GFL Alumni

Die höchste deutsche Spielklasse...

Ist die GFL schwächer geworden seit Ende der 90er?

Ja
44
49%
Nein
45
51%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 89

ALter Bekannter
Rookie
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Beitrag von ALter Bekannter »

Das Einzige hier in dem Thread, was ein wenig mein Blut in Wallung bringt sind die alten Leute, die scheinbar ihre Lesebrille vergessen haben und immer nur die Hälfte von dem lesen, was ich schreibe, die sie als Beleidigung auffassen können.
Alle können Deine Posts nicht verstehen und lesen nur die hälfte.

Der einzige der hier die Kernaussage nicht verarbeiten kann scheinst Du zu sein.

Nochmal zum langsam lesen.

Ein Spieler der heute mit dem gleichen Talent gesegnet ist, der sich motivieren kann die Schüppe mehr reinzuschaufeln, der Football versteht und es als Ideologie annimmt.
Dieser Spieler wird 2006 warscheinlich noch viel besser sein als sein Pedant mitte der 90er.
Dieser Spieler hat heute viel mehr Möglichkeiten sich zu entwickeln als er zu damaligen Zeit gehabt hätte.
Das heißt nicht das einer der Football erstrangig als Hobby sieht ein Weichei ist, den Schuh zieht sich doch jeder selber an.
Der "Hobbyfootballer" mag auch Zeit investieren, und viele Sachen mit in die Waagschale werfen, aber er wird halt immer ein "Hobbyfootballer" bleiben.
Das ist allerdings auch gut so, sonst würde es ja keinen Unterbau geben aus denen sich wieder Spieler entwickeln, die den nötigen Mehreinsatz bringen um höher zu Spielen.

Fakt ist leider, in der heutigen Zeit, das man die Gattung der Spieler die diesen Weg gehen wollen nicht mehr so oft antrifft wie damals.

Ergo ist die Eingangs erwähnte Basis in den GFL Vereinen heute eine andere wie damals.

Roland hat es sehr schön aufgezeigt warum die Qualität im ganzen rückläufig ist.

Das was bei dieser ganzen Entwicklung auf der Strecke geblieben ist, ist die identifikation der Werte.
Dieser Punkt ist es doch warum ein Team im 4 Quarter ein fast verlorenes Spiel noch umbiegt, das jeder für jeden einsteht und alles für den anderen in die Waagschale wirft, das ein Spieler ein schlechtes Gewissen bekommt nicht beim Training zu sein wenn er weiss das dort 40 Mann für die Sache einstehen und, und und.
Diese Liste kann man weiterführen ohne Ende, dieser feine Unterschied macht damals und heute aus.

Dieser Unterschied ist es aber auch, warum man Spiele gewinnt und Spiele verliert!!!!!

Um es einfach dazustellen, wenn in dem "harten Kern" von Team A 30 Spieler sind und im Team B nur 10-15.

Was meinst Du wer am Schluß den Pott in der Hand hält?

Ich hoffe das es nun auch bei Dir angekommen ist was ich meine.

Nicht zu sagen Vegeta79 ist der größte Waschlappen weil er nie in den 90er gespielt hat.
Es geht einzig und alleine darum, das ein Team wo 30 Herzen (66%Teamstärke) an ein Ziel glauben nun mal die größeren Chancen hat dieses Ziel auch zu erreichen, wie ein Team wo nur 10-15 Spieler (23%-30% Teamstärke) in die Richtung denken.
Wer Rechtschreibefehler findet, darf sie behalten..........
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Nele
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Beitrag von Nele »

@PIWI
kommste jetzt wieder mit der moderatoren-sense???? bei allem respekt, aber das nervt. nix böses schreiben, nix off-toppicen und jetzt wird auch eine diskussion gestoppt, in der endlich mal jene zu wort kommen, die am spielfeldrand bedauern, dass ein fies hoch bezahlter wr vom feld humpelt, weil der coach ihm die meinung gesagt hat?!

na komm, jetzt sein mal nicht sone spassbremse....
Zuletzt geändert von Nele am Mi Mai 24, 2006 14:01, insgesamt 2-mal geändert.
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piwi-dd
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Beitrag von piwi-dd »

@Nele

1.
Du hast wohl den Falschen angesprochen. Ich bin ja wohl gemeint.

2.
Gehts noch? Was hat das mit meinem Moderator-Status zu tun? Ich habe lediglich meine Meinung zu diesem Thread und seinem Inhalt gepostet. Das habe ich schon wesentlich früher gemacht, als ich angefragt habe, ob es denn hier wirklich um die Frage "War früher alles besser?" ging.

