Hm. Wo ist den der Unterschied zu den Profis u.a. der NFL?Pitz hat geschrieben:
Ich glaube es spielen derzeit über 50 junge Deutsche an US - Colleges im Basketball, aber von denen ist kaum einer dabei dem man später in der BBL eine tragende Rolle zubilligt, geschweige denn in der NBA. Weil den 50 Deutschen dann einfach 2000 Amis (oder Yugos, Balten usw) entgegenstehen, die später auch mit Basketball Geld verdienen wollen, und sei es nur 1000 Euro im Monat in der zweiten Deutschen Liga.
Im Fussball ist es doch so, dass - ohne jemand angreifen zu wollen - sehr viele Spieler aus eher sozial schwachen Schichten kommen. Da setzen die Eltern eben auf die Karte Fussball, eine ordentliche Ausbildung (Studium!)ist da eben zweitrangig. Und das machen die Amis eben besser, da kann Topausbildung in einer Mannschaftssportart mit einem Studium verbunden werden.
Gerade in den USA ist es doch so, das ein Top Sportler zu sein, für viele die einzige Möglichkeit ist an Bildung (=Studium) und eventuell Geld zu kommen. Von den überwiegend farbigen NFL Pros dürfte der Größteteil nicht gerade aus Akademikerfamilien sondern eher aus einfachen bis normalen Verhältnissen kommen.
Ausnahmen wie die Mannings oder RGIII gibt es natürlich auch.
Und das kannst du in sehr vielen (Pro-) Sportarten (Fußball, Rugby, Football, Basketball usw) weltweit sehen. Sportarten wie Golf, Segeln und ähnliches sind davon auszunehmen.
Abgesehen mal davon, das viele Fußballer in D auch eine abgeschlossene Ausbildung oder nach dem Sport studiert haben. Beispiele sind zum Beispiel Seeler, Klinsmann, Klose, Schweinsteiger usw.
Und wenn einer auf ein Sportinternat kommt, dann bekommt er auch einen Schulabschluss bis zum Abitur und in manchen werden mittlerweile auch Ausbildungen angeboten.