DZ hat geschrieben: ... Wir müssen einfach dahin kommen, das die Refs genau so hart an sich arbeiten wie die Spieler ...
Bestätigt meine Forderung, von daher im Kern schon richtig, bedenke nur: auch in der GFL soll es den einen oder anderen Spieler geben, die nicht so hart an sich arbeiten wie es angemessen wäre, von den Regelkenntnissen ganz abgesehen. Individuelle Fehler kommen vor, auch Refs sind nur Menschen, die einen grossen Teil ihrer Freizeit unserem gemeinsamen Lieblingssport widmen.
DZ hat geschrieben: Die Liga will weiterkommen und das geht nur wenn die Refs endlich aufhören mit ihren persönlichen Feldzügen gegen einige Mannschaften oder Spieler.
Das ist zwar hart formuliert, aber da ist der Finger jetzt ganz tief in der Wunde! Ich glaube zwar nicht an persönliche Feldzüge sondern eher an andere persönliche Defizite wie z.B. mangelnde eigene Spielerfahrung, fehlendes Fingerspitzgefühl oder permanente Erkenntnisresistenz, aber es ist einen Tatsache, das Import Spieler oder überregional bekannte "Stars" strenger, d.h. anders bewertet werden als Einheimische. Es ist Usus, z.B. Passbehinderung gegen US oder andere "Star"-Receiver eher nicht zu geben. Wenn dieser sich aber gegen penetrantes Festhalten wehrt oder sich "offensiv" auf seine Passroute durchsetzt gibt es im Zweifel schnell mal "illegal use of hands" oder noch besser "offensive pass-interference".
Stichwort selektive Wahrnehmung. Diese Feststellung wird kein Ref bestreiten.
Diese Ungleichbehandlung nenne ich "unsportsmanlike conduct".
Gruss