Oberliga Ost 2013
Oberliga Ost 2013
Hallo zusammen,
gibt es eigentlich mittlerweile Neuigkeiten bezüglich der Zusammensetzung der Oberliga Ost 2013 ?
Ist die Abstiegsregelung von 2012 schon geklärt ? Bullets , Razorbacks, Beide, Keiner ?
Wer kommt von unten ? Wer kommt von oben ? Wer will nicht hoch ?
Hoffe einer der Insider hier kann mich ein wenig schlauer machen.
gibt es eigentlich mittlerweile Neuigkeiten bezüglich der Zusammensetzung der Oberliga Ost 2013 ?
Ist die Abstiegsregelung von 2012 schon geklärt ? Bullets , Razorbacks, Beide, Keiner ?
Wer kommt von unten ? Wer kommt von oben ? Wer will nicht hoch ?
Hoffe einer der Insider hier kann mich ein wenig schlauer machen.
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- OLiner
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Re: Oberliga Ost 2013
Sicher kein Insider. Aber ich gehe davon aus, dass die Crusaders in der Oberliga Ost 2013 spielen. 

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Re: Oberliga Ost 2013
So wie ich gehört habe, ist Spandau in die Regionalliga aufgestiegen. Warum auch immer.
Wer bleibt also?
Wernigerode
Chemnitz
Radebeul
Erkner?
Potsdam (als Aufsteiger)
Wer bleibt also?
Wernigerode
Chemnitz
Radebeul
Erkner?
Potsdam (als Aufsteiger)
Re: Oberliga Ost 2013
Warum Spandau in der RL spielt? weil wir in der OL nen Aufsteiger ausspielen der am Ende nicht hoch will, der 2. sagt wir haben es nicht sportlich geschaft am grünen tisch wollen wir nicht, also wird rumgefragt wer sich zutraut die RL aufzufüllen und da hat wohl nur Spandau "HIER" gerufen...
Bei Wernigerode, Chemnitz und Radebeul würd ich auch sagen das sie in der OL antreten, Potsdam würde wenn es nach logik geht als aufsteiger auch mit dabei sein, dann eigentlich noch Erkner und die Bullets, oder so, mal abwarten
Bei Wernigerode, Chemnitz und Radebeul würd ich auch sagen das sie in der OL antreten, Potsdam würde wenn es nach logik geht als aufsteiger auch mit dabei sein, dann eigentlich noch Erkner und die Bullets, oder so, mal abwarten

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- OLiner
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Re: Oberliga Ost 2013
... macht sportlich natürlich Sinn.
Habe gehört, dass Dresden jetzt deutscher Meister ist, weil die Haller sich die Titelverteidigung nicht zutrauen und die Kieler am grünen Tisch nicht zum meister erklärt werden wollten. So hat Dresden nun "Hier!" gerufen.
Habe gehört, dass Dresden jetzt deutscher Meister ist, weil die Haller sich die Titelverteidigung nicht zutrauen und die Kieler am grünen Tisch nicht zum meister erklärt werden wollten. So hat Dresden nun "Hier!" gerufen.

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Re: Oberliga Ost 2013
Wird man denn jemals aus den Fehlern der Vergangenheit lernen???
Lieber habe ich kein Aufsteiger, als wieder eine Mannschaft die während der Saison die Segel streicht, weil sie sich doch übernommen oder verschätzt haben.
Nicht das das Spandau jetzt unbedingt so gehen muss, aber der 4. der OL steigt auf weil sie am lautesten hier schreien.
Lieber habe ich kein Aufsteiger, als wieder eine Mannschaft die während der Saison die Segel streicht, weil sie sich doch übernommen oder verschätzt haben.
Nicht das das Spandau jetzt unbedingt so gehen muss, aber der 4. der OL steigt auf weil sie am lautesten hier schreien.

- skao_privat
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Re: Oberliga Ost 2013
Nein, wie das Hochdrücken Spandaus zeigt, hat man bisher noch gar nichts gelernt.