Seitdem hat sich nicht allzu viel mehr ergeben. Argumente und Pseudo-Argumente wurden ausgetauscht, ohne dass sich die eigentliche Frage wirklich beantworten läßt. Genau deshalb bringt mir persönlich der Thread nichts.

Von mir aus könnt Ihr hier noch Wochen darüber diskutieren. Bitte schön! Aber lies bitte mein Posts vorher richtig, bevor Du Dich auf mich stürzt. Und noch was: Ich poste hier nicht immer als Moderator - wäre schön, wenn Du das auch beachten könntest.
"A rolling stone gathers no moss." (Hamburg, 29.09.2007)

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musketeer54
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Beitrag von musketeer54 »

Mit didi meinst Du piwi? Ich denke mal, wenn der sich als Mod hätte äußern wollen, hätte er das wie üblich in roter Schrift getan...
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musketeer54
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Beitrag von musketeer54 »

Ups, da war einer schneller...
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piwi-dd
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Beitrag von piwi-dd »

musketeer54 hat geschrieben:Ups, da war einer schneller...
Jep, aber da der Text länger war, dauerte es ein bißchen. :wink:
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Sebalicious
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Beitrag von Sebalicious »

Sorry, aber wirklich stichhaltige Argumente habe ich von Dir noch nicht gehört. Einiges in der bisherigen Diskussion kann ich nachvollziehen (Teamgeist etc.), aber der Schluß, dass früher besserer Football geboten wurde, ergibt sich daraus auch nicht.
Okay, dann möchte ich versuchen ein paar Punkte anzuführen, was anders/besser war:
Gut in punkto "toughness" allerdings muss ich von vorne rein selber zugeben, dass ich auch nicht weiß was es leistungsmäßig am Ende bewirken sollte!?
Aber Spirit und Trainingsbeteiligung sollte wohl jedem klar sein, was es bewirken sollte, oder? Mehr Training/Motivation = mehr Leistung und Verständnis des Sports.
Okay, da mag man an anderer Stelle sagen Oklahoma oder so bringen gar nichts im Training - okay, richtig, aber Motivation und die Geilheit auf Körperkontakt steigt dafür. Abgesehen davon hatte man trotzdem Lehrmeister wie Rosenberg und R.S. Griffin (hieß der so) und Co. an Bord die sich um den technischen und spielerischen Teil gekümmert haben. Zudem kamen noch die WLAF oder NFLE-Spieler, gell, die teils das Training mitleiteten und weitere Technik und Erfahrung weitervermittelten. Ein wesentlicher Punkt, der wurde auch bereits von jemanden benannt wurde, ist dass die Spieler heute im Schnitt nicht mehr die Athletik oder physischen Werte aufweisen wie in den 90ern - es gibt in der Tat Einzelathleten die das frühere Level an Geschwindigkeit, Ausführung und Technik deutlich toppen, aber das sind nur eine Handvoll in Deutschland (wenn sie denn noch hier sind oder nicht nur NFLE spielen) und nicht der Schnitt.
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Nele
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Beitrag von Nele »

@piwi

>leicht sollten wir es dabei belassen - es gibt zu dem Thema unterschiedliche Meinungen, wie es auch das Abstimmungsergebnis zeigt. Viel mehr sinnbringende Argumentation wird wohl hier nicht mehr kommen. Daher mag der Thread zur Aufstellung der persönlichen Lieblingsspieler-Listen oder einem verklärten Blick zurück in die Vergangenheit stehen bleiben. Die eigentliche Frage hat er wohl nicht geklärt<

naja, dann haste eben mit dem zaunpfahl gewunken!!!!!
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piwi-dd
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Beitrag von piwi-dd »

Nele hat geschrieben:naja, dann haste eben mit dem zaunpfahl gewunken!!!!!
Höchstens mit nem subjektiven und ganz kleinen Zaunspfahl. :wink:
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alex66
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Beitrag von alex66 »

