Na gut, dann tippe ich auch mal:
Essen-Langenfeld: Die Cardinals scheinen sich mit der Tatsache, dass das ein Übergangsjahr für sie ist, abgefunden zu haben - nach unten brennt nichts an, nach oben scheint nichts mehr zu gehen. Die Longhorns hingegen sind von einem hot-streak Team auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden. Gegen die beiden Topmannschaften haben sie in den letzten beiden Spielen verloren, bleibt der Blick nach Solingen, die man im Hinspiel geschlagen hat. Gegen Uerdingen lag es am Punt-Team - hätte man da besser und v.a. sicherer agiert, hätte man gewonnen (insofern lag ich mit meiner Annahme, dass die Tomahawks die Special Teams besser beherrschen, richtig - auch wenn es nicht das FG-Team war, was das Spiel entschied

). Das wird man sich gemerkt haben und da die Cardinals offenbar nicht mehr können (oder wollen), wird es für einen Sieg locker reichen: Langenfeld +21
Uerdingen-Troisdorf: Ich schließe mich Adama an: ich gönne den Jets endlich ihren ersten Sieg! Doch wird das gegen die Tomahawks nicht passieren - da fehlt es nun mal leider an der Qualität

. Aber es ist noch nicht aller Tage Abend, daher kann man es in den folgenden Spielen vielleicht noch richten. Auf jeden Fall zeigt der letzte Bericht auf ihrer HP, dass sie auf dem richtigem Weg sind und klingt auch nicht mehr so negativ:
http://www.troisdorf-jets.de/32.0.html? ... adb6883836 - Ein Lob an Andreas Heinen, der mit seinem Coaching Staff offensichtlich viel bewegt hat! Ans Team mein Ratschlag: Kopf hoch und durchziehen! Good days will come - they WILL come - if not today, for sure tomorrow

Die Tomahawks sind kein Team, das einen Gegner unterschätzt - ganz im Gegenteil: sie werden ihr (Pass-)System souverän runterspielen und daher wird es wohl eine klare Sache: Uerdingen +35
Solingen-Düsseldorf: Zuerst mal eine Frage: @Adama & asdf123: was macht euch denn so sicher, dass die Typhoons abgebaut haben? Wenn ich mir das Ergebnis des letzten Spiels gegen Essen ansehe, sehe ich ein 31:0 im Vergleich zu einem 20:6 im Hinspiel - daraus kann ich keinen Leistungsabfall erkennen ...

Dazu kommt auch die Überlegung, dass alle Teams am Anfang noch nicht so weit schienen, wie es die Typhoons waren und nun aufgeholt haben - die Frage, die bleibt, ist: um wie viel können die Steelers den Abstand aus dem Hinspiel verkürzen. Das sah in der Tat knapper aus, als es das Ergebnis (32:12) wiederspiegelte. Für Solingen geht es nach meinem Eindruck eher darum, Big Plays zu vermeiden als sich wegen der Strafendiskussion hier Gedanken zu machen - vielleicht ist eine weniger aggressive Spielweise in beiderlei Hinsicht förderlich

Die Typhoons werden wie gewohnt ihr Running Game aus der I-Formation aufziehen. Schaffen es die Steelers, das zu stoppen, bin ich gespannt, ob es einen Plan B gibt ... Ich denke, es wird ein enges Spiel, aber Düsseldorf wird (noch) nicht fallen: Düsseldorf +4
Möge die Macht mit Euch sein!