Das bisherige Ligensystem ist überholt und entspricht nicht den Bedürfnissen des Sports.
Es macht offensichtlich keinen Sinn zu versuchen, Aufsteiger rein sportlich auszuspielen. Sportlicher Wettkampf findet nach gewissen Regeln statt, an die will sich aber nicht jeder halten, wenn es für ihn unangenehm wird. Da heißt also entweder den Regelverstoß ahnden oder die Regeln überdenken.
Dabei hat sich gezeigt (zuletzt bei dem vermeintlichen Skandal-Tor im Rundball) , dass es Verstöße gibt, die zwar in keinen Regelbuch zu finden sind, aber dem Grundgedanken des sportlichen Wettkampfs widersprechen.
Es ist nervend, wie diese Regelverstöße dann schmalztriefend als 'Machertum' und die Regeln dann als Beamten-und Bürokratenkram abgetan wird. Sich während des Wettkampfes neben die für alle gleichermaßen geltenden Regeln zu stellen, ist grob unsportlich. Regeln zu nach einem Wettkampf überdenken und wenn nötig zu ändern , nicht.
Statt sich also mit Aufblähen oder Pimmelstreit auf europäischer Ebene selbst einen Gefallen zu tun, sollte man sich über die Ligen Gedanken machen.
Egoistische Nichtaufsteiger greifen mehr in das Gefüge ein, als sich das hier manche vormachen. Denn bei genauem Hingucken entpuppt sich das was gerne als 'unmöglich' verkauft werden soll schlicht und ergreifend als 'zu anstrengend'.
Wir würden ganz nebenbei diese Diskussion nicht führen, wenn die selbsternannten 'Handelnden' komplett die Oberhand behalten würden. Dann hätte nämlich niemand Amerika entdeckt. Aber immerhin würden die 'Praktiker, denen der Sport am Herzen liegt' den Rand der Weltscheibe fegen...
Das bisherige Ligensystem ist überholt und entspricht nicht den Bedürfnissen des Sports.
Es macht offensichtlich keinen Sinn zu versuchen, Aufsteiger rein sportlich auszuspielen. Sportlicher Wettkampf findet nach gewissen Regeln statt, an die will sich aber nicht jeder halten, wenn es für ihn unangenehm wird. Da heißt also entweder den Regelverstoß ahnden oder die Regeln überdenken.
Dabei hat sich gezeigt (zuletzt bei dem vermeintlichen Skandal-Tor im Rundball) , dass es Verstöße gibt, die zwar in keinen Regelbuch zu finden sind, aber dem Grundgedanken des sportlichen Wettkampfs widersprechen.
Es ist nervend, wie diese Regelverstöße dann schmalztriefend als 'Machertum' und die Regeln dann als Beamten-und Bürokratenkram abgetan wird. Sich während des Wettkampfes neben die für alle gleichermaßen geltenden Regeln zu stellen, ist grob unsportlich. Regeln zu nach einem Wettkampf überdenken und wenn nötig zu ändern , nicht.
Statt sich also mit Aufblähen oder Pimmelstreit auf europäischer Ebene selbst einen Gefallen zu tun, sollte man sich über die Ligen Gedanken machen.
Egoistische Nichtaufsteiger greifen mehr in das Gefüge ein, als sich das hier manche vormachen. Denn bei genauem Hingucken entpuppt sich das was gerne als 'unmöglich' verkauft werden soll schlicht und ergreifend als 'zu anstrengend'.
Wir würden ganz nebenbei diese Diskussion nicht führen, wenn die selbsternannten 'Handelnden' komplett die Oberhand behalten würden. Dann hätte nämlich niemand Amerika entdeckt. Aber immerhin würden die 'Praktiker, denen der Sport am Herzen liegt' den Rand der Weltscheibe fegen...
Zuletzt geändert von skao_privat am Do Nov 22, 2012 17:31, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Oberliga Ost 2013
Diskussionsvorschlag:
- Ligenstruktur für Zeitraum X vertraglich festlegen.
