
Mann, wie ich solche konstruktiven Beiträge der 90er-Jahre-Spieler liebe ...
boone hat geschrieben:Ich denke, das ist so, seit Diocletian die Footballschuhe an den Nagel gehängt hat.Seitdem müssen zwangsläufig alle Versuche scheitern, Football ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Alle Versuche zur Steigerung der Popularität sind von Anfang an unsinnig. Sinnvoller wäre es, sofort alle Football-Vereine und -Verbände aufzulösen.
Mann, wie ich solche konstruktiven Beiträge der 90er-Jahre-Spieler liebe ...
Ein erneuter Rückzugs eines Verein kurz vor ist schlimmer als das Biegen von Regeln, bei der 90% aller Footbalzuschauer in Deutschland nicht mal mitbekommen, das was gebogen wurde. Ob der Verein Öln Falcons, Cologne Falcons oder Ehrenfeld Falcons heißt interessiert nun wirklich keine Sau!skao_privat hat geschrieben:Wer sagt denn, das wenn für den Verein gebogen wird, das das gut für den American Football ist? Das Gegenteil ist der Fall
Sehe ich anders. Potentielle Sponsoren denke ich kriegen schon mit, das mal wieder wenige Wochen vor Spielbeginn ein Verein die Segel gestrichen hat.skao_privat hat geschrieben:Ob ein Verein zurück zieht oder ob die Bananen-Liga wieder mal biegt bis man bricht - das alles macht medial nicht den geringsten Unterschied.
Sie wechseln von einem Verein, den es doch gar nicht mehr gibt! Oder auch nie gegeben hat, je nach Auslegung. Also: warum eine Sperre?skao_privat hat geschrieben:Warum sind denn die Spieler gewechselt? Doch nicht nur weil als Köln so schön geflötet und Penunzen geworben wurde.
Wäre er nicht von Schiff abgesprungen, gäbe noch nicht mal ein Spiel Sperre. Als ob alle nur gewechselt wären, weil es Köln so schön war...
Falsch!!Borg hat geschrieben:Sie wechseln von einem Verein, den es doch gar nicht mehr gibt! Oder auch nie gegeben hat, je nach Auslegung. Also: warum eine Sperre?
Aber warum steht dann hier ASC?Kroetenschiss hat geschrieben:Falsch!!Borg hat geschrieben:Sie wechseln von einem Verein, den es doch gar nicht mehr gibt! Oder auch nie gegeben hat, je nach Auslegung. Also: warum eine Sperre?
Den Verein und damit Lizenzinhaber AFC Köln eV gibt es immer noch.
Nur die Teams, die in diesem Verein spielen heißen nicht mehr AFC Köln Falcons sondern Cologne Falcons.
Das ändert aber nichts an der Existenz des Vereins und Lizenzinhabers.
Zum einen zahlt der Verein für die Lizenz ja eine nette Summe Geld. Diese beinhaltet allerdings auch eine Prüfung der eingereichten Lizenzunterlagen, sprich: Wenn erst nach der Lizensierung bekannt wurde, dass die Voraussetzung des Artikel 39 nicht erfüllt sind, hat da wohl seitens des Verbandes jemand die eingereichten Unterlagen nicht kritisch geprüft. In dem Moment indem die Lizenz erteilt wird, gewinnt der Verein aber einen gewissen Vertrauensschutz, denn dann kann er davon ausgehen, dass die eingereichten Unterlagen okay waren. Wenn jetzt ein Verein im Vertrauen auf den Bestand der Lizenz Geld ausgibt, Spieler und Coaches verpflichtet etc. und der Verband danach feststellt "Hupps, die Lizenz hätten wir euch bei kritischer Prüfung nie erteilen dürfen, also habt ihr jetzt keine Lizenz, sorry", lässt sich daraus mit Sicherheit ein Schadenersatzanspruch des Vereins gegen den Verband ableiten – das wird man natürlich vermeiden wollen.Als dies nun kurz vor der Saison bekannt wurde, haben die Verantwortlichen der Falcons sofort gehandelt. Nachdem von vorne herein der Verband nicht über die Situation im Unklaren gelassen worden war, haben sie es in kürzester Zeit geschafft, die Vorgaben zum Start zur erfüllen.
Verfügt dennoch ein Dritter über die Marke oder das Gebrauchsmuster, so ist der Verein nicht mehr berechtigt unter der Marke oder dem Gebrauchsmuster am Spielbetrieb teilzunehmen. Der Verein hat dann innerhalb von 14 Tagen nach Anforderung durch die für die Lizenzerteilung zuständige Stelle, entweder eine neue Marke oder ein neues Gebrauchsmuster mitzuteilen.