Nach der Saison ist.....

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devils79
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Nach der Saison ist.....

Beitrag von devils79 »

vor der Saison.

In 8 Wochen steht die Draft wieder vor der Tür, wo sollen sich eure Favorit Teams verstärken, wen sollen sie draften, sollen sie traden. Man kann ja schon mal einen Einblick bekommen in diversen Mock-Drafts im Netz, was denkt ihr über die euch dort zugeteilten Spieler.

Als erster pick überhaupt werden Long oder Dorsey gehandelt. Ich gehe davon aus, dass die Fins Dorsey den Vorzug geben, zumal Traylor heute entlassen wurde. Dennoch würde ich mich mehr über einen Franchise-Quaterback freuen, aber gibt es dieses Jahr einen in der Draft :?:
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V. Lombardi (1913-1970)
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Fighti
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Beitrag von Fighti »

Draft ist mir zu hochgehyped, das ist wie Signing Day am College.

Neulich gabs von Parcells noch die Aussage, man werde nicht Dorsey holen, da er auf 3-4 umstellen will und Dorsey nicht der typische NT ist. Sind die davon wieder abgerückt ?
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Beitrag von Kasalla3000 »

@Fighti

Nein, sind sie nicht. DT Sedrick Ellis von USC hat den Senior Bowls sehr eindrucksvoll dominiert. Er ist auch von seiner Spielweise eher fähig in der 3-4 auf Lange Sicht eine Verstärkung zu sein. Dorsey wird dagegen eher als der nächste 3er-Tackle in der 4-3 gesehen.

Keine Frage, beides super Spieler, aber Ellis ist flexibler, von daher WENN, dann Ellis.

Da allerdings heute von den DOlphins 9 Spieler gecuttet worden sind, fast alles OL/DL, besteht Bedarf auf beiden Seiten der Linie.

Ich könnte mir sehr gut vorstellen, daß Sie den 1st-Overall-Pick traden um sich mehr Flexibilität für die Draft zu geben. Nötig hätten Sie es auch, bei der Großbaustelle.

Die Draft finde ich nicht zu hochgehyped, denn da geht es teilweise um die Zukunft einer Franchise und Millionen-Verträge.

Extrem übertrieben dagegen finde ich den Signing Day, da hier 17 jährige wie Superstars behandelt und gehyped werden, obwohl die noch keinen Snap College gespielt haben. Wie sollen die denn nicht abheben ??
Ist für mich verantwortungslos.
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devils79
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Beitrag von devils79 »

Ich denke, dass mit dem trade wäre diesmal die richtige Entscheidung, trotz aller Notwendigkeit wäre ein 1st Pick für einen NT übertrieben. Aus dem Grund denke ich auch nicht, dass sie einen D-Liner als 1st Pick holen und denke und hoffe, dass sie down graden, aber wer will mit ihnen "tauschen".
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Fighti
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Beitrag von Fighti »

Kasalla3000 hat geschrieben: Die Draft finde ich nicht zu hochgehyped, denn da geht es teilweise um die Zukunft einer Franchise und Millionen-Verträge.
Diese Millionen-Verträge mein ich ja, da werden Millionen auf Erwartungen verteilt für Spieler, die in der LIga bisher noch nix gezeigt haben. Und Busts gibt da immer. Ich seh bloß den Sinn hinter diesen 100 000 Mock Drafts nicht
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lorenzo
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Beitrag von lorenzo »

Die Rookie-Verträge sind auf jeden Fall total übertrieben. es dürfte eigentlich nicht sein, dass einer der noch nie ein Down in der NFL gespielt hat, der bestbezahlteste Spieler auf seiner Position ist!
Der Draft ist auf alle Fälle sehr wichtig, viele Rookies leisten enorm viel und tragen sehr viel am Erfolg des Teams bei, siehe New York Giants: hatten letzte Saison die meisten Rookies unter Vertrag und sind Superbowl-Champion geworden (nicht dass das das ausschlaggebende war, aber dazu beigetragen haben Steve Smith, Kevin Boss... ganz sicher).
Nur eben diese Monsterverträge für Rookies kann ich nicht begreifen. Ein Laron Landry beispielsweise sollte erstmal zeigen was er kann, in der NFL und nicht am College, bevor er mehr verdient wie Ed Reed!!!
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Beitrag von deadsiege »