- Zugehörigkeitsbedinungen erstellen, die der Liga angemessen sind (Reichweite, A/Imports, Anzahl Jugendmannschaften, Anzahl der lizensierten Trainer, Anzahl der lizensierten Trainer, Grad der Organisationsentwicklung, Etatrahmen, Videoaustausch, Anzahl der Spieler, etc.)
- Bedingungen für ein Aufstieg/Abstieg aus den jeweiligen Ligen schaffen (orientiert an den Zugehörigkeitsbedingungen.
etc.
- Ligenstruktur für Zeitraum X vertraglich festlegen.
- Zugehörigkeitsbedinungen erstellen, die der Liga angemessen sind (Reichweite, A/Imports, Anzahl Jugendmannschaften, Anzahl der lizensierten Trainer, Anzahl der lizensierten Trainer, Grad der Organisationsentwicklung, Etatrahmen, Videoaustausch, Anzahl der Spieler, etc.)
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Re: Oberliga Ost 2013
Da das nicht mal in der GFL funktioniert, bzw. sich nicht an entsprechende Regeln gehalten wird, braucht man damit in der Oberliga nicht anfangen.skao_privat hat geschrieben:Diskussionsvorschlag:
- Ligenstruktur für Zeitraum X vertraglich festlegen.
- Zugehörigkeitsbedinungen erstellen, die der Liga angemessen sind (Reichweite, A/Imports, Anzahl Jugendmannschaften, Anzahl der lizensierten Trainer, Anzahl der lizensierten Trainer, Grad der Organisationsentwicklung, Etatrahmen, Videoaustausch, Anzahl der Spieler, etc.)
- Bedingungen für ein Aufstieg/Abstieg aus den jeweiligen Ligen schaffen (orientiert an den Zugehörigkeitsbedingungen.
etc.
Das ist ja ein professioneller Lösungsansatz (Stichwort Vertrag), also kann der nur in einem professionellen Umfeld funktionieren. Da sind aber noch nicht mal die GFL-Vereine, deswegen ist das nix für die Hobbyligen.
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Oberliga Ost 2013
Das wäre logisch, wenn ich die Vorrausetzung, die du anführst als richtig erachte. Tue ich aber in mehrfacher Hinsicht nicht.
Du sagst regeln werden in der GFL nicht eingehalten
Du behauptest, wenn es in der GFL nicht geht, dann geht es nirgendwo
Du behauptest, dass ein Vertrag nur in einem professionellem Umfeld möglich
Du unterstellst dass es das Umfeld nicht gibt.
Und folgerst daraus das das für Hobbyligen nichts ist
Soweit logisch. Sofern man die Vorraussetzung akzeptiert.
In den USA ist größte Teil der Non-Profit Ligen so organisiert.
Wesentlich: du bestätigst, dass sich nicht an die Regeln gehalten werden.
Was soll denn deiner Ansicht nach gemacht werden, damit sich an Regeln gehalten wird?
Was macht die klassische europäische Ligenstruktur zwingend notwendig?
Du sagst regeln werden in der GFL nicht eingehalten
Du behauptest, wenn es in der GFL nicht geht, dann geht es nirgendwo
Du behauptest, dass ein Vertrag nur in einem professionellem Umfeld möglich
Du unterstellst dass es das Umfeld nicht gibt.
Und folgerst daraus das das für Hobbyligen nichts ist
Soweit logisch. Sofern man die Vorraussetzung akzeptiert.
In den USA ist größte Teil der Non-Profit Ligen so organisiert.
Wesentlich: du bestätigst, dass sich nicht an die Regeln gehalten werden.
Was soll denn deiner Ansicht nach gemacht werden, damit sich an Regeln gehalten wird?
Was macht die klassische europäische Ligenstruktur zwingend notwendig?
