Es ist ein schweres Thema - was aber der große Witz an dieser Geschichte ist, dass diesmal nicht die Spieler bzw. die NFLPA Schuld sind, sondern die Owner.! Da geht es um die 18-Spiele-Saison und vor allem darum, dass sie bis zu 50% mehr am Money-Pot abhaben wollen.!
Lächerlich, wenn man bedenkt, was für einen finanziellen Schaden der Ausfall der Saison bedeuten würde...
Zumindest dachten das die Owner. Unglücklicherweise hat sich Judge Doty der Meinung der Spielergewerkschaft angeschlossen, dass die Owner schon bei Kündigung des CBA 2008 vorhatten die Spieler auszusperren.
War ja auch ne gute Idee 4Mrd. $ kassieren ohne dass Ausgaben gegenüberstehen.
Die NFL hat gestern ein neues Angebot vorgelegt. Es soll keine finanziellen Nachtgeile für alle Veteranen geben, ebenso soll für weitere 2 Jahre die Regular Season auf 16 Spiele fetsgeschrieben werden...lediglich die Rookies haben "Nachteile" weil man die grossen Gehälter unterbinden will....
Also um die Kleinigkeiten geht es doch garnicht. Von 9 Mrd Einnahmen bekamen die Owner bisher 1 Mrd vom Rest bekamen die Spieler 60%. 2008 haben die Owner das CBA gekündigt mit dem Ziel Ihren Anteil zu erhöhen mit der Begründung, dass sich Ihre finanzielle Situation verschlechtert hat.
Ursprünglich wollen Sie eine Milliarde mehr zum Schluss waren es wohl noch über 325 Millionen.
Nun hat die Spielergewerkschaft gefordert die Bücher offen zu legen um die Bedürftigkeit der Owner zu überprüfen.
Warten wir mal ab ob die Auflösung der Spielergewerkschaft rechtens ist, dann ist nämlich die aussperrung nicht legal.
Einer meiner New-Yorker Kumpels meinte letzte Woche dazu: "Millionaires fighting billionaires - who gives a sh*t?" Und in den Sportsbars im großen Apfel hörte sich das überwiegend auch so an. Das ist zugegebenermaßen keine repräsentative Erhebung, aber mir scheint doch, als hätte die öffentliche Meinung wenig Verständnis für den Konflikt.
Vatsug hat geschrieben:Einer meiner New-Yorker Kumpels meinte letzte Woche dazu: "Millionaires fighting billionaires - who gives a sh*t?" Und in den Sportsbars im großen Apfel hörte sich das überwiegend auch so an. Das ist zugegebenermaßen keine repräsentative Erhebung, aber mir scheint doch, als hätte die öffentliche Meinung wenig Verständnis für den Konflikt.
na ja warum sollten die auch? die wollen einfach ganz gemütlich glotze anschalten und football schauen wie jeder andere auch.
Das eigentlich interessante an dem Konflikt ist die Lösung. So wie sich die Änderungen in der neuen CBA lesen, passiert sich fast nix, mal abgesehen von strengeren Hold-Out Rules und einem Pensionsfond für Ex-Spieler.
First-Rounder dürfen auf max.5 Jahre verpflichtet werden, aber das war in den letzten Rookie-Verträgen ohnehin häufig schon drinn.
Mal gespannt auf die weiteren Details, aber das steht wahrscheinlich nur im Kleingedruckten. Das Gekloppe der letzten Monate waren wohl nur Muskelspiele und ein Beschäftigungsprogramm für Anwälte.