Vegeta79 hat geschrieben:
Ich gehör nicht dazu, ich halt es da eher wie der Guard: Football ist ein Hobby, ein zeitintensives zwar, aber immer noch nur ein Spass, den ich mir in meiner Freizeit gönne. Ich habe aber auch nicht den Anspruch an mich selbst, irgendwann um die deutsche Meisterschaft mitspielen zu wollen.
Weisst Du, jemand, der hier vehement solche Thesen vertritt wie Du ... und dann so etwas schreibt ... entschuldige bitte, aber da könnte ich kotzen ... von Leuten wie Dir findet man heute eben leider viel zu viele in jeder Mannschaft, genau DAS war früher anders.
Etliche hier im Forum hatten diesen Anspruch und haben es auch erreicht.
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Vegeta79
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Beitrag von Vegeta79 »

ALter Bekannter hat geschrieben:Es geht einzig und alleine darum, das ein Team wo 30 Herzen (66%Teamstärke) an ein Ziel glauben nun mal die größeren Chancen hat dieses Ziel auch zu erreichen, wie ein Team wo nur 10-15 Spieler (23%-30% Teamstärke) in die Richtung denken.
Auch wenn die 10-15 Spieler, die ja, wie Du weiter oben schreibst, eine bessere Ausbildung geniessen?! Ist ein Team, in dem alle an einem Strang ziehen wirklich sportlich (die charakterliche Ebene will ich ja gar nicht beleuchten) besser als eine Truppe, die neben dem Fundament aus "durchschnittlichen" Spielern auch noch eine Handvoll Superstars hat, die zwar das Team kaputtmachen, aber einfach super Spieler sind?

Wir sind jetzt ein bißchen von dem Thema "War früher alles besser?" abgekommen, das ist mir klar, nur, wenn man damit argumentieren will, dass der Football früher deshalb besser war, weil die Leute sich besser untereinander verstanden haben als die Legionärstruppen heute, begibt man sich meiner Ansicht nach auf sehr dünnes Eis, vor allem dann, wenn man im selben Atemzug noch eingesteht, dass der fortbildungswillige Spieler heute bessere Möglichkeiten hat als sein Vorgänger von vor 10 Jahren.
Wenn einem alle Stricke reissen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
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alex66
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Beitrag von alex66 »

Ronald hat geschrieben:Wenn ich der zitierte "Roland" bin , verstehe ich den Zusammenhang nicht.
Nicht aufregen, setz Dich wieder hin, Du warst nicht gemeint ;-) Schnappandenfuchsda war gemeint, da er sich ja selber schon "geoutet" hatte
sfw_61
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Beitrag von sfw_61 »

Mein Senf zum Thema besser! Die GFList stärker geworden, weil sich der Sport weiterentwickelt hat! Aber (siehe Öschis) ist die Entwicklung in einem größeren Kontext zu betrachten - Erg.: auch andere Ligen haben sich entwickelt - nur scheinbar schneller als der deutsche Football.
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Beitrag von legend »

In wenigen Jahren werden diese Diskussionen wieder mal aufflammen, aber ähnlich gegenstandslos sein, weil es eine entscheidende weitflächige Entwicklung im AF hierzulande gibt, die es in dieser großartigen Form bis weit in die 90iger noch nicht gab: Die qualifizierte Jugendarbeit und deren Früchte! Basta!

:)
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alex66
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Beitrag von alex66 »

Ronald hat geschrieben: PS: Also den Hansen hier als ALL-Time QB hinzustellen, hat mich echt zum hinschmeissen gebracht. Ich meine ja nicht, alle QB aus der Zeit zu kennen, aber ein gewisser Schwabe aus Berlin oder Hauck aus Dortmund waren ja schon in Badelatschen und mit links drei Klassen besser.
Beim Hansen hab ich mich auch etwas verschluckt ... zumindest war er sicher der durchgeknallteste, welcher QB hat auch noch LB gespielt und ist immer geblitzt. Obwohl, wenn ich an den Haucki und seinen Freund auf dem beifahrersitz, den überlebensgrossen Plüschhasen denke ;-) Ein Schwabe aus Berlin ?!? Clifford ? ;-)
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