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Re: Oberliga Ost 2013
Hmm, also du unterstellst meinem Standpunkt bestimmte Axiome, allerdings ohne zu erklären, welche davon falsch sein sollen oder nicht. Dann der Verweis auf Amiland, wo es angeblich klappt. Und zwei Gegenfragen.
So ausführlich sollte das eigentlich gar nicht werden, aber bevor wir aneinander vorbei reden:
Vorab: Ich hatte Dich so verstanden, dass Dir insbesondere die Nichtaufsteiger ein Dorn im Auge waren. Bei der später geforderten vertraglichen Regelung wäre es folgerichtig also u. a. darum gegangen die Vereine festzunageln, dass sie eben auch aufsteigen müssen, wenn sie sich vorher sportlich dafür qualifiziert haben. Tenor: Vorher klare Regeln aufstellen und diese dann auch zwingend durchsetzen. Regeländerungen wenn dann nur außerhalb der Saison. Alles ehrenwerte Forderungen, gar keine Frage.
Mein Standpunkt war der: Das mit dem Regeln-gnadenlos-durchziehen wird schon in der GFL nicht gelebt (Stadionuhr). Noch dazu kommt es selbst auf diesem Niveau vor, dass Vereine die gesund genug erscheinen, eine Lizenz erteilt zu bekommen, plötzlich sogar noch in der Saison platzen. Wenn ich also nicht mal in der höchsten Liga in der Lage bin, zu Saisonbeginn zu garantieren, dass die antretenden Vereine bis Saisonende durchhalten, wie sinnvoll kann es sein, in den untersten Ligen Vereine zum Aufsteigen zu zwingen? Vereine die sich das offensichtlich nicht mal selbst zutrauen? Sicher, man kann die dann noch mit einer Strafe belegen, ein paar Exempel statuieren und vermutlich damit den ein oder anderen kleinen Verein begraben. Und vielleicht begreifen dann die ganzen Vereinsmeier, dass man eben nicht einfach aus lauter Idealismus in der untersten Footballliga Deutschlands startet, sondern dass man weiß, auf was man sich einlässt und das Ganze gefälligst nur gut überlegt (Businessplan o. ä.) startet.
Meiner Meinung nach kann ich in den untersten Ligen keine Professionalität einfordern, die weiter oben auch nicht gelebt wird. Meinetwegen kann man derartiges weiter oben gerne einführen. Wir hatten ja schon über Lizenzauflagen diskutiert - allerdings ohne Ergebnis.
Blick über den Tellerrand zum, in diesem Forum gerne als Musterbeispiel einer professionellen Liga gesehenen, Fußball: Da dürften diverse verschuldete Traditionsvereine eigentlich gar nicht in der ersten Liga starten, so pleite sind die. Gnadenlos durchgegriffen wird da auch nicht um jeden Preis. Und spätestens in den unteren Ligen wird dann die Professionalität angemessen zurückgefahren. Da wird dann auch schon mal um Terminverlegung gebeten, weil man nicht genug Leute für's Spiel zusammenbekommt.
Zurück zum gegenständlichen Fall: Wernigerode in der Liga trotz Meisterschaft zu belassen, finde ich ok. Den Viertplatzierten hochzuziehen nicht, insbesondere wenn man weiß, dass die Spielstärke stark von den Berliner Spielerwanderungen abhängt.
So ausführlich sollte das eigentlich gar nicht werden, aber bevor wir aneinander vorbei reden:
Vorab: Ich hatte Dich so verstanden, dass Dir insbesondere die Nichtaufsteiger ein Dorn im Auge waren. Bei der später geforderten vertraglichen Regelung wäre es folgerichtig also u. a. darum gegangen die Vereine festzunageln, dass sie eben auch aufsteigen müssen, wenn sie sich vorher sportlich dafür qualifiziert haben. Tenor: Vorher klare Regeln aufstellen und diese dann auch zwingend durchsetzen. Regeländerungen wenn dann nur außerhalb der Saison. Alles ehrenwerte Forderungen, gar keine Frage.
