Deutsche in der NFL

Die Mutter aller Ligen & deren Kaderschmieden
MaXXimilian
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Beitrag von MaXXimilian »

Yancy und Osei schon. Berlin und Hamburg, oder irre ich mich da?
MIB #65
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Beitrag von MIB #65 »

Reverent hat geschrieben:Naja, den Namen nach zu urteilen sind das wohl keine gebürtigen Deutschen oder ?
bist n guter Nazi :)

das werden wohl lauter so Leute sein, deren Väter mal mit der Army hier waren und hier geboren sind. Das macht sie nicht zu nem Deutschen.
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skao_privat
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Beitrag von skao_privat »

Ich glaube im Falle des Referenten braucht da nicht unbedingt unsicher zu sein...
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Reverent
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Beitrag von Reverent »

warum sollte ich ein Nazi sein?

Mit nicht deutsch meinte ich lediglich, dass sie keine deutschen Eltern haben, ist das so schlimm und nationalsozialistisch?

also ich sehe da nichts böses dran, was ich geschrieben habe :?
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devils79
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Beitrag von devils79 »

Nur per Definition gilt jemand als "deutsch", werd die selbige Staatsbürgerschaft besitzt. Hierbei haben nur im Nationalsozialismus die Herkunft der Eltern, Güßeltern usw. eine Rolle gespielt. Nur der in mindestens 4. Generation "deutsch" ist, galt als Arisch. Hierbei wurde aber auch noch der Glauben berücksichtigt.

Heutzutage spielt Religion Hautfarbe oder ob jemand beschnitten ist keine Rolle mehr.
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V. Lombardi (1913-1970)
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Beitrag von MIB #65 »

ja, das schon, aber würdest du jemand als Deutsch bezeichnen, der zwar in Deutschland geboren wurde, hier aber weder lange gelebt hat, noch die deutsche Sprache beherrscht?

Aber gut, das ist ne Grundsatzdiskussion, die hat hier wenig verloren
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devils79
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Beitrag von devils79 »

....wenn er die Staatsbürgerschaft hat schon, wird dann alllerdings schwer diese zu bekommen. Allerdings ist Strahan garantiert kein "Deutscher".
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Beitrag von Muff Potter »

fangt jetzt nicht schon wieder mit Strahan an...wie oft hatten wir das schon....der ist so viel deutsch wie George W. Bush Moslem ist :twisted:
Grüßle auch vom Tom und dem Huck
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devils79
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Beitrag von devils79 »

Das war nur eine Metapha, nicht so bildlich wie Deine, aber eben nur im Übertragenen Sinne!!! :D
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Beitrag von bugs bunny »

Warten wir also weiter auf den ersten deutschen NFL-Spieler der Horst Meier heißt und englisch spricht wie Loddar Maddäus.
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guard68
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Beitrag von guard68 »

devils79 hat geschrieben:Nur per Definition gilt jemand als "deutsch", werd die selbige Staatsbürgerschaft besitzt. Hierbei haben nur im Nationalsozialismus die Herkunft der Eltern, Güßeltern usw. eine Rolle gespielt. Nur der in mindestens 4. Generation "deutsch" ist, galt als Arisch. Hierbei wurde aber auch noch der Glauben berücksichtigt.

Heutzutage spielt Religion Hautfarbe oder ob jemand beschnitten ist keine Rolle mehr.
Bayern sind aber auch keine Deutschen oder ? :lol: :lol: :lol: :lol:

Die Saarländer sind Franzosen.

Die Eifler sind ne eigne Rasse wir sind nur von der Bundesregierung unterjocht worden :twisted:
Du wirst niemals Gewinnen, wenn du nicht den Typen vor dir schlägst. Das Ergebnis auf der Anzeigetafel ist unwichtig. Das ist nur für die Fans. Du musst den Krieg gegen deinen Gegenspieler gewinnen. Du musst deinen Mann stehen.
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Beitrag von devils79 »

...und wir im Pott heissen alle Kowalski, Andrejewski usw. und kommen aus Ostpreussen, welches bekanntlich in Polen liegt. Da es das "Deutsche Reich" gerade mal 150 Jahre gibt, ist die Frage ob es "reine" Deutsche überhaupt gibt!!!!
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Beitrag von JSeau55 »

Um die Frage zu klären: In Deutschland gilt das Abstammungsprinzip, auch ius sangiusius genannt. Das heißt, dass derjenige "Deutscher" ist, dessen Eltern oder zumin. ein Elternteil deutsch sind.

Im Gegensatz dazu gibt es auch noch das Geburtsortsprinzip, lat. ios soli, wonach sich die Nationalität nach dem Geburtsort bestimmt. Dies ist unter anderem in den angelsächsischen Ländern der Fall, aber auch in den Niederlanden.

Das sind die bekannten Theorien bezgl. der Frage der Abstammung.
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Beitrag von hanswurst »

58 hat geschrieben:soweit ich weiß, sind es nicht nur gutegunst und winkler, die einen vertrag haben, insgesamt sind es glaub ich 9 oder 10 nationals die mom. unter vertrag bei einem nfl team stehen die, die mir einfallen sind TE luoto liro, RB allen jermaine, OT akah emmanuel, DB claudius osei, DT majondo patrice, S yancy richard. ein paar gibt es noch, fallen mir im mom. allerdings nicht ein. aber wie schon angesprochen, liegt das problem beim durchkommen der cuts. da es die nfle nicht mehr gibt, gibt es für die nationals leider auch keine unantastbarkeit mehr. sprich sie können jederzeit gecuttet werden. und ich glaube bei den meisten wird das leider der fall sein. wünsche ihnen dennoch viel erfolg
Winkler = Deutscher
Gutekunst = Deutscher
Luoto = Finne
Allen = Engländer
Emmanuel = Engländer (soweit ich weiß)
Osei = Deutscher
Majondo = Belgier (der heißt allerdings anders - der Name fällt mir aber nicht ein)
Yancy = Deutscher
Über den Tellerrand schauen und von fremden Tellern probieren.
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devils79
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Beitrag von devils79 »

JSeau55 hat geschrieben:Um die Frage zu klären: In Deutschland gilt das Abstammungsprinzip, auch ius sangiusius genannt. Das heißt, dass derjenige "Deutscher" ist, dessen Eltern oder zumin. ein Elternteil deutsch sind.

Im Gegensatz dazu gibt es auch noch das Geburtsortsprinzip, lat. ios soli, wonach sich die Nationalität nach dem Geburtsort bestimmt. Dies ist unter anderem in den angelsächsischen Ländern der Fall, aber auch in den Niederlanden.

Das sind die bekannten Theorien bezgl. der Frage der Abstammung.
Exakt.

Nur, dass ich auch in Deutschland die Deutsche Staatsangehörigkeit beantragen kann, wenn meine Eltern nicht Deutsche sind, ich jedoch nachweisen kann, das ich hier einen Großteil meines Lebens gelebt habe und neuerdings auch Grundzüge der Sprache beherrsche.
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