortung von Joe Paterno. Er meldete seinen Vorgesetzten den Fall des ihm erzählten Missbrauchs und die Verwaltung hat den Fall nicht richtig weiter untersucht. Dieses Versagen kann man aber nicht Joe Paterno anlasten.“ Jay Paterno erwähnte in seiner Rede vor allem die Tage des letzten Novembers, als sich sein Vater mit den heftigen Anschuldigungen auseinanderzusetzen hatte: „Er wurde mit Vorwürfen konfrontiert, die einem geringeren Mann hätten zerbrechen lassen, aber er zweifelte niemals in seinem Glauben an Penn State. Er verließ diese Welt mit einem reinen Gewissen.“ Der Sohn beendete seinen Vortrag schließlich mit den Worten, die er seinem Vater ins Ohr flüsterte, bevor er starb: „Du hast alles getan, was Du tun konntest. Du hast schon genug getan. Wir alle lieben Dich. Du hast gewonnen. Du kannst jetzt nach Hause gehen.“
© Schlüter - 28.01.2012
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