Mein Standpunkt war der: Das mit dem Regeln-gnadenlos-durchziehen wird schon in der GFL nicht gelebt (Stadionuhr). Noch dazu kommt es selbst auf diesem Niveau vor, dass Vereine die gesund genug erscheinen, eine Lizenz erteilt zu bekommen, plötzlich sogar noch in der Saison platzen. Wenn ich also nicht mal in der höchsten Liga in der Lage bin, zu Saisonbeginn zu garantieren, dass die antretenden Vereine bis Saisonende durchhalten, wie sinnvoll kann es sein, in den untersten Ligen Vereine zum Aufsteigen zu zwingen? Vereine die sich das offensichtlich nicht mal selbst zutrauen? Sicher, man kann die dann noch mit einer Strafe belegen, ein paar Exempel statuieren und vermutlich damit den ein oder anderen kleinen Verein begraben. Und vielleicht begreifen dann die ganzen Vereinsmeier, dass man eben nicht einfach aus lauter Idealismus in der untersten Footballliga Deutschlands startet, sondern dass man weiß, auf was man sich einlässt und das Ganze gefälligst nur gut überlegt (Businessplan o. ä.) startet.

Meiner Meinung nach kann ich in den untersten Ligen keine Professionalität einfordern, die weiter oben auch nicht gelebt wird. Meinetwegen kann man derartiges weiter oben gerne einführen. Wir hatten ja schon über Lizenzauflagen diskutiert - allerdings ohne Ergebnis.
Blick über den Tellerrand zum, in diesem Forum gerne als Musterbeispiel einer professionellen Liga gesehenen, Fußball: Da dürften diverse verschuldete Traditionsvereine eigentlich gar nicht in der ersten Liga starten, so pleite sind die. Gnadenlos durchgegriffen wird da auch nicht um jeden Preis. Und spätestens in den unteren Ligen wird dann die Professionalität angemessen zurückgefahren. Da wird dann auch schon mal um Terminverlegung gebeten, weil man nicht genug Leute für's Spiel zusammenbekommt.
Zurück zum gegenständlichen Fall: Wernigerode in der Liga trotz Meisterschaft zu belassen, finde ich ok. Den Viertplatzierten hochzuziehen nicht, insbesondere wenn man weiß, dass die Spielstärke stark von den Berliner Spielerwanderungen abhängt.
- skao_privat
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- Registriert: Fr Mai 07, 2004 23:13
Re: Oberliga Ost 2013
Siehst du da fängt es an: steht nichts davon, dass irgendwer zu einem Aufstieg verdonnert werden soll, sondern dass die Ligenteilnahme sich nach bestimmten Kriterien geregelt ist, die am Ende keinen Aufstieg und keinen Abstieg vorsehen.
Jeder Verein kann sich für einen vorher festgelegten Zeitraum unter Erfüllung bestimmter Kriterien für eine von ihm mehr oder weniger freigewählte Liga bewerben.
So wie das unter Missachtung der Regeln bereits jetzt passiert. Das zieht sich quer durch die Ligen. Also keine Frage von GFL, GFL J, DBL oder Aufbauliga, sondern von Ligenstruktur den den Erfordernissen gerecht wird und dabei nachvollziehbar, verlässlich und transparent ist. Damit kann nicht alles abgedeckt werden, aber am Ende wird sich dann nciht die Frage stellen, wer will den überhaupt aufsteigen, wie sieht die Liga nach Befriedigung aller Wünsche aus?
Von daher die Diskussionsgrundlage und der Bezug auf die Ligenstruktur in den Staaten.
Was Spielerwanderungen bewirken hat man in Spandau schon mehrfach durch. In diesem Jahr waren es die WTFs, die für einen vierten Platz in der Liga gesorgt haben.
Jeder Verein kann sich für einen vorher festgelegten Zeitraum unter Erfüllung bestimmter Kriterien für eine von ihm mehr oder weniger freigewählte Liga bewerben.
