Naja lieber Raynor,oracle hat geschrieben:Raynor hat geschrieben:Nun bezgl. der Nutzung des Logos hat man sich jawohl geeinigt. So schlimm scheinen die "Betonköpfe" in Wiesbaden nicht zu sein. Für die Steuernachzahlung ist nicht die Kommunalverwaltung sondern die Finanzverwaltung zuständig. Ich bin kein Spezialist für Vereinsbesteuerung aber wenn die Budgetzahlen der Phantoms stimmen ist die Höhe der Steuernachzahlung kaum nachvollziehbar. Gleichzeitig möchte ich jeden warnen vor Abschluss der Steuergeschichte zu spenden, da das Geld dann an das Finanzamt gehen könnte. Schlimm genug, dass die Mitgliedsbeiträge dort enden könnten.
Besser abwarten und zur Not in die Insolvenz gehen. Ich bin dann auch gerne bereit den "Nachfolgeverein" mit einer Spende die ich dann steuerlich geltend machen kann zu unterstützen.
siehste...und genau da liegt das problem...budgetzahlen sind eben nicht alleine das thema bei der ertagsbesteuerung...was es in dem fall ja ist. das ist in der betrachtung der besteuerungsgrundlage eindeutig zu kurz gesprungen.
die Finanzverwaltung setzt lediglich den Messbetrag fest. Für die gewerbesteuer selbst, ist jede Kommune selbst zuständig.
Und wie schon erwähnt, ein Budget ist nicht der "Gewinn" des Vereins. Und die Gewerbesteuer wird wohl für 2011 und 2012 gewesen sein. und da eiN Verein einen relativ niedrigen Freibetrag hat, kann das bei dem Hebesatz der Stadt durchaus schnell zu der Summe kommen. Die Frage ist eher, für wieviele Jahre wurde das festgesetzt und vor allem, wie hoch ist der Gewinn. Wären es nur die zwei Jahre, dann hätte man einen Gewinn von ca. 70.000 Euro gehabt...
Und das mit der Spende ist blödsinn. Nur weil die Phantoms Gewerbesteuerpflichtig wurden, heißt das noch nicht, das die Gemeinnützigkeit aberkannt wurde. Und dann ist die Spende weiterhin abzugsfähig... Und die Mittelverwendung ist grds. frei.