Na ja,ein P.Willis oder auch A.Peterson haben sicherlich im Vergleich zu Ihren Leistungen einen sehr bescheidenen Vertrag. Das Rookie QB´s aber dermaßen viel Kohle verdienen ist schon nicht mehr schön. Allein wegen der Kohle legt sich ein Team auf den QB für die nächsten 5 Jahre fest. Und das kann es ja nicht sein. Man sieht es ja an den Niners die mit A.Smith auch nicht so richtig wissen wo es lang geht. Cutten geht so gut wie gar nicht,weil es einfach zu teuer wäre. Also muß man an ihm festhalten ob man will oder nicht. Sowas sollte in einer Profiliga nicht passieren. Ein Leistungsbezogenen Vertrag halte ich für Rookies für sehr Sinnvoll. Wenn sie gut spielen,sollen sie auch gut verdienen aber nicht den Sack schon zu haben bevor se ein Snap bekommen haben.
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devils79
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Beitrag von devils79 »

Ich gebe euch ja recht, vor allem wenn sie die Erwartungen nicht mal annähernd erfüllen. Ich denke dafür gibt es genügend Beispiele in der Vergangenheit. Jedoch gönne ich es den Heroen des College Sports, da bis dahin hauptsächlich andere mit deren Leistungen verdient haben ungerecht gegenüber den anderen ist es eh. Oder warum verdient heute ein Punter mehr als Terry Bradshaw und Bob Griese zusammen???

Aber zurück zum Thema!!!!
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Beitrag von Fighti »

Diese Verträge könnten auch dazu führen, dass ein Wegtraden des ersten Picks nahezu unmöglich ist, weil der Preis, den ein Team dafür zahlen müsste, ziemlich heftig wäre, wenn man Picks und wahrscheinlichen Vertrag zusammenrechnet. Bleibt die Frage, ob da so ein Kandidat dies Jahr dabei ist, der DAS wert ist. Und das seh ich noch nicht so.
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Dan the Man
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Beitrag von Dan the Man »

Oakland, Denver oder die Jets könnten einen Running Back wie McFadden gebrauchen.

Ich denke nicht das man 1.01 an die Jets traded, weil die in der gleichen Division spielen, aber von 1.01 auf 1.04 auf den Spot von Oakland könnte ich mir vorstellen. Denver müßte dann wohl etwas tiefer in die Tasche greifen für 1.12. Carolina wäre vielleicht auch noch ein Kandidat mit durchwachsenem Laufspiel mit Zugriff an 1.13.

Viel tiefer wird man wohl nicht gehen, hoffe ich zumindest.

Was ich mir nicht vorstellen kann ist, daß man einen QB an 1.01 holt und den sofort ins kalte Wasser wirft. Weder Matt Ryan noch Chad Henne oder Brian Brohm haben die Klasse direkt in der NFL zu spielen.

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Beitrag von Fighti »

Dan the Man hat geschrieben:Oakland, Denver oder die Jets könnten einen Running Back wie McFadden gebrauchen.
Naja, Oakland hat letztes Jahr schon nen Rekordvertrag für Russell hingelegt, hat zwar noch Fargas, will aber kein Angebot eines anderen Clubs ausgleichen, wenn einer bieten sollte. Eben so hat man noch Michael Bush von Louisville, da weiß man zwar nicht, was der Beinbruch so macht, aber bevor man sich da noch nen Erstpick holt, wird man anderen den Vortritt lassen. Wenn sie Glück haben, fällt ihnen McFadden in den Schoß. Miami will ihn nicht, Saint Louis braucht ihn nicht, bliebe Atlanta. Ist die Frage was Al Davis bevorzugt :lol: Aber 2 Verträge für Erstpicks kann sich Oakland eigentlich nicht leisten.

Denver ist nicht dafür bekann RBs hoch zu picken, deshalb glaub ich auch nicht, dass sie für einen uptraden werden. Travis Henry scheint zwar ein Reinfall zu sein, aber mit Selvin Young hat man ja nen guten Kandidaten in der Hinterhand. Denver muss wohl eher in Richtung beide Lines schauen.

Die Jets... Wär die Möglichkeit der Franchise wieder einen Namen und ein Gesicht zu geben, nur ob es den Preis wert ist ? Und ob Miami das Kind in die eigene Division lässt ? :lol:
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devils79
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Beitrag von devils79 »

Ein Trade mit St. Louis fällt ja leider flach!!!
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Beitrag von Fighti »

devils79 hat geschrieben:Ein Trade mit St. Louis fällt ja leider flach!!!
Wieso grad Saint Louis ?
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devils79
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Beitrag von devils79 »

Die wären wie geschaffen für einen Trade, nur haben sie ähnliche Bedürfniss und werden nicht einen hohen Pick gegen den nächst höheren tauschen!!!
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Beitrag von JSeau55 »

devils79 hat geschrieben: Oder warum verdient heute ein Punter mehr als Terry Bradshaw und Bob Griese zusammen???
Inflation :lol: :lol:
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