So wie das unter Missachtung der Regeln bereits jetzt passiert. Das zieht sich quer durch die Ligen. Also keine Frage von GFL, GFL J, DBL oder Aufbauliga, sondern von Ligenstruktur den den Erfordernissen gerecht wird und dabei nachvollziehbar, verlässlich und transparent ist. Damit kann nicht alles abgedeckt werden, aber am Ende wird sich dann nciht die Frage stellen, wer will den überhaupt aufsteigen, wie sieht die Liga nach Befriedigung aller Wünsche aus?
Von daher die Diskussionsgrundlage und der Bezug auf die Ligenstruktur in den Staaten.
Was Spielerwanderungen bewirken hat man in Spandau schon mehrfach durch. In diesem Jahr waren es die WTFs, die für einen vierten Platz in der Liga gesorgt haben.
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- Registriert: Sa Sep 18, 2010 20:16
Re: Oberliga Ost 2013
Hier wird immer nur argumentiert, dass wenn es in der GFL nicht klappt, dass es in der Oberliga erst recht nicht klappen muss.
Viele vergessen dabei, dass in GFL2 und vor allem GFL1 deutlich höhere Kosten auftreten. Für manche sind die Reisekosten extrem teurer, die Lizenzen kosten ne Stange Geld, und die Bezahlung der Schiedsrichter reicht teilweise an vierstellige Summen (GFL1 zumindest). Wenn man dann noch an die Anschaffung einer Gameclock und Playclock denkt, kann man weiterhin einen mittleren vierstelligen Betrag hinblättern (ist ja auch für den Zuschauer geil). Weiterhin haben diese Mannschaften viel mehr Spiele zu absolvieren.
Natürlich ist es immer blöd, wenn eine Mannschaft mitten in der Saison canceled. Jedoch läuft das schon seit Jahren so. Wie kann man dem entgegenwirken? Immer nur Geldstrafen geht auch nicht, die Vereine haben ja sowieso nix.
Was ich mich immer Frage, wieso nehmen wir nicht einfach die USA als Vorbild und spielen in Divisionen. Chemnitz fährt bis nach Spandau. Es gab auch schon Zeiten wo Chemnitz bis nach Rostock musste (in den Sommerferien) und das in der Oberliga. Das muss man sich mal vorstellen!!! In der 4. Liga!!!
Wieso kommen wir nicht von diesem europäischen Ligensystem Weg. Wir machen unterhalb der GFL2 mehrere Divisionen. Division Sachsen/SachsenAnhalt, Division Brandenburg/Berlin/MeckPomm (oder so ähnlich). Alles von Regionalliga bis Landesliga (heißt es glaube ich dieses Jahr, oder?) kommt in einem Topf. Die Teams spielen ihre Divisionchampions aus. Und die Champs spielen in den Playoffs um den Aufstieg in die GFL2. Und schon gibt es nicht mehr so viele Wechsel im Berliner Raum weil eine Mannschaft höherklassig spielt etc. Die Mannschaften müssen nicht ganz so weit fahren und alle sind happy.
So und jetzt erwarte ich Kritik! Let's go
Viele vergessen dabei, dass in GFL2 und vor allem GFL1 deutlich höhere Kosten auftreten. Für manche sind die Reisekosten extrem teurer, die Lizenzen kosten ne Stange Geld, und die Bezahlung der Schiedsrichter reicht teilweise an vierstellige Summen (GFL1 zumindest). Wenn man dann noch an die Anschaffung einer Gameclock und Playclock denkt, kann man weiterhin einen mittleren vierstelligen Betrag hinblättern (ist ja auch für den Zuschauer geil). Weiterhin haben diese Mannschaften viel mehr Spiele zu absolvieren.
Natürlich ist es immer blöd, wenn eine Mannschaft mitten in der Saison canceled. Jedoch läuft das schon seit Jahren so. Wie kann man dem entgegenwirken? Immer nur Geldstrafen geht auch nicht, die Vereine haben ja sowieso nix.
