FlagFootballSaint hat geschrieben: ↑Mi Jul 24, 2024 08:55
HamburgerJung040 hat geschrieben: ↑Mi Jul 24, 2024 08:34
Was zudem immer ausgeblendet wird: die Nutzung bezirklicher Sportfläche durch die HSD. Ob des guten Drahts in die Sportbehörde kann ich mir eine kostenfreie Nutzung vorstellen - obwohl die HSD als GmbH kommerziell ausgerichtet und eben nicht den Breiten- und Amateursport fördern und damit eigentlich entgeltpflichtig wären. Auch auf diesem Weg fließt also nix in die Sportinfrastruktur.
Eine reine Behauptung aufstellen ("Was ich mir vorstellen kann") um dann den Absatz mit einem definitiven Statement abzuschließen ("Auch auf diesem Weg fließt also nix in die Sportinfrastruktur") ist schon recht krasser shit
Vor allem wo "ich mir vorstellen kann" dass die erstere Behauptung kompletter Unfug ist.
Diverseste Hobbyvereine diversester Sportarten für die Nutzung bezirklicher Sportflächen zur Kasse zu bitten aber einen auf Gewinn ausgerichteten Verein die Nutzung zu schenken ist der schnellste Weg die Jobs im Sportamt zu verlieren.
Ersetzt "kann ich mir vorstellen" durch "meines Wissens". Und aus Österreich und anderen Teilen Deutschlands ist die Hamburger Sportpolitik nur schwer durchschaubar. Denn in Hamburg werden Vereinen, die den Breiten- und Amateursport fördern - also allen e.V. - die Sportinfrastruktur (Sportplätze/Schulsporthallen) kostenfrei zur Verfügung gestellt. Eine Hamburgensie, die man so in anderen Städte/Kommunen Deutschlands nur noch selten findet. Zumal die Bewirtschaftung und Verwaltung nicht beim Landessportamt der Hansestadt liegt, sondern in den Bezirken. Ausgenommen der OSP HH/SH. Hier verliert also niemand seinen Job, weil er Vereinen oder GmbHs kostenfrei bezirkliche Sportflächen zur Verfügung stellt. denn auch für kommerzielle Anbieter bietet die entsprechende Dienstanordnung eine Ausnahmeregelung.
Wenn jetzt das Argument kommt, dann zahlen ja auch die e.V. nicht in die Sportinfrastruktur ein, ist dies nur auf den ersten Blick richtig. Denn e.V. sind verpflichtet, Mitglied im jeweiligen Fachverband und im Landessportbund Mitglied zu sein, um in den Genuss engeltfreier Nutzung von städtischen/bezirklichen Sportanlagen zu kommen. darüber zahlt der e.V. organisierte Sport indirekt in die Sportinfrastruktur ein, stellt die Stadt über den Sportfördervertrag entsprechende Mittel retour zur Verfügung.