Mal nicht so hochnäsig, lieber Roland. Ich sag nur "NYer und Levis".Roland hat geschrieben:Vielleicht sollte man das Konzept für Deutschland überdenken. So blöd wie es sich anhört, aber ich glaube, für Profiligen gibt es zuviele (unterklassige) Teams. Man gräbt sich die Spieler ab, selbst in kleineren Dörfern gibt es teilweise 2 Mannschaften (z.B. Bad Kreuznach), anstelle Kräfte zu bündeln. Momentan ist die Vereinslandschaft nach dem Motto aufgebaut "ich habe keine Lust auf den, ich gründe einfach mal was Neues". Man sollte eher zusehen, ein System wie z.B. bei der DEL einzuführen. Gut, gegen Insolvenzen ist man auch dort nicht gefeit, aber es spielt sich ein und am Ende steht ein Gerüst.
Was haben wir momentan: Braunschweig und dann kommt lange nix, dann der Südprimus Hall, der Rest krebst irgendwie rum. Wie Köln zurückziehen kann, ist mir ein Rätsel, wenn nur aufgrund irgendeiner Zahlungszusage eines Sponsors ein Bundesligabetrieb gemeldet wird. Das Geld sollte verbucht sein (sprich: ein Fundament), ansonsten kann man die GFL-Krise mit der Banken- und Immobilienkrise von 2009 vergleichen. Wird offensichtlich bei den Finanzen ebenfalls gezockt?
Davon mal abgesehen, ist das Umfeld in Dresden und Kiel um Längen professioneller als in Hall. Keine Ahnung, wie und warum Du die in Deiner Rangliste nach vorn geschossen hast. Hall hat beide rasiert letztes Jahr, das stimmt. Muss aber nicht zwingend Rückschlüsse auf Umfeld und Nachhaltigkeit geben.