Was ich mich immer Frage, wieso nehmen wir nicht einfach die USA als Vorbild und spielen in Divisionen. Chemnitz fährt bis nach Spandau. Es gab auch schon Zeiten wo Chemnitz bis nach Rostock musste (in den Sommerferien) und das in der Oberliga. Das muss man sich mal vorstellen!!! In der 4. Liga!!!
Wieso kommen wir nicht von diesem europäischen Ligensystem Weg. Wir machen unterhalb der GFL2 mehrere Divisionen. Division Sachsen/SachsenAnhalt, Division Brandenburg/Berlin/MeckPomm (oder so ähnlich). Alles von Regionalliga bis Landesliga (heißt es glaube ich dieses Jahr, oder?) kommt in einem Topf. Die Teams spielen ihre Divisionchampions aus. Und die Champs spielen in den Playoffs um den Aufstieg in die GFL2. Und schon gibt es nicht mehr so viele Wechsel im Berliner Raum weil eine Mannschaft höherklassig spielt etc. Die Mannschaften müssen nicht ganz so weit fahren und alle sind happy.
So und jetzt erwarte ich Kritik! Let's go

Re: Oberliga Ost 2013
@ homerunjack:
Mein Mitleid mit den armen GFL-Teams ob deren höheren Ausgaben als in unteren Ligen hält sich in Grenzen. Solange Kohle für imports vorhanden ist, kann man nicht wegen der Kosten für den Bus oder das Jugendteam jammern.
Zu den Divisionen: GFL ist zweigeteilt und weiter runter gibt's entsprechend mehr Ligen. Finde ich soweit sinnvoll. So ist es ja auch aktuell. Die Oberliga Ost ist da eine Ausnahme, weil sie recht viel Fläche abdeckt. Ist doch aber einfach der Situation geschuldet, dass sich in einem kleineren Umkreis einfach nicht genug Teams finden, die man vom Niveau her in eine Liga stecken kann.
Wenn Du Sachsen/Sachsen-Anhalt in einer Division haben willst, müsstest Du die Teams aus der Liga drunter hochziehen, damit genug Teams für einen Spielbetrieb zusammenkommen. Das erscheint sportlich nicht sinnvoll.
Mein Mitleid mit den armen GFL-Teams ob deren höheren Ausgaben als in unteren Ligen hält sich in Grenzen. Solange Kohle für imports vorhanden ist, kann man nicht wegen der Kosten für den Bus oder das Jugendteam jammern.
Zu den Divisionen: GFL ist zweigeteilt und weiter runter gibt's entsprechend mehr Ligen. Finde ich soweit sinnvoll. So ist es ja auch aktuell. Die Oberliga Ost ist da eine Ausnahme, weil sie recht viel Fläche abdeckt. Ist doch aber einfach der Situation geschuldet, dass sich in einem kleineren Umkreis einfach nicht genug Teams finden, die man vom Niveau her in eine Liga stecken kann.
Wenn Du Sachsen/Sachsen-Anhalt in einer Division haben willst, müsstest Du die Teams aus der Liga drunter hochziehen, damit genug Teams für einen Spielbetrieb zusammenkommen. Das erscheint sportlich nicht sinnvoll.
Re: Oberliga Ost 2013
Das Problem mit der Akzeptanz einer solchen Regelung durch Dritte (Zuschauer/Sponsoren) mal außen vorgelassen:skao_privat hat geschrieben:Jeder Verein kann sich für einen vorher festgelegten Zeitraum unter Erfüllung bestimmter Kriterien für eine von ihm mehr oder weniger freigewählte Liga bewerben.
Was ändert sich dann gegenüber der Ausgangsproblematik, wenn bei Deinem Modell während der Laufzeit des vorher festgelegten Zeitraums plötzlich ein Team feststellt, dass es das Niveau auf keinen Fall mehr halten kann und in einer andere Liga will?