Wenn die Spieler sich mit den "Aufbaupräparaten" (nette Umschreibung

) nur selber schaden würden, wäre es ja in Ordnung

.
Leider verschaffen sie sich aber ( und dies nicht nur im Football, sondern in jeder mir bekannten Sportart ....Hallenhalma etc. mal ausgenommen) ihren Konkurrenten gegenüber einen Wettbewerbsvorteil und da es im Profisport ja um Geld geht, erfüllt dies in meinen Augen den Tatbestand des Betrugs

.
Wenn ich z.B. ein cleaner Pedaltreter wäre und hätte mal bei ner Tour de France den 2. Platz mit 2,5 sec. Rückstand gemacht und 10 Jahre später würde der Sieger eben jener Tour verkünden, er wäre mit etlichen Speedmachern zugeknallt gewesen und würde es bereuen ...bla...bla.....bla....., müsste ich jedenfalls ganz schön abkotzen, da der Typ aufgrund seines Sieges etliche Mio. Euronen gescheffelt hat und mir -vergleichsweise- nur `n paar Peanuts geblieben wären.
Dasselbe träfe auch auf den WR des SB-Gewinners zu, der durch seine Speedies die 1/10 sec. schneller ist und dadurch den spielentscheidenden Catch macht
Wenn ein Pro sich mit (legalen, illegalen oder scheißegalen) Drogen zuknallt, schädigt er bestenfalls sich selbst .......und dagegen ist prinzipiell ja nix einzuwenden

.
Und was die Vorbildfunktion angeht.........da gibt es doch wohl bessere Idole als zugeknallte Athleten, oder
